Der Chef des defizitären Bezahlsenders Sky Deutschland, Brian Sullivan, hat in seinem ersten Amtsjahr gut
[color="Red"]Drei Millionen Euro = 3.000.000 € verdient[/color] - [color="Yellow"]umgerechnet also
250.000 Euro im Monat
oder [/color] [color="lime"]8.000 Euro am Tag[/color].
[color="Red"]Unterstellt man 25 Euro Einnahmen pro Kunde, dann braucht man doch staatliche 120000 Kunden um den zu verhalten.[/color]
Das geht aus dem Geschäftsbericht 2010 hervor (PDF), der zur Hauptversammlung am Freitag in München veröffentlicht wurde. Der von Medienzar Rupert Murdoch kontrollierte Konzern hatte im letzten Viertel 2010 zwar bei den Abo-Zahlen sky_logo_graudeutlicher als erwartet zugelegt, aber dennoch einen Verlust von 407 Millionen Euro verbucht. Auch in diesem Jahr werden die Zahlen rot bleiben.
Sullivan hatte im April 2010 die Führung des früheren Premiere übernommen und dem Bezahlsender einen Strategiewechsel verordnet. Das nötige Geld pumpte Murdochs News. Corp unter anderem mit einer Kapitalerhöhung und Darlehen in das Unternehmen - bisher insgesamt 448 Millionen Euro.
Murdoch hat den erfahrenen TV-Manager Sullivan geschickt, um das Dauersorgenkind in seinem Medienimperium endlich auf Erfolg zu trimmen. Der Manager sieht den Bezahlsender angesichts wachsender Abo-Zahlen indes auf einem guten Weg. "Aber es gibt noch viel zu tun", sagte der Manager zu Beginn der Hauptversammlung in München.
"Sky befindet sich allerdings nach wie vor am Beginn seiner strategischen Neuausrichtung und hat noch viele Aufgaben zu bewältigen", heißt es im Geschäftsbericht für das vergangene Jahr. Mit Spannung werden die Zahlen für das erste Quartal erwartet, die Sky am 12. Mai vorlegen will. Die Hauptversammlung ist an dieser Stelle in Ausschnitten zu sehen, und danach eine Aufzeichnung. Die Rede von Brian Sullivan und dem Finanzvorstand Steve Tomsic steht an dieser Stelle als PDF bereit, alle Zahlen und Folien an dieser Stelle.
Sullivan musste sich auf der Hauptversammlung scharfe Kritik vieler Kleinaktionäre anhören. Trotz einer neuen Strategie des defizitären Bezahlsenders und wieder wachsender Abo-Zahlen zeigten sich viele Redner unzufrieden. Das gilt vor allem für einen wenig konkreten Ausblick auf eine mögliche Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Daneben gab es am Freitag in München aber auch Lob für den neuen Kurs Sullivans. Einen Bericht von der Hauptversammlung finden Sie bei SAT+KABEL an dieser Stelle.
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Und so sieht der Gute aus.[/color]
Hätte ich jetzt beim morgentlichen Sonntagssemmelkauf nicht erkannt *G*
Quelle satundkabel.de