Um den Kundenschwund zu stoppen, änderte er außerdem das Verschlüsselungssystem und grub damit Schwarzsehern des Bezahlsenders das Wasser ab. Im kommenden Jahr will das Unternehmen zudem massiv in sein Programm und in Marketing und Vertrieb investieren, um neue Zuschauer zu erreichen.
Bis jetzt brachte aber selbst das vierte Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft keine Besserung. Zwar unterschrieben einige Kunden neue Verträge, andere jedoch kündigten ihr Abo, so dass die Zahl der Abonnenten unterm Strich in etwa gleich blieb. Williams hofft nun auf das Zugpferd Bundesliga, für die der Sender vor wenigen Wochen wieder den Zuschlag für die Übertragungsrechte bekam. Mit exklusiven Spielfilmen kann Premiere hingegen längst nicht mehr soviele Kunden locken wie früher, weil viele Movies inzwischen auch einzeln über das Internet abrufbar und dort günstiger und jederzeit verfügbar sind. Am 24. Dezember hat Premiere aber wieder einen Blockbuster im Programm: "Stirb langsam 4.0"
Quelle: magnus.de