Abschied nehmen von Duisburg und Rostock
90 Minuten vor dem Ende der 45. Bundesligasaison stehen zwei von drei Absteigern fest. Die höchste deutsche Spielklasse verabschiedet sich von den beiden Rückkehrern aus Duisburg und Rostock, die ihre Heimspiele gegen Bayern (2:3) und Bayer (1:2) knapp verloren. Einen letzten Strohhalm hält der am ganzen Leib zitternde Club aus Nürnberg in der Hand - trotz des 0:1 in Berlin. Alexander Freis Tor zum 2:2 in Bielefeld rief den letztjährigen Pokalsieger in der 82. Minute unverhofft zurück ins Leben. Die Arminia - ebenfalls schon sechs Mal abgestiegen - rangiert zwei Punkte vor den Franken. Einer von beiden wird ins Gras beißen müssen und zum Rekordabsteiger avancieren. Neidisch schaut das Duo zum "Fight-Club" nach Cottbus, der das Kämpfen um den Klassenerhalt rechtzeitig begann, die Bayern schlug, sechs seiner neun Siege in der Rückserie feierte und diese mit einem 2:0 über den HSV krönte.
Elektrisierender Vierkampf um das internationale Geschäft
Die Hamburger stecken zum Bundesligafinale mittendrin in einem Vierkampf um die UEFA-Pokal-Qualifikation. Leverkusen, die Hanseaten, Rückrundenkönig Wolfsburg und der VfB Stuttgart (der bei den starken Wolfsburgern mit 0:4 unterlag) liegen vor dem abschließenden Spieltag mit jeweils 51 Punkten gleichauf, von Platz vier bis sieben.
Bremen behauptet sich als erste Kraft hinter dem FC Bayern
Die direkte Qualifikation zur Champions League peilt erneut Werder Bremen an - und das nach seinem 6:0 über indiskutable Hannoveraner völlig zu Recht. Aber auch Schalke 04 erhielt sich durch sein 1:0 über die Frankfurter Eintracht angesichts von zwei Punkten Rückstand die Chance auf die erneute Vize-Meisterschaft. In Nürnberg kommt es für die Knappen am letzten Wochenende der 45. Saison zum reizvollen Duell mit den befreundeten Franken.
Der KSC sehnt den Abpfiff der Saison herbei
Karlsruhes Fans sehnen das Ende der Saison Hände ringend herbei. Der in der Hinrunde noch so erfrischend unbekümmert und überraschend erfolgreich aufspielende Aufsteiger aus Baden träumte nach acht Siegen aus den ersten 17 Partien auf Rang sechs sogar ganz klammheimlich von der Rückkehr in den UEFA-Pokal. Nach nur einem Erfolg aus den jüngsten elf Vergleichen und der jüngsten Offenbarung des 0:3 gegen den VfL Bochum steht der kraftlose KSC als Zehnter zwar immer noch vergleichsweise hervorragend da, aber im tristen Mittelfeld. Und im Lichte der Ergebnisse aus der Hinrunde wirft dieser zehnte Platz lediglich Schatten... Der im Existenzkampf erprobte VfL hingegen hielt sich mit jetzt zehn Zählern Luft zum ersten Abstiegsplatz letztlich souverän heraus aus dem Bangen - und zum zweiten Mal nacheinander die Klasse.
Quelle: t-online
Ich könnte die schiris in den Arsch treten. Fernando Meira bekommt Rot in der 18. min. nur weil er versuchte hat sich zu lösen und traf dabei mit dem Arm den VfL-Angreifer am Körper, der sich theatralisch fallen ließ und das Gesicht hielt. Echt tolle Leistung von den schiris, für sowas gibt man gleich Rot, aber den Treter Wiese am letzten Spieltag nur Gelb lachhaft sowas…