Die Ludolfs Günter ist tod!

Einer der vier Ludolf-Brüder ist tot

Horst Günter Ludolf wurde tot in seiner Wohnung in Dernbach (Rheinland-Pfalz) gefunden. Berühmt wurde er durch die Schrottplatz-Doku-Serie "Die Ludolfs".

Einer der vier aus dem Fernsehen bekannten Ludolf-Brüder ist tot.
Horst Günter Ludolf sei in seiner Wohnung in Dernbach (Rheinland-Pfalz) tot aufgefunden worden, teilte die Polizei mit. Wie in einem solchen Fall üblich seien Beamte der Kriminalpolizei vor Ort gewesen, Hinweise auf ein Fremdverschulden hätten sich aber nicht ergeben.

Die Brüder, die eine Autoverwertung betreiben, erlangten bundesweit Kult-Status durch die Doku-Serie „Die Ludolfs“ auf dem frei empfangbaren Männer-Kanal DMAX. Darin sind sie die Könige vom Schrottplatz, die in ihrem Riesenreich der Ersatzteile jeden Tag kleine Abenteuer erleben.

Die Filmfirma Preview Production GbR in München bestätigte die Nachricht von dem Todesfall.

Quelle:welt.de

------------------------------------------------------------------------

Kult-Schrotthändler Günter Ludolf ist tot

Der älteste der Ludolf-Brüder ist gestorben. Das berichtet die Rhein-Zeitung und beruft sich dabei auf eine Meldung der Kriminalpolizei.

In der Doku-Serie "Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz" spielte er die Rolle des Stillen, Zurückgezogenen. Horst Günter Ludolf ging meistens ans Telefon und redete sonst nicht viel. Laut einem Bericht der Rhein-Zeitung ist der Schrotthändler nun im Alter von 56 Jahren verstorben. Wie die Kriminalpolizei mitteilte, war er in seinem Wohnhaus tot aufgefunden worden. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es jedoch nicht. Günter Ludolf war der älteste der vier Schrotthändler, die durch eine Doku-Soap über ihr Leben in dem Familienbetrieb in Dernbach in Rheinland-Pfalz berühmt wurden.

Quelle: tagesspiegel.de

Hunderte Fans erweisen Günter Ludolf die letzte Ehre

Hunderte Fans erweisen Günter Ludolf die letzte Ehre

Mehrere hundert Fans der Fernsehserie „Die Ludolfs – Vier Brüder auf'm Schrottplatz” sind am Samstag in den Westerwaldort Urbach (Kreis Neuwied) zur Trauerfeier für den Kult-Schrotthändler Horst Günter Ludolf gekommen.

Die Trauerbekundungen auf dem Friedhof nahmen die Brüder Manfred und Uwe Ludolf unter großem Medienaufkommen entgegen.

Horst Günter war der zweitälteste der vier Brüder, arbeitete auf dem Ludolf-Schrottplatz als Telefonist und Kundenberater. Er hing nicht nur an seinen Zigaretten, der Schrottplatz-Bruder war auch Koffein-Fanatiker. Zehn bis 20 Tassen starken Kaffee am Tag soll der 56-Jährige getrunken haben.

Der Kult-Schrotthändler war am vergangenen Montag an Herzversagen gestorben. Am Freitag war er auf Wunsch der Familie im engsten Kreise beerdigt worden. Doch die Brüder wollten, dass sich auch Fans von Günter verabschieden können, luden deshalb zur öffentlichen Trauerfeier. „Günter wäre stolz darauf“, sagte Uwe Ludolf der Zeitung.

„Wir sind die ganze Nacht durchgefahren, um bei der Trauerfeier für Günter mit dabei sein zu können”, berichtet Ludolf-Fan Gabriele Kuster. Sie, ihr Mann und die Kinder hätten noch keine einzige Folge der Serie verpasst: „Die spielen ihre Rollen so richtig ehrlich und authentisch, wie aus dem richtigen Leben.” Günter Ludolfs Tod hätte sie stark betroffen gemacht.

Ähnlich sieht dies auch der 26-jährige Student Tobias. Er kam mit seiner Freundin aus Aachen in den Westerwald. „Einmal Fan, immer Fan”, sagt er.

Die zuständige Verbandsgemeindeverwaltung Urbach hatte mit einem wesentlich höheren Fanansturm gerechnet. Bei einem „Tag der offenen Tür” im Frühjahr 2007 auf dem Betriebsgelände der Ludolfs kamen rund 25 000 Fans in den Westerwald. Der Verkehr brach daraufhin zusammen. Mit einem entsprechenden Großaufgebot an Einsatzkräften waren Polizei und Feuerwehr am Samstag vor Ort. Sie mussten jedoch nicht einschreiten.

Der Fernsehsender DMAX produzierte die Doku-Reihe „Die Ludolfs - 4 Brüder auf'm Schrottplatz” läuft seit 2006. Zuvor wurden die Brüder im Westerwald von verschiedenen Fernsehsendern porträtiert.

Quelle: bild.de