Laut einem internen Schreiben Microsofts wurden 28,8 Prozent aller im Jahr 2007 gemeldeten Vista-Crashs durch Grafikkarten-Treiber von Nvdia verursacht. Das entspricht 479.000 Abstürzen des Systems.
Auf den Plätzen 2 und 3 folgen ATI und Intel mit 9,3 und 8,8 Prozent, berichtet derstandard.at. Microsoft sei an jedem sechsten Absturz schuld.
Das interne Dokument der Redmonder musste im Zuge der Vista-Capable-Klage offen gelegt werden. Bereits im Weihnachtsgeschäft 2006, also noch vor der Veröffentlichung von Windows Vista für den Endkundenmarkt, hat Microsoft mit der Bezeichnung "Vista Capable" auf die Vista-Tauglichkeit von Computern hingewiesen. Dem Käufern wurde damit suggeriert, der PC sei für das kommende Betriebsystem gewappnet. Die Leistung der Systeme soll jedoch nur für die einfache Version Vista Home Basic ausgereicht haben, so die Klageschrift.