Ich habe es mir jetzt mal auf die schnelle angeschaut. Am ersten Blick ist es eine Kopie von GMail. Was MS jahrelang mit Hotmail verschlafen haben, versuchen sie jetzt mit Outlook.com wieder aufzuholen.
Zitat[h=1]Microsoft schickt Hotmail in Pension[/h] Der Softwareanbieter Microsoft will mit einem neuen E-Mail-Service den Wettbewerb mit dem Internetgiganten Google neu entfachen. Microsoft stellte gestern den neuen Webdienst Outlook.com vor, der auf lange Sicht Hotmail ablösen soll. Hotmail startete bereits 1996 und wurde 1998 von Microsoft übernommen.
Das neue E-Mail-Service soll mit neuen Features punkten. Neben einem neuen Design, das bereits bei Windows Phone und Windows 8 zum Einsatz kommt (Metro-Design), können Nutzer ihr Mail-Konto mit Sozialen Diensten wie Facebook und Twitter verbinden. In einer späteren Version soll auch der Internettelefoniedienst Skype integriert werden. Office-Dokumente sollen direkt im Browser betrachtet werden können, wie schon bei der Onlineversion von Office. Dateien können zudem in Microsoft Onlinespeicher Skydrive abgelegt werden.
[h=2]Seitenhieb auf Google[/h]Outlook.com, so verspricht Microsoft, sei kostenlos, verfüge über nahezu unbegrenzten Speicher und einen Spamschutz. Werbung soll nur zurückhaltend eingesetzt werden; einige Nutzer sehen bei bestimmten Ansichten eine rechte Spalte mit Shopping-Angeboten.
„Wir scannen Ihre E-Mail-Inhalte oder Anhänge nicht und verkaufen sie nicht an Werbetreibende oder andere Firmen“, so Microsoft mit einem Seitenhieb auf Googles E-Nail-Service Gmail, wo Mails automatisch analysiert werden, um passende Textwerbung einzublenden. „Wir lassen Sie entscheiden, ob Sie ihren E-Mail-Account mit Sozialen Netzwerken verknüpfen wollen und welches Sie dann nutzen möchten“, so Microsoft weiter. Gmail ist mit Googles Sozialem Netzwerk Google+ und den anderen Google-Services mittlerweile eng verzahnt.
Microsoft schickt Hotmail in Pension - news.ORF.at
ZitatAlles anzeigen[h=1]Microsoft greift Google anOutlook.com soll E-Mail-Urgestein Hotmail ablösen[/h] Mittwoch, 01.08.2012, 09:22
Microsoft Microsoft löst Hotmail mit Outlook.com ab
Millionen Nutzer schreiben ihre E-Mails über Microsofts Webportal Hotmail. Nun läutet der Softwareriese die Wende ein: Outlook.com soll Hotmail ablösen, mit vielen Webdiensten verknüpft sein – und Google frontal angreifen.
Der Software-Primus Microsoft enthüllte am Dienstag Outlook.com in Anlehnung an den Namen seines verbreiteten E-Mail-Programms. Outlook.com soll auf lange Sicht Hotmail ablösen – einen der ersten E-Mail-Dienste, die es im World Wide Web überhaupt gab, und den Microsoft im Jahr 1998 aufgekauft hatte.„Wir denken, es ist an der Zeit, die persönliche E-Mail neu zu erfinden“, erklärte der zuständige Microsoft-Manager Chris Jones im Firmen-Blog. Outlook.com breche mit der Vergangenheit und sei von Grund auf neu gestaltet worden. Nutzer von Hotmail sollen allerdings mit wenigen Mausklicks wechseln können mitsamt ihrer E-Mails, Kontakte und Einstellungen.
[h=2]Verknüpfung mit Twitter, Facebook, LinkedIn[/h]Die Oberfläche von Outlook.com ist betont schlicht gehalten. Microsoft
wirbt mit dem, was unter der Haube steckt: Der neue Dienst lässt sich mit Sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook
oder LinkedIn
verknüpfen. Per E-Mail zugesandte Dokumente lassen sich direkt anschauen und bearbeiten – Microsoft hat Outlook.com Online-Versionen seiner Büroprogramme Word, Excel und PowerPoint spendiert. Daten können direkt in Microsofts Online-Speicher Skydrive abgelegt werden.
„Wir haben gemerkt, dass wir einen mutigen Schritt machen müssen“, schrieb Jones. Noch sind allerdings nicht alle Funktionen verfügbar. So wird der von Microsoft übernommene Internettelefoniedienst Skype später integriert. Outlook.com, so verspricht Microsoft, sei kostenlos, verfüge über nahezu unbegrenzten Speicher, einen Spamschutz und bleibe in weiten Teilen werbefrei.[h=2]Microsoft mit verbalen Seitenhieben gegen Google[/h]„Wir scannen Ihre E-Mail-Inhalte oder Anhänge nicht und verkaufen sie nicht an Werbetreibende oder andere Firmen“, versprach Jones. Das war ein Seitenhieb auf Google
, dessen Systeme das Gmail-Postfach automatisch durchforsten, um passende Textwerbung einzublenden. „Wir lassen Sie entscheiden, ob Sie ihren E-Mail-Account mit Sozialen Netzwerken verknüpfen wollen und welches Sie dann nutzen möchten“, stichelte Jones weiter. Gmail ist mit dem Sozialen Netzwerk Google+ verzahnt.
Hotmail war 1996 gegründet worden und einer der Pioniere des E-Mail-Schreibens über ein Webportal. Gmail kam 2004 heraus. Der Google-Dienst punktete vom Fleck weg mit einem damals unglaublichen Speicherplatz von einem Gigabyte. Konkurrenten hatten wesentlich weniger Speicher oder kosteten Geld. Auch die Suchfunktion für E-Mails stach bei Googles Dienst heraus. Gmail kommt auf etwa 425 Millionen Nutzer, Hotmail wird auf 350 Millionen geschätzt.
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