Windows 8. Oder auch: das letzte Windows, welches man mehr als ein Mal auf dem PC installiert. Ehrlich – ich habe in meinem Leben schon gefühlte 10.000 Mal Windows installiert. Aber mit den Versionen wurde es immer weniger. Windows 7 wurde ganze 2 Mal installiert und mit Windows 8 wird es sich vielleicht auf 1 Mal beschränken.
Und ich finde es gut, wenn Systeme einen Fallschirm haben, so wie er jetzt in Windows 8 eingebaut wurde. Ich hatte ja schon einmal über die beiden Backup-Funktionen von Windows 8 berichtet, nun habe ich sie mal getestet, ob sie wirklich so gut sind, wie versprochen. Keine Lust weiterzulesen? Antwort vorab: ja, sie sind es.
Via Metro UI kann man durch direktes Eintippen nach Apps suchen. Ideal für Faule. Die zu suchende Option nennt sich PC zurücksetzen. Alternativ kann man direkt in die PC-Einstellungen switchen, Punkt allgemein.
Dort findet man die Möglichkeit, den PC aufzufrischen, oder den PC auf den Werkszustand zu setzen. Wird der PC aufgefrischt, so bleiben alle Konten und Daten intakt, lediglich euer installierter Kram wird von der Platte geputzt. Abschließend erhält man einen PC, der auf euch inklusive eurer Geräte eingerichtet ist, aber keine Programme enthält. Nackt – mit Ausnahme installierter Metro-Apps. Auf dem Desktop landet eine HTML-Datei mit euren Programmen, die runterflogen.
Der Originalzustand hingegen killt alles von eurem PC. Quasi so, als hättet ihr direkt nach einer Neuinstallation einmal ein Backup gemacht und dieses eingespielt.
Definitiv ein schickes Feature, welches ich hier einmal erwähnt haben wollte, da es unter Umständen dem einen oder anderen eine zusätzliche Software erspart. Mal sehen, wann ich dazu komme, noch das Ganze ein wenig ausführlicher zu beschreiben – denn viele Backup-Tricks aus Windows 7 funktionieren auch unter Windows 8.
Haben die mitlesenden Windows 8-Ausprobierer auch schon neue & super nützliche Funktionen erspähen können?
Quelle: caschys blog