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Dieses Thema
  1. Forum
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Acta-Gegner demonstrieren Aufstand der Generation Internet

  • mandy28
  • 11. Februar 2012 um 21:18
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  • mandy28
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    • 11. Februar 2012 um 21:18
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    Zitat


    Deutschland unterschreibt Anti-Piracy-Abkommen nicht‎

    Kurz bevor am morgigen Samstag bundesweit 60 Demonstrationen gegen die Unterzeichung des bilateralen Handelsabkommens ACTA starten, berichtet heute dpa unter Berufung auf Regierungsmitarbeiter, dass das Auswärtige Amt die bereits bewilligte Anordnung zur Unterzeichnung des Abkommens zurückzieht. Deutschland wird den Vertrag demnach vorerst nicht unterschreiben. Nach einer Vielzahl von Protesten stimmten auch Polen, Tschechien, die Slowakei und Lettland gegen eine Unterschrift. Am 26. Januar war das Abkommen bereits von der EU und 22 von 27 Mitgliedsstaaten unterschrieben worden. Die fünf EU-Länder Deutschland, Estland, Niederlande, Slowakei und Zypern haben eine Landesratifizierung noch nicht vorgenommen.

    Als Grund für den späten Rückzieher nennt ein Sprecher des Auswärtigen Amts Bedenken der FDP-Justizministerien Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. In einem Videostatement sagt sie, die Entscheidung ob man ACTA brauche, obliege dem EU-Parlament. In Deutschland sieht die Justizministerin keinen weiteren Gesetzgebungsbedarf: "Wir wollen keine Sperrungen von Internetzugängen wegen Urheberrechtsverletzungen. Wir wollen keine Warnhinweise und wir sehen keinen Gesetzgebungsbedarf zur Änderung des Urheberrechts in Deutschland. Internetprovider sind keine Hilfssherriffs. "

    ACTA (Anti-Counterfeiting Trade Agreement) ist seit langem schon ein Dorn im Auge von Netzaktivisten. Den Machern des Abkommens wird vorgeworfen, das Vertragswerk mit Absicht schwammig formuliert zu haben, um Schlupflöcher für ein noch strikteres Urheberrecht zu schaffen. Die Verhandlungen fanden außerdem unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Sebastian Nerz, Bundesvorsitzender der Piratenpartei, kritisiert das Vorgehen: "ACTA ist ein Musterbeispiel für die Art und Weise, mit der die Politik derzeit Vertrauen zerstört – an die Stelle parlamentarischer Arbeit und offener Gesetzgebungsverfahren treten internationale, intransparente Geheimverhandlungen und Vertragswerke, die so schwammig sind, dass sie ohne Kenntnis der nicht-öffentlichen Verhandlungsprotokolle nicht abschließend bewertet werden können."

    Befürworter hingegen wollen eine Harmonisierung internationaler Gesetzgebungen erreichen. Das Handelsabkommen regle, so der Vorsitzende des Arbeitskreises Netzpolitik der CDU, Michael Kretschmer, vor allem die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und soll eine Ahndung von Delikten weltweit möglich machen. Anbieter von kopierten Inhalten, seien es nun Filme, Musik oder Programme, sollen sich dadurch nicht mehr in Drittländern verstecken, in denen laschere Urheberrechte oder Ermittler eine Verfolgung unmöglich machen.

    Demonstrationen am Samstag, den 11.02.2012

    Obwohl Deutschland den Vertrag nicht unterschreiben wird, rufen Gegner noch immer zu Demonstrationen am Samstag, den 11.02.2012, in über 60 Städten in der Bundesrepublik auf. Sie wollen ein Zeichen gegen ACTA setzen und verweisen darauf, dass Deutschland die Unterschrift bisher aus "formalen Gründen vorerst" ablehnt. Eine spätere Ratifizierung schließt das nicht gänzlich aus. Gleichzeitig finden Demonstrationen in ganz Europa statt.

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    Zitat


    Acta-Gegner demonstrieren
    Aufstand der Generation Internet
    11.02.2012 · In 150 Ländern protestieren junge Leute für ein Internet ohne Strafen und Urheberschutz. Die Politik bekommt es mit der Angst.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

    Er sitzt im Frankfurter „Club Voltaire“, einen Tee in der Linken, sein Smartphone in der Rechten. Etwas gegen die Kälte und Internetzugang, viel mehr hat Kevin Culina, 20 Jahre, in den vergangenen Tagen nicht gebraucht, um die Bundesregierung in einer zentralen politischen Frage in die Knie zu zwingen.

    Es geht um ein Abkommen. Deutschland, die EU, Amerika und elf weitere Staaten haben es verhandelt, sieben Jahre lang. Politiker, Beamte, Lobbyisten sind durch die Welt geflogen, es wuchsen Papierberge. Das Abkommen heißt „Acta“ und regelt die Durchsetzung des Urheberrechts im Internet. Es sagt, was künftig jenen blüht, die einen Film oder einen Song laden ohne zu zahlen: eine saftige Strafe. Im Gesetzentwurf steht, dass die Firma, die den Internetanschluss stellt, die Postadresse der Nutzer herausgeben muss, wenn ein Filmstudio wissen will, wer sich den neuesten Streifen auf seinen Rechner gezogen hat.

    Acta ist das Produkt einer verschwiegenen Runde
    Die digitale Massenkopie kostet Filmstudios und Plattenfirmen Einnahmen. In Amerika geben die Branchenverbände im Jahr zweistellige Millionenbeträge aus, damit die Behörden Druck machen auf Kriminelle wie den jüngst verhafteten Kim Schmitz, Betreiber des Filmportals Megaupload. In Europa haben die Lobbyisten kontinuierlich die EU-Beamten bearbeitet.

    Acta ist das Produkt einer verschwiegenen Runde. Die Rechte-Inhaber hätten mit der Zeit gelernt, ihre Strategie perfekt zu orchestrieren, hat Axel Metzger beobachtet, Professor für Rechtsinformatik in Hannover. Das Ergebnis: Die EU-Kommission hat dem Abkommen schon zugestimmt, nun sollte es von EU-Parlament und den einzelnen Ländern abgenickt werden.

    Acta? Das ist nur Menschen wie Kevin Culina ein Begriff: jene, die mit Youtube und Facebook aufgewachsen sind und für ein freies Internet zur Not auf die Straße gehen. Culina glaubt, Acta sei der Beginn einer Online-Überwachung nach chinesischem Muster. Die Geheimniskrämerei um Acta ist exakt das Gegenteil der Lebensrealität seiner Generation, in der Online-Nutzer selbst über Unterleibsschmerzen twittern und wütend Live-Übertragung aus den Sitzungssälen verlangt wird.

    Culina wohnt in einem Dorf bei Offenbach, er studiert Philosophie und ist Mitglied der Piratenpartei. Er ist nur einer von vielen, die den Protest organisiert haben. Kein Anführer, sondern ein Symbol für die Macht des Schwarms.

    Er repräsentiert die Netzgemeinde, die jeden hasst, der online nicht teilen will: Neben den Filmstudios sind das Professoren, die ihre staatlich alimentierte Forschung ungern gratis veröffentlichen, oder Verlage, die sich wehren, wenn ihre Artikel ungefragt in der Blogosphäre verstreut werden. Vor zwei Wochen haben die Piraten eine Internetseite eingerichtet, ein „Protest-Wiki“, in das jeder hineinschreiben kann. Es gab ein paar Online-Telefonkonferenzen quer über den Erdball, dann stand die Regie für jenes eindrucksvolle Schauspiel, das sich am Samstag vollzog: In 150 Ländern gingen Menschen gegen Acta auf die Straße. In Deutschland marschierte die Netzgemeinde in 60 Städten. Aus München meldete die Polizei 16.000 Protestler, 2000 aus Berlin, in Augsburg, bisher nicht als Hort des Widerstands bekannt, waren es mehrere tausend. In Frankfurt hatte Kevin Culina 500 Demonstranten angemeldet. Es kamen vier Mal so viele.

    Seit Freitag ist Acta tot
    Viele hatten vorher bei Culina per Mail angefragt, wo das Online-Formular zur polizeilichen Teilnahmeanmeldung zu finden sei. Für die meisten ist es ihre erste Demo. Die Fahnenschwenker sind unter 30, ihr Leben findet im Netz statt. Sie schreiben keine SMS, sie twittern. In ihr Netzleben wollen sie sich nicht einfach hineinreden lassen, nur weil Rechteinhaber auf ihr Eigentum bestehen. Sie haben Online-Petitionen und Protestmails geschrieben, wütend getwittert und gebloggt, der virtuelle Lärmpegel stieg. Im Lauf der Woche fingen dann die ersten Politiker der Koalition an, Acta zu kritisieren. Am Freitag verkündete schließlich die Bundesregierung in einer Kehrtwende, sie werde Acta vorerst nicht zustimmen.

    Und später wohl auch nicht. Acta wird nach Brüssel abgeschoben, die Wahrscheinlichkeit, dass es das EU-Parlament im Sommer ebenfalls zu den Akten legt, ist groß. Seit Freitag ist Acta tot.

    Dabei steht auf den ersten Blick gar nichts Dramatisches drin. Von „effektivem Schutz“ der Urheber ist die Rede, von „wirksamen Kontrollen“ und allerlei Pflichten für Behörden, Provider, Richter. Ja, genau, klagt da nicht nur die Piratenpartei: viele Pflichten, keine Rechte - jedenfalls nicht für Nutzer.

    „Acta ist unausgewogen, weil es neue, schärfere Sanktionen für Verstöße regelt, aber gegen diese Sanktionen kaum Rechtsschutz bietet“, sagt Rechtsprofessor Metzger. Dank Acta könnte bei Grenzkontrollen Gepäck beschlagnahmt werden wegen des Verdachts auf gefälschte Markenprodukte. Acta verlangt, dass die Filmindustrie sich blitzschnell gegen Rechtsverstöße wehren kann. Doch nachträglicher Schutz gegen Fehlgriffe der Behörden ist nicht vorgesehen. Noch biete das deutsche Recht diesen Schutz, sagt Metzger. „Aber man muss Acta politisch betrachten“: Wenn der Mindeststandard der EU ein Vertrag sei, der für große wie kleine Fische diese volle Härte des Gesetzes fordert, könnte die Politik viel leichter unter Druck geraten, das deutsche Recht nach unten anzupassen.

    „Es genügt nicht, auf das Recht zu pochen, wenn das Recht keine Akzeptanz genießt“, klagt nun FDP-Netzpolitiker Jimmy Schulz. „Wir müssen geistiges Eigentum neu denken, einen neuen Ausgleich finden.“ Wie das aussehen soll, weiß freilich noch niemand. Filmflatrates, freiwillige Zahlmodelle, eine pauschale Abgabe von jedem Internetnutzer - die Vorschläge gehen wild durcheinander.

    Eigentum neu denken, darauf gibt Matthias Leonardy ohnehin nicht viel. Eigentlich wollte der oberste Kriminalkommissar der deutschen Filmindustrie am Freitag einen entspannten Abend auf der Berlinale verbringen. Pause vom Alltag, in dem er als Chef der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen Raubkopierer jagt. Mit Acta wäre seine Arbeit wohl leichter. Stattdessen muss sich das fünfzehnköpfige Team nun abrackern wie eh und je. „Bedauerlich“, findet Leonardy.

    Wenn der Pirat Culina für die eine Seite im Kampf ums Internet steht, ist Leonardy das Gesicht der Industrie. Den Freiheitsbegriff der Netzgemeinde nennt der studierte Rechtsanwalt „pubertär“. Über die Abmahnkanzleien, deren Anwälte jeden kleinen Produktpiraten aussaugen, der ein paar Euro sparen wollte, redet er nicht. Von 750.000 Abmahnungen wegen Filmpiraterie im Jahr sprach jüngst Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger. Die Liberale redet neuerdings viel davon, dass im Urheberrecht nicht Rechtsverstöße, sondern Rechtsanwälte das Problem seien. Auch bei Acta hat Leutheusser-Scharrenberger nun eine schnelle Drehung aufs Parkett gelegt. Noch vor Tagen hatte sie das Gesetz vehement verteidigt. Nun heißt es plötzlich, erst mal müssten „alle Fakten auf den Tisch“.

    Die frisch entflammte Liebe zur Transparenz ist das Ergebnis eines Kulturschocks. „Shitstorm“ nennen Blogger das, was in den zwei Wochen der Koalition um die Ohren flog. Das Wort wird sich zu merken sein.

    Aus der Unionsfraktion heißt es, Acta habe „kein Einziger auf dem Schirm gehabt“. Nun dämmert es vielen: Schwarz-Gelb ist offline. Angesichts der Wahlerfolge der Piratenpartei macht das den Politikern vor allem eines: nackte Angst.

    Diese Geschichte begann mit einem Gesetz. Sie endet mit einer Revolution: Gegen die Twitter-Generation geht künftig nichts mehr.

    Alles anzeigen

    http://www.faz.net/aktuell/


    zur Online Petition

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  • gonso-01
    Gast
    • 12. Februar 2012 um 14:34
    • #2

    macht Mit


    HiHo @ALL


    Als besorgte Bürger der Welt rufen wir Sie dazu auf,
    [color="#FF0000"]für ein freies und offenes Internet einzustehen und die Ratifizierung des Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) abzulehnen. [/color]
    [color="#00FF00"]Das Internet ist ein wichtiges Mittel für den weltweiten Gedankenaustausch und die Förderung von Demokratie.[/color]
    Zeigen Sie echtes globales Führungsverhalten und schützen Sie unsere Rechte.

    [color="#FF0000"]Mach mit, es geht uns alle was an[/color]
    [color="#00FF00"]Trage dich ein !!!![/color]
    Avaaz - ACTA: Die neue Gefahr fürs Netz

    Stopp ACTA | Home



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    auch unser Forum "könnte" geschlossen werden sowie zisch andere Foren,
    also macht mit und sagt NEIN zu ACTA
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    • 12. Februar 2012 um 15:04
    • #3

    War gestern auf der Demo in Berlin. War echt super Stimmung. Hoffentlich hat es auch was gebracht.

    Gesendet von meinem HTC EVO 3D X515m mit Tapatalk

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  • Drehrumbum
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    • 12. Februar 2012 um 15:12
    • #4

    Ich habe mich eingetragen!

    Code
    Danke, dass Sie das Europäische Parlament zur Rettung des Internets aufrufen.
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  • Debianman
    Gast
    • 12. Februar 2012 um 17:25
    • #5

    Das Schlimme bei der Sache ist das dieses Thema in allen Nachrichtensendungen totgeschwiegen wird. Soviel Angst vor dem eigenen Volk ! Kommt mir bekannt vor !

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  • mandy28
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    • 12. Februar 2012 um 18:07
    • #6

    voted :D
    gestern schon

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  • gonso-01
    Gast
    • 12. Februar 2012 um 19:52
    • #7

    habe noch was gefunden ACTA Protests Worldwide - Brought to you by stoppacta-protest.info

    https://maps.google.com/maps/ms?msid=2…f13c710c7&msa=0

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  • augustiner
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    • 12. Februar 2012 um 22:13
    • #8

    Ich war gestern in München, sau kalt wars aber ich denke wir haben ein Zeichen gesetzt.

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  • gonso-01
    Gast
    • 13. Februar 2012 um 00:11
    • #9

    ein gutes video zu ACTA

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  • gonso-01
    Gast
    • 13. Februar 2012 um 18:39
    • #10

    Bundesregierung hält an ACTA fest

    Zitat

    Die Bundesregierung hält an dem umstrittenen Urheberrechtsabkommen ACTA fest. Das Vertragswerk sei "notwendig und richtig" und bringe "keine der Gefahren mit sich, die derzeit beschworen werden", so Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. "Wir sehen in diesem ACTA-Übereinkommen einen wichtigen Schritt, um den internationalen Rechtsrahmen für die Bekämpfung von Produkt- und Markenfälschungen zu schaffen." Wenn jetzt neue Fragen aufgetaucht seien, sei die Regierung offen, diese klären zu lassen.

    Der Sprecher des Justizministeriums verwies auf die Möglichkeit, dass das Europaparlament ACTA dem Europäischen Gerichtshof zur Prüfung vorlegen könnte. Dies würde eine erhebliche Verzögerung von ein bis zwei Jahren nach sich ziehen. Wenn ACTA im Europaparlament scheitern sollte, stelle sich in Deutschland nicht mehr die Frage einer Unterzeichnung oder einer Ratifizierung durch den Bundestag. Die Beratungen im Europaparlament beginnen am 27. Februar. Bei den Verhandlungen über ACTA habe die Bundesregierung keine führende Rolle gespielt, sondern "am Katzentisch" gesessen, sagte der BMJ-Sprecher vor der Bundespressekonferenz.

    Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar forderte die Bundesregierung auf, das umstrittene Abkommen gründlich zu prüfen. Es sei mehr als wahrscheinlich, dass die in ACTA vorgesehenen Maßnahmen "gravierende Auswirkungen auf den Datenschutz" haben könnten, schrieb Schaar im "Datenschutz-Forum". So werde von Unternehmen gefordert, Nutzungs- und Verkehrsdaten von Internet-Nutzern offenzulegen, "die an Urheberrechtsverletzungen in irgendeiner Weise – also auch unwissentlich – beteiligt waren".

    Am Wochenende hatten bundesweit mehrere zehntausend Menschen gegen ACTA demonstriert und eine Anpassung des Urheberrechts an das Internet verlangt. Während sich die Europäische Kommission unbeeindruckt zeigte, hatte daraufhin in der Bundespolitik eine Debatte über das Abkommen begonnen. (dpa) / (mho)


    heise

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    [color="#FFFFFF"]Macht mit wenn in eurer Stadt eine Demo gegen ACTA stattfindet !!!!!!!!!!!!

    Die Medien schweigen darüber

    Siehe Link: zu den DEMOS
    [/color]
    https://maps.google.com/maps/ms?msid=2…f13c710c7&msa=0


    Zitat

    ‎1996 schrieb John Perry Barlow in der Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace:

    Regierungen der industriellen Welt, Ihr müden Giganten aus Fleisch und Stahl, ich komme aus dem Cyberspace, der neuen Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich Euch, Vertreter einer vergangenen Zeit: Laßt uns in Ruhe! Ihr seid bei uns nicht willkommen. Wo wir uns versammeln, besitzt Ihr keine Macht mehr.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%…_des_Cyberspace

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    • 13. Februar 2012 um 19:43
    • #11

    Sorry gonso, aber hast du mal aufs Datum geschaut? Die Demo's waren schon ;)
    Alle aufgelisteten Demos sind in der Vergangenheit...

    Davon mal abgesehen: Wenn keine Steine fliegen interessiert es doch keine Sau... Wenn nochmal ne Demo kommt, dann stürmen wir dabei am besten den Bundestag und knallen den Deppen dort drin die Steine direkt an den Kopf!
    Anders merken die doch nix... Wenn sich doch angeblich nix ändert an unserer Rechtssprechung, warum ist es dann so "notwendig und richtig"?! Wenns doch eh nix ändert, können wir es doch gleich sein lassen!

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  • gonso-01
    Gast
    • 13. Februar 2012 um 20:05
    • #12
    Zitat von Monarch;446843

    Sorry gonso, aber hast du mal aufs Datum geschaut? Die Demo's waren schon ;)
    Alle aufgelisteten Demos sind in der Vergangenheit...



    schau mal auf der Map links bitte

    Neue DEMOS
    DE Bremen 11.2., 25.2.
    (New 25.02):
    DE Bremerhaven 11.2., 25.2.
    (New 25.02):
    DE Düsseldorf 11.2., 25.2.
    (New 25.02):
    DE Frankfurt am Main 11.2., 25.2.
    DE Karlsruhe 11.2, 25.2.
    DE Kiel 11.2., 25.2.
    DE Köln, 4.2., 11.2., 25.2.
    (New 25.02):
    DE Magdeburg 25.2.
    DE Münster 11.2., 25.2.
    DE Nürnberg 11.2., 25.2.
    DE Paderborn 25.2.
    DE Ravensburg 11.2., 25.2
    (New 25.02):
    DE Stuttgart 11.2., 25.2.
    (New 25.02.):
    DE Ulm 11.2., 25.2.
    AT Wien 11.2., 25.2.
    (New 25.02.):


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    Die Medien schweigen darüber

    Siehe Link: zu den DEMOS
    [/color]
    https://maps.google.com/maps/ms?msid=2…f13c710c7&msa=0


    Zitat

    ‎1996 schrieb John Perry Barlow in der Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace:

    Regierungen der industriellen Welt, Ihr müden Giganten aus Fleisch und Stahl, ich komme aus dem Cyberspace, der neuen Heimat des Geistes. Im Namen der Zukunft bitte ich Euch, Vertreter einer vergangenen Zeit: Laßt uns in Ruhe! Ihr seid bei uns nicht willkommen. Wo wir uns versammeln, besitzt Ihr keine Macht mehr.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%…_des_Cyberspace

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    • 13. Februar 2012 um 22:10
    • #13

    hab ich doch glatt übersehen :)
    ist ja auch so klein und grau :D

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  • gonso-01
    Gast
    • 14. Februar 2012 um 00:11
    • #14

    Anti-Counterfeiting Trade Agreement

    Zitat

    Tschechien, Slowakei, Lettland, Slowenien, Deutschland [Bearbeiten]Am 6. Februar 2012 wurde die ACTA-Ratifizierung von Tschechien nach Protesten bis auf Weiteres gestoppt, nachdem die Anti-ACTA-Proteste einen neuen Höhepunkt erreicht hatten.[48][49] So haben Hacker der Bewegung Anonymous eine Liste mit privaten Informationen zu allen Mitgliedern der Regierungspartei ODS entwendet und sie den tschechischen Zeitungen zugespielt.[48]

    Am 7. Februar erfolgte ebenfalls wegen der Massenproteste ein Ratifizierungsstopp in der Slowakei und am 9. Februar in Lettland.[49][50]

    Die slowenische Botschafterin in Japan Helena Drnovsek Zorko bereut ihre Unterschrift und entschuldigte sich „klar bei der Öffentlichkeit und bei ihren Kindern dafür, den Vertrag unterzeichnet zu haben“.[51] Sie rief ferner „die Slowenen auf, sich möglichst zahlreich an der Anti-ACTA-Protest-Aktion zu beteiligen“.[51]

    Am 10. Februar teilte in Deutschland laut dpa das Auswärtige Amt mit, man habe die bereits erteilte Weisung zur Signierung des umstrittenen Vertragswerks wieder zurückgezogen.

    Zitat


    Europäischer Protesttag: 11. Februar 2012 [Bearbeiten]In Deutschland, Frankreich, Polen, Großbritannien, Bulgarien, Portugal, Kanada, Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern fanden am 11. Februar 2012 zahlreiche Demonstrationen gegen ACTA statt.[52] Trotz eisiger Temperaturen um die −10 °C haben in Deutschland über 100.000 Menschen in 55 Städten gegen ACTA demonstriert.[53] Die am Tag vor den Demonstrationen veröffentlichte Aussage der deutschen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, ACTA vorerst nicht zu unterzeichnen,[54] geriet dabei stark unter Kritik, da dies als Versuch gewertet wurde, die Demonstrationen als unnütz erscheinen zu lassen und [color="#FF0000"]das Abkommen dennoch zu einem späteren Zeitpunkt[/color] ([color="#00FF00"]wie der Fußball-Europameisterschaft 2012[/color]) [color="#FF0000"]zu unterzeichnen[/color], [color="#FF0000"]wenn das öffentliche Interesse nicht mehr auf ACTA gerichtet ist.[/color][55]

    Unterstützt wurden die Proteste unter anderem von dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac, der Piratenpartei, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, sowie dem Chaos Computer Club (CCC).[56] Europaweit waren am 11. Februar zwischen 150.000 und 200.000 Menschen auf der Straße.[57]

    wer mehr lesen will oberer link,,ist auch gleich Quellenangabe

    und hier noch ein video
    Was ACTA wirklich bedeutet -- droht jetzt die Netzzensur? | Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE

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    Zitat


    ########### AUF "MEHR ANZEIGEN" KLICKEN! ##########
    ####### ACHTUNG! WICHTIGE INFORMATIONEN!!! #######
    ########### AUF "MEHR ANZEIGEN" KLICKEN! ##########


    ... ACHTUNG!! ORGANISATOREN GESUCHT! BITTE BEI DEN ADMINS MELDEN!
    INFOS für Organisatoren: http://infoladen.de/koeln/bilder/demoratgeber.pdf

    [color="#FF0000"]Am. 01.03 findet die öffentliche Anhörung für ACTA statt. Daher müssen wir JETZT etwas tun, das Datum musste vorverlegt werden. Es geht los, auf in den Kampf! [/color]


    Macht ein Event für eine Demo in eurer Stadt auf und schickt sie mir per PM. Wir müssen etwas tun! Schneller, besser, polarisierender! Wir hauen ACTA weg, entgültig!

    ES WÄRE SEHR HILFREICH WENN SICH DIE LEUTE, DIE DIE LETZTEN DEMOS MIT ORGANISIERT HABEN, ERNEUT BETEILIGEN KÖNNEN!

    ---------------------------------------------------------------------

    ACHTUNG!!
    In der Beschreibung findet ihr Informationen über ACTA, zu den Demos, Petitionen, Paperstorms und anderen Gruppen
    ACHTUNG!!!

    ------------------------------------------------

    In der Beschreibung findet ihr:
    - Was ist Acta
    - Standorte der Demos
    - Mitfahrgelegenheiten
    - Standorte der Demos einiger Nachbarländer
    - Gruppen die in die nächstgrößere Stadt fahren
    - Paperstorms
    - Flyer

    ------------------------------------------------

    ... WAS IST ACTA?

    ACTA bedroht die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger, verstärkt die Überwachung, schränkt den Zugang zu Kultur ein und ist ein Hindernis für Innovation. Dieses Abkommen wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit geheim erarbeitet und ist undemokratisch.

    http://www.stopacta.de
    Stopp ACTA | Fakten
    Kampf gegen Piraterie oder Zensur? Fragen und Antworten zu ACTA | tagesschau.de
    https://mkk.piratenpad.de/81
    http://digitalegesellschaft.de/wp-content/upl…ebersetzung.pdf
    Anonymous - Was ist ACTA? - #StopACTA [german sync] - YouTube
    ACTA und das Internet - YouTube

    [color="#00FF00"]Informiert euch und alle Mitbürger! Setzt ein Zeichen! Wir protestieren!
    Weltweit![/color]


    Zusammengetragene Informationen aus dem
    "Du-bist-Anonymous" IRC Chat #opActa
    http://piratenpad.de/ro/r.Lh8XZ0DNUHdMzlZY
    -------------------------------------------------------

    Demos:

    Bereits Bestätigt:


    Bisher Geplant:
    Aalen: https://www.facebook.com/events/349387938427881/
    Berlin: ANTI-ACTA-Veranstaltung Berlin | Facebook Sit-In
    Bielefeld: Anmelden | Facebook
    Bonn: Stopp ACTA Demo Bonn 2.0 | Facebook
    Bremen: Anti ACTA Protest Bremen, Runde II | Facebook
    Bremerhaven: Bremerhaven gegen ACTA | Facebook
    Braunschweig: Anti ACTA Protest Braunschweig, Runde II | Facebook
    Dortmund: https://www.facebook.com/events/250177425061275
    Duisburg: STOP ACTA DUISBURG die 2te | Facebook
    Düsseldorf: STOP ACTA - Demonstration gegen ACTA in Düsseldorf | Facebook
    Erfurt: https://www.facebook.com/events/295459067181285/
    Frankfurt am Main: ACTA-Protest Frankfurt/M - 25.02.2012 | Facebook
    Freiburg: Demo gegen ACTA Abkommen in Freiburg | Facebook
    Gera: https://www.facebook.com/events/299714676754293/
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    Minden: https://www.facebook.com/events/362273993791805/
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    Nordenham: https://www.facebook.com/events/272364999501342/
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    Solingen (fahren in die nächstgrößere Stadt): https://www.facebook.com/groups/234758999939458/
    Ulm: stopACTA Demonstration Ulm | Facebook


    ----------
    Demos International:

    - Dänemark -
    Aahus: https://www.facebook.com/events/348984005126264/
    Aalborg: https://www.facebook.com/events/172169006225862/
    Odense: https://www.facebook.com/events/373248572702248/

    - Frankreich -
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    - Österreich -
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    Salzburg: https://www.facebook.com/events/168823313229395/
    Wien: https://www.facebook.com/events/185713728201250/

    - Rumänien -
    Bucuresti: https://www.facebook.com/events/322190437817716/
    Bacau: https://www.facebook.com/events/253217938087631/
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    Sibiu: https://www.facebook.com/events/239918302760509/

    - Schweden -
    Göteborg: https://www.facebook.com/events/243895365687129/

    Übersicht über alle Demos vom 25.02.:
    DE:Uebersicht Demos2 - StoppACTA
    STOP ACTA

    -------------------
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    Big Brother 2.0: ACTA

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  • mandy28
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    • 14. Februar 2012 um 00:56
    • #15

    [color="#FFFF00"]Wir sind das Volk [/color]

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    • 14. Februar 2012 um 08:44
    • #16

    „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“

    Friedrich von Schiller


    Das mit der EU wird immer unheimlicher!!! Sind wir den nichts oder keiner???
    Brauchen wir nicht gefragt werden??? Geht macht euer E-Petetion!!!!

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  • Torax
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    • 14. Februar 2012 um 08:46
    • #17

    Deutschland lehnt ACTA vorerst ab

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  • augustiner
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    • 14. Februar 2012 um 08:52
    • #18

    Die Ablehnung war doch nur eine Finte, weil sie Angst vor noch mehr Demonstranten hatten, die dann auch sicher gekommen wären.

    Und sie haben die Ablehnung ja auch wieder zurückgezogen und halten am Abkommen fest.

    Acta-Abkommen - Zickzack-Kurs bringt Ministerin in Erklärungsnot - Digital - sueddeutsche.de

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  • gonso-01
    Gast
    • 14. Februar 2012 um 12:07
    • #19

    [color="#00FF00"]Wir appellieren an alle User[/color] [color="#FF0000"]
    schaut nicht weg, gebt die Information Weiter in andere Foren,
    per Copy & Pass aus diesem Topic (beitrag 14) oder Informationen von anderen Seiten[/color]

    macht bei Demos mit macht Flyers, druckt euch Bilder aus, legt sie ins Auto und sagt nein zu ACTA
    wir die ganzen community’s im Internet können eventuell noch was erreichen, Denke nicht, es geht mich nichts an, seit Aktiv und nutze die Chance für ein freies Internet.

    Die Medien , wie Pro7,Sat1,RTL,usw. schweigen über die ganzen Demos und die Situationen im Internet und wenn sie was zeigen wird es runter gespielt.

    [color="#00FF00"]Macht alle mit verbreitet es bei Freunden in Twitter, Facebook, Foren ,usw.[/color]

    Schweigen und nichts tun, hilft uns allen nicht weiter,

    wir kämpfen für ein freies Internet, wenn ACTA Aktiv wird, können zisch 100 Seiten, Foren usw. geschlossen werden.


    Zitat

    Streit um ACTA
    14.02.2012, 09:13 Uhr 14.02.2012, 09:13 Uhr Ilona Wissenbach und Boris Berner
    Gegner des Abkommens wie der Grünen-Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht monieren, Acta bereite schärferen Regeln zur Kontrolle und Bestrafung von Internet-Nutzern den Boden. Die EU-Kommission erklärte dagegen, mit dem Abkommen werde das bestehende Recht nicht geändert, nach dem eine solche Sanktion nicht möglich ist. Es ergebe sich daraus keine Pflicht der Internet-Provider, als Polizist Verstößen im Netz nachzugehen.


    ACTA beschäftigt derzeit die halbe Welt. Das internationale Abkommen gegen Produkt- und Markenpiraterie „Acta“ hat am Wochenende Zehntausende Internet-Aktivisten in Europa zu Protesten auf die Straße getrieben. Sie befürchten Repressalien gegen Internet-Nutzer, die privat Dateien wie Musiktitel oder Filme austauschen. Nachfolgend die Argumente im Streit über das Acta-Abkommen:

    Laut EU-Kommission soll durch das internationale Abkommen geistiges Eigentum wie Patente oder Marken wirksamer geschützt werden. Europäische Firmen erlitten Verluste von acht Milliarden Euro im Jahr durch Produktsfälschungen. Acta regelt, wie Geschädigte besser mit Justiz, Zoll und Polizei zusammenarbeiten können. Das schließt den Schutz von Urheberrechten im Internet ein.

    Gegner des Abkommens wie der Grünen-Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht monieren, Acta bereite schärferen Regeln zur Kontrolle und Bestrafung von Internet-Nutzern den Boden. Denn Internet-Zugangsanbieter seien verpflichtet, mit den Inhabern der Rechte zu deren Schutz zusammenzuarbeiten. Dies könnte dazu führen, dass Gesetzesverschärfungen Vorschub geleistet wird. So könnte in der Richtlinie der EU zu elektronischem Handel oder in nationales Recht ein Sanktionsverfahren aufgenommen wird, wie es vor einigen Jahren in Frankreich vorgesehen war. [color="#FF0000"]Bei Verstößen gegen Nutzungsrechte könnte der Internet-Kunde mehrmals abgemahnt und vom Zugangsanbieter gesperrt werden. [/color]


    weiter lesen Streit-um-ACTA << (Quellen angabe)

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  • gonso-01
    Gast
    • 14. Februar 2012 um 18:55
    • #20

    Rechtelobby: ACTA-Protest ist Angriff auf Demokratie

    Rechtelobby: ACTA-Protest ist Angriff auf Demokratie

    Zitat


    Die Lobbyisten der Medienbranche und anderer Industrien haben sich parallel zu den Protesten gegen das Handelsabkommen ACTA mit einem Schreiben, das dem Blog 'Netzpolitik.org' vorliegt, an EU-Parlamentarier und Politiker verschiedener Mitgliedsstaaten gewandt. Darin werben sie für eine weitere Unterstützung des umstrittenen Vertrages.

    Allerdings scheint bereits am Anfang des Schreibens durch, dass die Lobbyisten einerseits durch die Stärke der Proteste aufgeschreckt sind und andererseits ein - gelinde gesagt - seltsames Verständnis von demokratischen Prozessen haben. Denn die europaweit stattgefundenen Aktionen bezeichnen sie als "koordinierte Angriffe auf demokratische Institutionen wie das EU-Parlament und die nationalen Regierungen".

    "Die Unterzeichner dieses Briefes und ihre Mitglieder stellen sich gegen solche Versuche, einen demokratischen Prozess zum Schweigen zu bringen", hieß es weiter. Dabei bestand doch gerade eine Forderung der Demonstranten darin, die Verhandlungen aus der Hinterzimmer-Kungelei zwischen der Rechte-Lobby und der Politik herauszuholen und endlich demokratisch unter Einbeziehung der Parlamente und der anderen betroffenen Interessensgruppen zu führen.


    Im weiteren führen die Lobbyisten das beliebte Argument der Arbeitsplätze an. ACTA ist ihrer Ansicht nach notwendig, damit in der Content-Industrie neue Jobs entstehen können und die wirtschaftliche Krise überwunden wird. Weiterhin so hieß es, würde das Abkommen an der Gesetzgebung in Europa nichts grundlegend Ändern, im Gegenzug aber einen positiven Einfluss auf die europäische Wirtschaft haben.

    Die Empfänger werden aufgefordert, sich nicht von den "Falschinformationen" der ACTA-Gegner beeinflussen zu lassen und das Abkommen zu unterstützen. Davon hänge es letztlich ab, ob Europa weiterhin als verlässlicher Handelspartner wahrgenommen wird und die europäische Wirtschaft weiterhin eine führende Rolle einnimmt oder hinter andere Länder und Märkte zurückfällt.

    Das Schreiben ist von Organisationen aus 22 Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Aus Deutschland sind der Bundesverband Musikindustrie, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie, der Markenverband und der Verband der Vertriebsfirmen Kosmetischer Erzeugnisse mit dabei.


    14.02.2012 16:26
    Quelle

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    "haben die jetzt angst"


    Zitat

    mahatma ghandi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

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