Onlineaktion Über 55.000 Menschen wollen keine Gratis-Bild-Zeitung

    Während eines Tages haben sich 55.000 Menschen online der Gratiszusendung der Bild-Zeitung verwehrt. Bei einer weiteren starken Zunahme könnte die Aktion für den Axel-Springer-Verlag unmöglich werden.
    An einer Onlineaktion gegen den Gratisversand der Bild-Zeitung an alle Haushalte in Deutschland haben innerhalb von 24 Stunden über 55.000 Menschen teilgenommen. Das berichten die Organisatoren von der Initiative "Alle gegen Bild" und das Kampagnennetzwerk Campact. Zum 60. Geburtstag der Bild-Zeitung will der Axel-Springer-Verlag am 23. Juni 2012 41 Millionen Haushalte beliefern.
    "Seit gestern haben bereits über 55.000 Menschen erklärt, dass sie die Bild-Zeitung nicht einmal geschenkt haben wollen", sagte Susanne Jacoby von Campact. Regelmäßig verdrehe die Bild-Zeitung Tatsachen und verstoße gegen Persönlichkeitsrechte.
    [h=3]Axel-Springer-Verlag nimmt PDF aus dem Internet[/h] Wer sich in ein Onlineformular einträgt, erzeugt eine E-Mail an den Axel-Springer-Verlag, mit der Aufforderung, den Gratisversand an die genannte Adresse zu unterlassen. "Wir haben die Aktion vorab von einer Anwaltskanzlei prüfen lassen. Sollte der Axel-Springer-Verlag die Widersprüche ignorieren, kann er kostenpflichtig abgemahnt werden", erklärte Jacoby. "Je mehr Menschen die Zustellung verweigern, desto größer wird der logistische Aufwand für den Axel-Springer-Verlag. Im besten Fall wird die Bild-Auslieferung an alle Haushalte undurchführbar."
    Das PDF, mit dem der Verlag bei potenziellen Anzeigenkunden für das Versandprojekt geworben hatte, wurde im Januar 2012 wieder offline genommen. Der Verlag erklärte dem WDR: "Es ist richtig, dass Bild über solch eine Geburtstagsaktion nachdenkt und derzeit Gespräche mit potenziellen Anzeigenkunden führt." Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.

    Quelle: golem.de

    Ich habe auch gerade widersprochen, also macht alle mit.

    Die Bild beschwert sich ja auch darüber, wenn die Salafisten kostenlos den Koran verteilen. Ich will überhaupt keine religiöse Schriften in meinem Briefkasten, weder noch Wachturm, noch Koran. Und schon garnicht diese ultra-katholizistische Hetzschrift vom Springerverlag.

    Und ausserdem meckert doch gerade der Springerverlag über diese Kostenloskultur im Internet und verteilen ihr Pamphlet dann kostenlos. Genauso rühmen die sich damit dass die tägliche "nur" 3mio Exemplare verkaufen und es täglich 12mio Leser hat. Scheiß Kostenloskultur!

    Ich arbeite für die Konkurenz, daher will ich die Bild garnicht haben ;)
    Und trotzdem werd ich an der Aktion nicht teil nehmen... Um im Sommer mal n Feuerchen zu entzünden ist die Bild doch gut genug.

    Ich denke, die Aktion dient mehr dazu ein Zeichen zu setzen. So wie hier in vielen Beiträgen ein Dankeschön unter einem Post den fehlenden "Ich-stimme-zu-Button" ersetzt, so würde die Ablehnung einer Gratisausgabe dieser "Hetzschrift" die Ablehnung gegen dieses signalisieren. Ich werde dem Aufruf der Onlineaktion folgen. Die Bild-Zeitung ist wirklich unterste Schublade.

    Der zurechtgeschnittene Müll vom Springer-Verlag ist doch nur zur Verdummung der Bevölkerung bestimmt.
    Deshalb möchte ich diese auch nicht kostenlos!

    Danke!

    Negativ - Publicity ist auch Publicity. Wem es nicht gefällt, einfach in den Müll damit. Ich verstehe nicht warum man sich so darüber aufregen muss. Was da für energien freigesetzt werden nur wegen einem Stück Papier! hat der Pöbel - Deutschland sonst nichts zu meckern... Die sollten mal lieber gegen das Privatfernsehen vorgehen...

    Ich muss manchmal höchstens lachen, wenn ich die neuste Schlagzeile der Bild beim Bäcker sehe.
    Oder mit dem Kopf schütteln, wenn die Schlagzeile mal wieder einen Pseudo-Skandal für RTL und seine "Superstars" generiert.
    Ansonsten landen bei mir schon genug kostenlose "Zeitungen" im Briefkasten, die mehr aus Prospekten bestehen, als aus Inhalt. Und nein, ein entsprechendes Schildchen nützt nix, weil die einfach für alle drei Wohnungen das Zeug in den einen Zeitungbriefkasten stopfen.

    Mahlzeit!

    Bei allen hier genannten Argumenten gegen oder für diese Aktion - hat jemand mal an die inzwischen mehr als 150.000 Trottel gedacht die wider einmal ihre Daten in irgendein Formular eingetragen haben? Abgesehen das niemand weiß was mit den Daten geschieht, die die Initiatoren nun in Händen halten, erhält Springer gut 150.000 teils neue Adressen die Sie entweder weiterverkaufen oder für eigene Zwecke Mißbrauchen können.
    Mal drüber nachgedacht??
    Viel Spaß wenn demnächst öfter mal das Telefon klingelt!!

    Wenn das Telefon mit Werbung klingelt: Nummer aufschreiben. Bei der Polizei eine Anzeige aufgeben.
    Gehöre auch zu den "Trotteln". Hab meine email abgeschickt. Möchte dieses Revolverblatt auch nicht geschenkt

    Mlg piloten

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