[color="Red"]Vorsicht vor gefälschten USB-Sticks[/color]
ZitatAlles anzeigenEine Rückrufaktion von Hama hat den Stein erst so richtig ins Rollen gebracht. Wie von verschiedenen Magazinen berichtet, sind USB-Sticks mit falschen Kapazitätsangaben im Umlauf. Transcend wehrt sich gegen die schwarzen Schafe der Branche. Zehntausende von in betrügerischer Absicht manipulierte USB-Sticks sollen in Deutschland im Umlauf sein und sorgen für große Verunsicherung bei den Verbrauchern. Der Markenanbieter Transcend reagiert die Meldungen über die schwarzen Schafe aus der Branche und gibt Kapazitätsgarantien für seine Produkte.
Sollten Kunden eine Abweichung von den versprochenen Leistungsdaten feststellen, ermöglicht der Anbieter, der mit 30 Jahren Garantie wirbt, den schnellen und unbürokratischen Austausch.
Der taiwanesische Hersteller hat aus Billigteilen hergestellte Konkurrenzprodukte selbst getestet und festgestellt, dass diese mit 48 Minuten für vier Gigabyte Datenübertragung dreimal so lang schreiben wie der günstigste Transcend-Stci oder 24 mal so lang wie sein schnellstes Modell.
Transcend räumt ein, dass die frei verfügbaren Kapazitäten je nach Betriebssystem abweichen können, da Speichermedien eine Vorformatierung benötigen. Diese sei allerdings als gering einzustufen.
Dass ein 2GB-Stick nur 1GB an Daten zulässt, kann nur auf Manipulation oder falsche Deklaration der Ware zurückgeführt werden.
In die Betrugsfalle gestolpert, sind nicht nur Hama und seine Kunden, sondern Discounter wie Aldi Süd. Betroffen sein sollen die von Bestmedia vertriebenen Platinium-Sticks sowie auch größere Kontingente der Marken PConKey, Emtec und Ampal. Auch Emtec hat eine Rückrufaktion gestartet, die Spuren sollen zur Hongkonger Starline International Group führen, auch wenn diese jegliche Schuld von sich weist, wie von "Heise" berichtet. (kh/comp-partner)
[color="Red"]noch mehr *Channel-News*
Teenager hackt Straßenbahn mit Fernbedienung[/color]
ZitatDas Straßenbahnsystem der polnischen Stadt Lodz ist offenbar nur unzureichend gegen Eindringlinge geschützt. So konnte ein 14-jähriger mit einer umgebauten TV-Fernbedienung die Kontrolle über einen Zug erlangen.
Der Schüler hat anscheinend das System lange studiert und sein Wissen dann in Form einer umgebauten Fernbedienung genutzt, um die Züge zu steuern. Laut dem Polizeibericht hatte er eine Bahn bereits dreimal die Spur wechseln lassen. Dann allerdings sprang bei einem Wechsel ein Zug aus den Gleisen, zwölf Menschen wurden verletzt.Sicherheitsexperten schütteln die Köpfe über die augenscheinlich fehlenden Sicherheitsvorkehrungen. Steve Bellovin meint dazu: „Die Weichen werden anscheinend per Infrarot gesteuert. Das bedeutet, dass er nur die Codes, vielleicht noch die Lichtfrequenz und die Amplitude herausfinden musste.“ Auch Bruce Schneier meint dazu, dass „Security by Obscurity“ also Sicherheit durch eine möglichst geheim gehaltene Planung, einfach nicht ausreicht. (Tecchannel/rw)