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Premiere: Neue Programme ab Herbst
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Premiere: Williams will Senderanzahl ausbauen
(17.02.2009) Premiere-Chef Mark Williams kündigte am Montag auch einen massiven Ausbau des Senderangebots an. Dafür werde ein Großteil des Programmbudgets in diesem Jahr ausgegeben. In die Zwickmühle geraten allerdings bisherige Exklusiv-Partner von Premiere.
Wenn Premiere-Vorstandschef Mark Williams am gestrigen Montag ankündigt, den größten Teil des Programminvestments dieses Jahres in die Erweiterung der Sender-Portfolios zum Relaunch zu stecken, dann markiert diese Aussage die endgültige Abkehr einer bis vor kurzem noch heilig gehaltenen Strategie. Exklusivität um jeden Preis war jahrelang die Maxime. Das galt sowohl für die Programminhalte der eigenen Kanäle als auch für die Verträge mit Drittanbietern, deren Sender ausschließlich via Premiere zu empfangen waren.
Erste Risse bekam dieses Modell zwar schon mit der zusätzlichen Verbreitung der NBC Universal-Sender 13th Street und SciFi über einige Kabelnetzbetreiber. Umgehend kündigte der damalige Premiere-Chef Dr. Georg Kofler damals daraufhin an, bei der nächsten Vertragsverhandlung mit NBC Universal nicht mehr so viel Geld für die Premiere-Verbreitung der Sender zu zahlen. Gut beraten war also augenscheinlich jahrelang, wer dem Wunsch von Premiere nach Exklusivität nachkam. Das Konstrukt hielt auch vorerst weitestgehend.
Doch jetzt rächt sich diese Treue: Was sich schon seit einiger Zeit u.a. mit Premiere Star und dem Ersetzen von Premiere Serie durch Fox abzeichnete, beschleunigt Premiere-Chef Williams jetzt. Die Zeit der Exklusivität bei dem Unterföhringer PayTV-Anbieter ist beendet. Stattdessen zählt Vielfalt. Und weil Premiere es seinen Partnersendern offenbar künftig freistellt, sich auch über andere Plattformen verbreiten zu lassen, will Williams künftig deutlich weniger zahlen.
Ein Dilemma, in dem derzeit Discovery Networks Deutschland steckt (DWDL.de berichtete). Premiere will offenbar die bisher individuell ausgearbeiteten Deals durch eine einheitliche Entlohnung auf "Cost per Subscriber"-Basis einführen, die im PayTV-Markt international durchaus üblich ist. Laut Angaben des "Kontakter" soll jedoch auch diese Gebühr recht niedrig sein. Die deutlich geringeren Einnahmen sollen die Vertragspartner dann durch künftig mögliche zusätzliche Einnahmen anderer Plattformbetreiber steigern können.Fraglich ist jedoch, ob das noch möglich ist. Andere PayTV-Plattformen wie die der Kabelnetzbetreiber sind inzwischen weitestgehend mit allen Genres bestückt. Ob dort also noch Bedarf an den bislang exklusiv über Premiere verbreiteten Sendern besteht? Eine berechtigte Sorge, die derzeit u.a. Discovery Networks Deutschland umtreibt, die nach einem kürzlich verkündeten Personalabbau damit erneut Negativ-Schlagzeilen machen.
Doch ganz ohne Argumente steht man nicht da. Denn Premiere-Vorstandschef Williams ist trotz aller Härte in den Verhandlungen durchaus angewiesen auf seine Partner. Insbesondere auf Discovery mit seinen Sendern Discovery Channel, Animal Planet und Discovery HD. Denn, dass man gerade bei einer geplanten Sender-Offensive und einem am Montag nochmals angekündigten Ausbau des HDTV-Angebots allzu leichtfertig auf Discovery verzichtet, ist unwahrscheinlich.
Angesprochen auf die Satellitenplattform Premiere Star, betonte Williams am Montag den Wert der Partnerschaften, die man mit zahlreichen Anbietern geschlossen habe. Wie genau die derzeit über Premiere Star angebotenen Kanäle nach dem Relaunch in das Premiere-Programmangebot eingegliedert werden, sei aber noch zu klären. Da dort aber bereits beinahe alle potentiellen Partner auf dem PayTV-Markt versammelt sind, liegt nahe, dass man die via Premiere Star schon an sich gebundenen Sender ins reguläre Programmangebot übernimmt.
Quelle: DWDL
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Zitat von siggi11;272261
Ja habe noch einen 24er Vertrag aber man schaltete mich im Oktober einfach ab,die hatten vergessen mir eine neue karte zuzuschieken und es geht dennen wohl soooo gut das ich bis heute noch keine habe aber zahlen soll ich noch immer Angeblich kommt man aus den Verträgen nicht mal mit sonderkündigungs klausel raus!!
Verstehe ich das richtig ????
Du hast ein Abo,zahlst monatlich deine Gebühren,
kannst aber nicht gucken weil du keine neue Karte hast ???Ein kurzer Anruf bei Premiere hätte da wohl abhilfe geschaffen !!!
Zitat von plani;272433Für mich würde Premiere nur Sinn geben einige Sender bereits in einem Angebot von ca. EUR 5,,-- anzubieten. - Masse würde einige Abonennten anlocken.
z.B. heutiges Star um EUR 5,--
+ Familie EUR 5,--
+ Film EUR 5,--
+ Sport EUR10,--
..
wäre doch Super oder ?Für Abonnennten wäre es sicherlich super......
Für Premiere wäre es der Untergang !!! -
nja ich hoffe einfach sie kippen discover chanl nicht!!! den auf der premiere seite sind sie noch daruf<!!>!
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Ich sehe es so,dass man mit vernüftigen Preisen mehr erreichen kann.Ich kenne viele die nur ein Paket nehmen würden.Bundesliga für 10Euro und sie wären dabei.Oder Familie und Star für 10Euro.
Ich bin mir auch sicher das es leichter ist 4 Mio Leute zu finden die 15Euro im Monat bezahlen als 1,5 Mio die 40Euro abdrücken.Das Ergebnis ist glaube ich das selbe?charmed
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Ich schätze das National Gegraphic Cannel kommen wird, der gehört doch News Corp. wenn ich richtig informiert bin.
Und Murdoch wird seine eigenen Sender sicher gern unterbringen.
Ich würd mich drüber freuen, denn ich überlege schon länger mir deshalb zusätzlich ein Arena ABO zu holen.
Aber wegen dem einen Sender 20 Euro im monat extra, ist schon happig! -
Ich will Eurosport HD
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Das ist wohl des Rätsels Lösung , welche Sender das werden sollen :
Zitat
Premiere kauft alle Anteile an Premiere Star zurückMünchen, 23. Februar 2009. Premiere hat mit allen neun Premiere Star Minderheitsgesellschaftern vereinbart, deren gesamte Anteile an Premiere Star schrittweise zurückzukaufen. Alle Vereinbarungen treten spätestens nach Abschluss der Kapitalerhöhung in Kraft.
Die Minderheitsgesellschafter halten derzeit 40,2 Prozent an Premiere Star. Premiere wird den Gegenwert der Anteile über die nächsten vier Jahre von Juli 2009 bis einschließlich Juli 2013 begleichen. Der Hauptanteil wird in den Jahren 2012 und 2013 entrichtet. Die Zahlungen entsprechen dem neuen Business-Plan von Premiere und sind im Rahmen der neu getroffenen Finanzierungsvereinbarung genehmigt.
Mark Williams, Vorstandsvorsitzender von Premiere: “Die Premiere Star Kanäle sind ein wichtiger Baustein in unserer Programm-Strategie sowie wertvoller Bestandteil unseres Inhalteangebots und damit Teil des Kerngeschäftes von Premiere.“
Wolfram Winter, Geschäftsführer Premiere Star: „Die Premiere Star Lieblingssender werden in der Zukunft noch wichtiger. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Premiere Management.“
Quelle: premiere
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