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Paypal sperrt Händlerkonten, Kuba-Embargo 2.0

  • xing0r
  • 30. Juli 2011 um 09:43
  • xing0r
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    • 30. Juli 2011 um 09:43
    • #1

    [color="#FFFFFF"]
    Der Internet-Bezahldienst Paypal will deutsche Onlineshops offenbar zwingen, sich dem US-Handelsembargo gegen Kuba anzuschließen. Rum- und Zigarrenhändler berichten, dass ihr Konto gesperrt wurde und Paypal es erst wieder freigeben wolle, wenn sie alle kubanischen Artikel aus ihrem Sortiment entfernt haben. "Eine Frechheit", so ein betroffener Händler.

    Am 25. Juli erhielten mehrere deutsche Rum- und Zigarrenhändler von Paypal die Information, dass ihr Konto "vorübergehend eingeschränkt" sei und sie dem Online-Bezahldienst "helfen" sollten, ihr "Konto wieder in Ordnung zu bringen." Das Problem sei, dass sie Waren verkauften, die Handelsbeschränkungen unterliegen, hieß es weiter.

    "Auf Ihrer Webseite befinden sich Artikel, die aus dem Land Kuba stammen. Als US-amerikanisches Unternehmen gilt für uns die Sanktionsliste der USA", zitiert die "Rum Company" auf ihrer Webseite aus einem Paypal-Anschreiben. "Rum & Co"-Inhaber Thomas Altmann sagte dem Tech-Magazin "Golem.de", Paypal habe ihn aufgefordert, alle kubanischen Zigarren, die gegen die Paypal-Nutzungsbedingungen verstoßen, zu entfernen. Michael Lingl von "Mybottle24.de" kontaktierte n-tv.de und sagte, dass auch er nicht auf sein Guthaben zugreifen könne.

    "Eine Frechheit"

    "Das ist eine Frechheit", so der Geschäftsführer. Aufforderungen, das Geld der Firma freizugeben, habe Paypal bislang ignoriert. Sein Konto sei ohne Vorwarnung "mitten in der Nacht" gesperrt worden. "Wir haben eine Frist bis zum 1. August gesetzt", so Lingl. Sei bis dahin nichts geschehen, werde er einen Anwalt einschalten. Die dreiste Forderung des Online-Bezahldienstes: Nur wenn keine kubanischen Produkte mehr im Shop von "Mybottle24.de" vorhanden sind, wird das Geld des Unternehmens freigegeben.

    Unverständlich ist die Vorgehensweise auch, weil der Online-Shop Angaben Lingls zufolge weder aus Kuba importiert, noch in die USA liefert. Eine Umgehung des Embargos ist die Geschäftspraktik also nicht. "Wir haben nur Marken im Angebot, die überall im Einzelhandel erhältlich sind", sagt Lingl. Nähme er die Artikel aus dem Sortiment, bedeute das für ihn einen massiven Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu konkurrierenden Shops, teilte er Paypal schriftlich mit.

    Gilt für deutsche Paypal-Kunden US-Recht?

    In seinen Nutzungsbedingungen behält sich Paypal bei Verstößen das Recht vor, ein Konto einzuschränken, zu sperren und/oder Guthaben auf einem Reservekonto einzubehalten. "Verbotene Aktivitäten" könnten beispielsweise Verstöße gegen geltendes Recht, einen Vertrag oder eine Verordnung sein. In Europa verstößt der Handel mit den von den betroffenen Onlineshops angebotenen kubanischen Waren aber gegen keine "Gesetze, Verordnungen, gesetzliche Dokumente, Bestimmungen, Vorschriften, Regeln oder Bescheide", wie Paypal unter Punkt 1 seiner verbotenen Aktivitäten auflistet.

    Paypal begründet die Kontosperrungen der deutschen Händler mit Verstößen gegen US-Sanktionen, die es als US-Unternehmen nicht dulden dürfe. Diese Haltung ist allerdings fragwürdig, da Paypal in Europa seit dem 2. Juli 2007 den Status einer Bank mit Sitz in Luxemburg hat. "Rum & Co" erwägt deshalb, rechtliche Schritte gegen Paypal einzuleiten. "Es kann doch nicht sein, dass hier in Europa US-Gesetze Anwendung finden", sagte Inhaber Thomas Altmann dem Portal "Amerika21.de". Paypal hat sich bisher zu den Kontosperrungen nicht geäußert.

    Anonymous ruft zum Boykott auf

    Der Bezahldienst läuft durch seine rigorose Haltung gegenüber den deutschen Rumhändlern Gefahr, noch stärker durch einen Boykottaufruf von Anonymous getroffen zu werden. Die Hacktivisten haben Nutzer weltweit aufgerufen, ihre Paypal-Konten aufzulösen, weil das US-Unternehmen die Konten der Enthüllungsplattform Wikileaks eingefroren hat. Dem Aufruf folgten innerhalb weniger Stunden zehntausende Nutzer und setzten so den Börsenkurs der Paypal-Mutter Ebay unter Druck.

    Quelle = n-tv

    regards[/color]

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  • Badger
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    • 30. Juli 2011 um 11:00
    • #2

    In vielen Foren im Netz kann man nachlesen dass Paypal nicht annäherd das hält was es versprich. Von wegen Zahlungssicherheit im Netz. Schon beim oberflächlichen lesen der Nutzungsbedingungen ist ersichtlich dass es keinen Datenschuzt gibt, Paypal immer eine Auge in deinem Konto hat und alle Zahlungsvorgänge überwacht. Da drängt sich schon der Verdacht auf, dass die Überwachung des gesammten Zahlungsverkehrs das Hauptanliegen von Paypal ist.
    Man sollte nicht alles einfach hinnehmen nur weil es andere tun. Mitglied bei Paypal zu werden sollte man sich genau überlegen.

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  • Monarch
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    • 30. Juli 2011 um 14:31
    • #3

    Na dann werd ich mal mein restliches Guthaben dort abziehen und dem Dienst eine Weile den Rücken kehren...
    Ich bin gaaanz stark für ein US Embargo ;)

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  • cvp
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    • 30. Juli 2011 um 21:46
    • #4
    Zitat von Badger;418853

    In vielen Foren im Netz kann man nachlesen dass Paypal nicht annäherd das hält was es versprich. Von wegen Zahlungssicherheit im Netz. Schon beim oberflächlichen lesen der Nutzungsbedingungen ist ersichtlich dass es keinen Datenschuzt gibt, Paypal immer eine Auge in deinem Konto hat und alle Zahlungsvorgänge überwacht. Da drängt sich schon der Verdacht auf, dass die Überwachung des gesammten Zahlungsverkehrs das Hauptanliegen von Paypal ist.
    Man sollte nicht alles einfach hinnehmen nur weil es andere tun. Mitglied bei Paypal zu werden sollte man sich genau überlegen.

    Da muss ich aber Paypal den Rücken stärken... Ich bin einer der sehr viel Online kauft, unter anderem auch über Paypal.
    Ich wollte mal ein Notebook über kijiji kaufen, der nicht in Berlin war sondern am Po der Welt... Über paypal gezahlt... keien Ware erhalten, nach 1,5 Wochen.... Paypal gemeldet... Verkäufer hat sich 7 oder 14 Tage ? kein paln mehr.... nicht gemeldet.... 1-2 Tage Später mein Volles Geld zurück erstattet.... Hat alles wunderbar geklappt und meine ca 700€ waren gesichert.

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  • Treets
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    • 31. Juli 2011 um 09:11
    • #5

    Auch ich muss dem PayPal den Rücken stärken, auch bei mir hat PayPal einige Male geholfen. Ist es nicht geliefert oder die Retouren angeblich nicht angekommen. Anfangs hilft's schon, zu melden, dass ich bei PayPal melden werde. Der zweite Schritt hat am Meisten gewirkt, nämlich die Vorstufe zum Käuferschutz. Viele Verkäufer erstatten da sofort Geld, da sie Angst haben, schlechte Noten bei PayPal-Intern zu kriegen. Wenige wiederum bestehen auf "ihr Geld". Bis jetzt hat der Käuferschutz immer zu meinen Gunsten entschieden.

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  • Badger
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    • 31. Juli 2011 um 09:27
    • #6

    Sicherlich funktioniert im Normalfall das Bezahlen über Paypal. Soweit ich weis aber eben nur von Paypalkonto zu Paypalkonto. Würde mich mal interessieren, die erstatteten 700€ hast du die auf deinem Konto bei deiner Hausbank oder nur auf deinem Paypalkonto und hast du schon mal versucht von deinen Paypalkonto Geld abzubuchen? Sicherlich gibt es schwarze Schafen nicht nur am Po der Welt sondern auch in Berlin denn wenn Käufer und Verkäufer immer ehrlich wären würden wir über Paypal gar nicht diskutieren.
    Doch sollten wir dabei das Verhalten von Paypal, wie im Artikel von xingOr beschrieben nicht vergessen. Findest du es ok dass Paypal Händler sperrt nur weil die Ware anbieten die Paypal nicht passt?

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  • cvp
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    • 31. Juli 2011 um 11:37
    • #7

    Das Geld war auf dem Paypal Konto verbucht. Danach habe ich es direkt auf mein richtiges Konto Überwiesen. Ging, wie immer, problemlos.

    Zugegeben, die Händler haben nicht nur hier die Po-Karte. Aber für Privat User wie wir alle, ist Paypal im eigentlichen sehr Hilfreich, wenn es um Käuferschutz geht. Ich kenne auch einen Paypal User (Geschäftskunde) der nur Probleme hat, weil einfach zu hoche Zahlen durch Paypal geht, dabei das Konto gesperrt wird bzw. geblockt bis zum erklärung. Das ist nervig, Verständlich und dann noch die Prozente abgeben müssen. Aber Privat wie gerade gesagt, sehr Hilfreich, auch wenn Paypal zu den großkonzernen gehört der die Daten von den User Sammelt.

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  • TitanTx
    Gast
    • 31. Juli 2011 um 11:59
    • #8

    Ja im "Normalfall" muss das auch funktionieren, das ist das Tagesgeschäft von PAYPAL. Leider sieht die Wahrheit dieser möchte gern Bank aber ganz anders aus. PAYPAL nennt sich Bank und sollte sich dann auch an die Gesetzte einer Bank halten und nicht immer auf ihre Nutzungsbedingungen verweisen. Es ist nichts neues das immer wieder Konten mit hohen Guthaben eingefroren werden und PAYPAL gegen Gesetze verstößt.

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  • Maus123
    Gast
    • 31. Juli 2011 um 12:22
    • #9

    ja das kann bei raus kommen wenn man sich Sicherfühlen kann und ne Monopolstellung hat.
    Nieder mit Paypal

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  • Andrea1
    Gast
    • 31. Juli 2011 um 15:16
    • #10

    habe nur schlechte Erfahrung mit dem laden,schlechte Kommunikation teure Tel.-Nummer ,will Bank sein kann aber nicht das Geld als Gast Zahlung zuordnen wenn es von einem anderen Konto kommt,kein Verwendungszweck möglich (Armutszeugnis) trotz bezahlter Rechnung schnelle Post von Inkasso +Teuer Gebühren,ohne Hilfe vom Anwalt geht da nix.bitte last die finger von dem laden Boykott finde ich gut weider so:bira:

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  • Gast
    Gast
    • 1. August 2011 um 10:58
    • #11

    Tse tse wer braucht schon Paypal ?
    :cheer:

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