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Dieses Thema
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Mobiler Datenfunk LTE kritisch betrachtet

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  • 18. September 2012 um 00:10
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    Gast
    • 18. September 2012 um 00:10
    • #1
    Zitat

    [h=2]Das Problem mit LTE[/h] 17.09.2012 | Von Jörg Schieb


    Mobilfunk


    So allmählich kommt LTE in Fahrt – zumindest in den Medien. Denn spätestens, seitdem Apple sein iPhone 5 vorgestellt hat, hat es sich herumgesprochen: LTE ist da. Theoretisch können wir mit bis zu 100 MBit/Sekunde online gehen, ein Mehrfaches dessen, was die meisten von uns zu Hause haben. Klingt verlockend, denn niemand wartet gerne, dass sich eine Webseite aufbaut oder ein Song geladen wird. Um LTE-Tempo nutzen zu können, braucht es neben einem Mobilfunkprovider, der LTE anbiet, auch ein LTE-taugliches Gerät – und einen Tarif, der die Nutzung von LTE erlaubt.
    Das neue iPhone 5 wirbt ausdrücklich mit dem Versprechen, weltweit den UMTS-Nachfolger LTE zu unterstützen. Zwar nicht als erstes Smartphone, aber zum ersten Mal im iPhone. Alle bejubeln das neue Feature. Dabei gibt es kaum einen Grund, denn nur wenige kommen in den Genuss, mit LTE-Tempo online zu gehen.
    Das Problem: Das iPhone 5 kommt bei uns in Deutschland nur mit dem LTE-Netz der Telekom klar, denn nur die Telekom nutzt die Frequenz 1800 MHz. Vodafone und O2 funken auf anderen Frequenzbändern, die das iPhone 5 nicht unterstützt. Das wird sich so schnell auch nicht ändern. Der Witz schlechthin: Wenn man als deutscher iPhone-Benutzer nach USA reist, kann man LTE trotzdem nicht benutzen. Diese Option ist in den für Europa und Asien gebauten Geräten ausdrücklich nicht feigeschaltet.
    Außerdem ist LTE in Deutschland nicht flächendeckend verfügbar. Im Gegenteil: Bislang bietet die Telekom LTE in 61 Städten, wie in WWW: dieser Karte zu sehen. Bis Ende des Jahres sollen es 100 Städte sein. Man muss sich also schon in einer Großstadt oder einem Ballungsgebiet aufhalten, um überhaupt in den Genuss von LTE zu kommen. Im ländlichen Raum gibt es zwar auch LTE, aber auf der “falschen” Frequenz 800 MHz, die vom iPhone nicht unterstützt wird. Bei anderen Providern sieht es mit der Abdeckung auch nicht besser aus. Bedeutet: Es gibt zwar LTE, aber man kann es mit dem iPhone 5 praktisch nicht nutzen.


    LTE: Schnell, aber kostspielig
    Außerdem ist es kostspielig, LTE zu nutzen. Die Telekom verlangt je nach Tarif (zwischen 30 und 90 Euro im Monat) noch mal rund 10 Euro Aufschlag, wenn man LTE einsetzen will – “Speed Option” nennt das die Telekom. Sonst ist das Tempo auf 21,6 MBit/Sekunde beschränkt. Wer die Speed-Option bezahlt und dann tatsächlich mal mit 100 MBit/Sekunde surft, schaut nach Sage und Schreibe 24 Sekunden schon wieder in die Röhre. Warum? Weil der kleinste Tarif nur 300 MByte in LTE-Tempo enthält. Und 300 MByte brauchen bei LTE-Tempo lediglich 24 Sekunden… Selbst die teuerste Option sieht lediglich 2 GByte Inklusivvolumen vor. Das sind keine drei Minuten im LTE-Tempo. Also ein schlechter Witz.
    Last not least muss man sich natürlich auch mal fragen, ob man unterwegs, auf einem Smartphone, überhaupt derart hohe Datendurchsatzraten braucht. Die meisten Web-Server bieten sowieso keine 100 MBit/Sekunde. Positiv bemerkbar würde sich diese Bandbreite etwa dann machen, wenn man Fotostreams lädt oder ein Musikalbum kauft, das man gleich hören will – oder einen Film runterlädt. Aber normalerweise kommt man mit deutlich weniger aus und surft trotzdem angenehm und schnell.


    In der Praxis ohnehin weniger Tempo

    Man muss in der Praxis auch mit weniger auskommen. Denn alle Mobilfunk-Provider haben mittlerweile so ihre liebe Not, selbst die bei HSPA, HSPA+ und DC-HSDPA versprochenen Datenraten tatsächlich auch anzubieten. Es sind eben zu viele Menschen mit ihren Mobilgeräten online, da wird es mitunter eng. Die Folge: Der Datendurchsatz verringert sich. Abgesehen davon deckeln viele Provider den Datendurchssatz mittlerweile. Die hohen Geschwindigkeiten sind nur in den teuren Tarifen zu haben – ehrlich gesagt ist das sogar verständlich. Aber man muss es wissen, denn weder die Handyhersteller, noch die Mobilfunkprovider sagen das laut.


    Fazit: LTE ist eine feine Sache. Wenn es funktioniert – und bezahlbar bleibt. Aber danach sieht es derzeit nicht aus. Es ist ohnehin problematisch, dass die Mobilfunkprovider zwar mit Onlinevergnügen rund um die Uhr werben, aber die Bandbreiten beschränken und auch das Datenvolumen einschränken. In fast allen Tarifen wird das Tempo nach einem gewissen Volumen auf ein Minimum gedrosselt. Unterwegs mal einen Film laden, das ist praktisch unmöglich. Auch Musik-Streaming zu nutzen, ist durchaus schwierig. Die Mobilfunkprovider müssen umdenken.

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    Das Problem mit LTE | schieb.de

    Zitat

    [h=1]Datenfunk mit Lücken iPhone 5 mit LTE - was Sie wissen müssen[/h]
    Apples iPhone 5 beherrscht LTE. In Deutschland können sich aber nur T-Mobile-Kunden in Städten über den Datenturbo freuen. Und das ist nur einer von mehreren Haken. Von Ralf Sander


    Das iPhone 5 mit LTE - ein lückenhaftes und teures Vergnügen© Justin Sullivan/Getty Images/AFP

    Das iPhone 5 kann LTE, und zwar auch in Deutschland: Auf diese Information auf Apples Pressekonferenz hatten mobile Vielsurfer gehofft. Der schnelle Datenfunk Long Term Evolution (LTE) verspricht auf Apples neuem Smartphone Übertragungsgeschwindigkeiten, die auch DSL in den Schatten stellen.
    Beim iPad 3, das im März vorgestellt wurde, hatte das Unternehmen aus Cupertino seine Fans noch schwer enttäuscht: Die eingebaute LTE-Technik funktionierte nur in den USA und Kanada. Das iPhone 5 hingegen ist fit für den Datenturbo in mehreren Ländern. Und doch hat die Sache gleich mehrere Haken, die jeder kennen sollte, der ein iPhone 5 kaufen möchte.

    [h=3]Was ist LTE?[/h]Long Term Evolution (LTE) ist das Mobilfunksystem der vierten Generation (4G) und vollständig auf die Übertragung von Daten ausgerichtet. Für die Übertragung von Sprache reichen die bestehenden Standards GSM und UMTS aus. Die angestrebten Datenübertragungsgeschwindigkeiten sind beeindruckend: LTE ist mit 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) so leistungsfähig wie der aktuell schnellste Internetanschluss zu Hause und deutlich schneller als die bisher schnellste Mobilfunktechnik HSPA+. Die Mobilfunkunternehmen haben 2010 die nötige technische Infrastruktur aufgebaut - zunächst in ländlichen Gegenden, wo bisher die Breitbandversorgung sehr schlecht war. Das war eine Auflage der Bundesnetzagentur. Das Netz wird aber kontinuierlich ausgebaut, vor allem in Großstädten.
    [h=3]Das Problem mit den Frequenzen[/h]Ein großes Problem für Gerätehersteller und Nutzer ist, dass in verschiedenen Ländern unterschiedliche Frequenzbereiche verwendet werden. Allein in Deutschland werden drei verschiedene - 800, 1800 und 2600 MHz - benutzt. Auf dem Land wurde in Deutschland nur LTE 800 aufgebaut, weil es große Funkzellen aufbauen und tief in Gebäude eindingen kann. Nachteil: Die Betreiber dürfen auf dieser Frequenz nicht die volle Kanalbreite nutzen, deshalb erreicht die 800er Frequenz beim Download nur maximal 50 MBit/s .
    Bei den Frequenzen um 2600 und 1800 Megahertz dürfen die deutschen Netzbetreiber aber Vollgas geben und die maximale Download-Geschwindigkeit von 100 MBit/s bereitstellen. Die Telekom ist das einzige Unternehmen, das derzeit in Deutschland Netze mit einer Frequenz von 1800 Megahertz aufgebaut hat, und das auch nur in Städten. Dieses Detail ist entscheidend für das iPhone 5.
    [h=3]Das iPhone 5 funkt nur eingleisig[/h]Die Variante des iPhone 5, die in Deutschland erhältlich sein wird, nutzt für LTE ausschließlich die 1800er Frequenz. Das bedeutet, dass nur Telekom-Kunden den Datenturbo ausnutzen können. Vodafone und O2 haben für LTE 1800 keine Lizenz erworben, sondern setzen nur auf LTE 800 und 2600. Und E-Plus besitzt zwar 1800er-Lizenzen, hat aber noch gar kein LTE-Netz aufgebaut. Kunden aller anderen Mobilfunkprovider außer der Deutschen Telekom können also mit ihrem iPhone 5 Daten wie bisher nur über das alte Mobilfunknetz (mit den Datenfunkerweiterungen UMTS/HSPA+/DC-HSDPA) senden und empfangen.
    [h=3]Enttäuschungen im Ausland[/h]Doch auch Telekom-Kunden surfen nicht überall mit Hochgeschwindigkeit. Die 1800-MHz-Frequenzen werden nur in rund 60 Städten angeboten (siehe Liste), hinterm Stadtrand herrscht normale GSM-Surfgeschwindigkeit. Der LTE-Frequenzsalat hat außerdem noch weitere Konsequenzen: Auf Reisen ist es alles andere als sicher, dass das iPhone 5 in anderen Ländern LTE versteht - auch wenn man eine entsprechende Sim-Card eines lokalen Mobilfunkanbieters kauft. Das hierzulande erhältliche Modell ist neben Deutschland nur mit LTE-Frequenzen in Großbritannien, Australien, Japan, Korea, Hongkong und Singapur kompatibel. Und wer sich in den USA ein iPhone 5 kaufen will, um Geld zu sparen, muss bedenken: Diese Geräte werden in Deutschland LTE nicht nutzen können.
    [h=3]Vollgas - nur unter bestimmten Bedingungen[/h]Wir kennen das Phänomen schon von DSL - die schnellste theoretisch mögliche Surfgeschwindigkeit wird in der Realität fast nie erreicht. Mehrere Faktoren bestimmen auch bei LTE die Leistung: Der Nutzer braucht den teuersten Vertrag oder eine zugebuchte Option, damit der Provider die Geschwindigkeit nicht drosselt. Die Auslastung der Funkzelle beeinflusst die Performance: Die Höchstgeschwindigkeit erzielt man eigentlich nur nachts, wenn man allein in einer Funkzelle ist. Und je weiter der Nutzer vom LTE-Sendemast entfernt ist, desto schwächer wird die Funkverbindung - und langsamer das Tempo.
    [h=3]Was kostet LTE für das iPhone 5?[/h]Die Deutsche Telekom vermarktet das iPhone 5 vor allem mit den Complete-Mobil-Tarifen, die standardmäßig mobilen Internetzugang mit Geschwindigkeiten bis zu 21,6 MBit/s über HSDPA und LTE bieten. Die Preise der vier Tarifmodelle reichen von 39,95 Euro bis 99,95 Euro pro Monat, bei Onlinebuchung gibt es zehn Prozent Rabatt. Die Verträge laufen über 24 Monate. Das volle LTE-Tempo von 100 Mbit/s muss grundsätzlich mit der Speed Option LTE dazugebucht werden, dafür werden 9,95 Euro monatlich fällig.
    Die Telekom verkauft das iPhone 5 zunächst nur in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag. Als einziger deutscher Netzbetreiber bietet sie das Gerät nur mit Netlock an. Das heißt, es kann zumindest während der Mindestlaufzeit nur mit einer Sim-Karte aus dem Telekom-Netz verwendet werden.
    Kunden, die sich für das iPhone 5 mit 16 GB entscheiden, zahlen für das Telefon je nach Zweijahresvertrag zwischen 1 und 349,95 Euro. Bei 32 GB Speicher reicht die Preisspanne des subventionierten iPhones von 99,95 Euro bis 449,95 Euro. Mit 64 GB Speicherplatz werden zwischen 199,95 Euro und 549,95 Euro fällig. Ein iPhone 5 ohne Vertrag kostet bei Apple zwischen 679 Euro und 899 Euro.
    [h=3]Es geht auch ohne Telekom und ohne iPhone 5[/h]Natürlich gibt es Alternativen, um in den Genuss von LTE zu kommen. Voraussetzung ist ein LTE-fähiges Smartphone, das eine der deutschen Frequenzen auf 800, 1800 und 2600 MHz unterstützt. Andere Hersteller als Apple - zum Beispiel HTC, LG und ab Oktober Samsung - bieten längst entsprechende Geräte. Mit diesen Smartphones kann auch in den Netzen von Vodafone und O2 im Highspeed-Internet gesurft werden. Sowohl Smartphone als auch Tarife können deutlich günstiger sein als das iPhone 5 und die Angebote der Telekom.

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    Datenfunk mit Lücken: iPhone 5 mit LTE - was Sie wissen müssen - Digital | STERN.DE

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    • 19. September 2012 um 09:26
    • #2

    Das ist ja mal Klasse! Da zahlt man fast 10 €uronen für LTE bei der Telekom, und wenn alles gut läuft, ist man nach 3 Minuten wieder auf ISDN Geschwindigkeit zurück, weil das Datenvolumen von 2 GB aufgebraucht ist. Super Sache :mad: !!!!!

    Ich hoffe das, das mit dem Datenvolumen nur eine Modeerscheinung ist. Und sich in naher Zukunft erledigt. Denn technisch sehe ich hier nicht das Problem.

    Litze

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    • 19. September 2012 um 14:08
    • #3
    Zitat

    [h=1]Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt[/h] 18.09.2012, 20:10 Uhr, dpa/ps

    Der schnelle Datenfunk LTE ist in aller Munde - möchte man meinen. Doch laut einer Umfrage können viele Deutsche mit dem Übertragungsstandard bisher kaum etwa anfangen. Zum großen Thema wurde LTE für Viele erst vor wenigen Tagen bei der Vorstellung des iPhone 5.


    Mit der wachsenden Verbreitung mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets wird die Qualität des Netzes für viele Nutzer immer wichtiger - doch der neue Turbo-Standard LTE ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Das ist das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. "Anbieter müssen die Vorteile von LTE deutlicher herausstellen", sagte Andreas Gentner, Europa-Leiter von Deloitte. "Denn erst wenn Nutzern der Mehrwert von LTE erkennbar ist, wird sich auch das Interesse erhöhen."


    Nur 17 Prozent der Befragten interessieren sich demnach für LTE-Dienste oder Geräte, die diesen Standard unterstützen. 42 Prozent der Befragten kennen den Standard (Long Term Evolution) nicht einmal. Am größten ist das Interesse mit 24 Prozent unter den 18- bis 34-Jährigen.

    Ob Fotos, Videos oder Live-Streams - die Menge an Daten, die mobil gesendet und ausgetauscht wird, nimmt mit der Verbreitung mobiler Internet-Geräte rasant zu. Die großen Netzprovider haben deshalb hohe Summen in den Ausbau des schnellen Mobilfunkstandards gesteckt und arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, LTE so zügig wie möglich flächendeckend anzubieten. Zuletzt war allerdings die Bundesnetzagentur als Bremsklotz ins Fadenkreuz der Kritik geraten: Dort sollen rund 10 000 Genehmigungen für neue Richtfunkstrecken noch unbearbeitet sein.

    Zum Thema wurde LTE vor wenigen Tagen auch durch die Vorstellung des neuen iPhone 5 von Apple. Das Gerät wird in Deutschland LTE lediglich auf der Funkfrequenz 1800 Megahertz unterstützen, die die Deutsche Telekom als einziger Provider anbietet.

    Der Studie zufolge, für die Deloitte über 2000 Mobilfunkkunden befragt hat, sind Smartphones als Wachstumstreiber im Mobilfunk derzeit lediglich in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen verbreiteter als traditionelle einfache Mobiltelefone. In den übrigen Altersgruppen dominierten derzeit in Deutschland noch die klassischen Handys. Unter den Nutzern über 55 Jahre sei der Anteil der Smartphones allerdings in diesem Jahr um 225 Prozent gestiegen.

    Trotz ebenfalls hoher Zuwachsraten blieben Tablets dagegen weiter eine nur ergänzende Produktkategorie, so die Marktbeobachter. Unter den 18- bis 34-Jährigen erreiche die Verbreitung einen Wert von 17 Prozent. Kommendes Jahr wollten weitere 16 Prozent der Verbraucher sich ein Tablet anschaffen

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    Datenfunk LTE ist den meisten Deutschen unbekannt - DIGITALFERNSEHEN.de

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    • 19. September 2012 um 17:32
    • #4
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    unbekannt


    glaub ich weniger

    Zitat

    Turbo


    glaub ich noch weniger

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    • 19. September 2012 um 18:36
    • #5
    Zitat von litze;473684

    Denn technisch sehe ich hier nicht das Problem.

    Ich schon. Versuch mal 200 Leute in einen Bus zu kriegen, der eigentlich für 50 gedacht ist.
    Jetzt kannst du entweder die anderen 150 ausperren und warten lassen, oder du überlädst denn Bus, musst aber dann langsamer fahren.
    Natürlich gibt es in beiden Fällen eine einfache Lösung: Mehr Busse bzw. Funkzellen. Aber das würde ja Geld kosten.

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  • litze
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    • 20. September 2012 um 11:31
    • #6
    Zitat von scp;473732

    Aber das würde ja Geld kosten.

    Stimmt! Wir zahlen ja nicht schon genug.
    Heute ging mein 1 GB Datenvolumen zu ende, weil ich versehentlich ein Zeitung geladen hatte, wo ich WLAN technisch nicht online war. Da kommt sofort eine SMS, das ich mir für 4,95 € zwei GB bis zum Ende des Monats dazu kaufen kann.

    Aber das würde ja Geld kosten!!!

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    • 20. September 2012 um 11:47
    • #7
    Zitat von scp;473732

    Ich schon. Versuch mal 200 Leute in einen Bus zu kriegen, der eigentlich für 50 gedacht ist.
    Jetzt kannst du entweder die anderen 150 ausperren und warten lassen, oder du überlädst denn Bus, musst aber dann langsamer fahren.


    Du hast ja keine Ahnung :D. Man muss nur die Sitze ausbauen um Platz zu schaffen. Ein Witz? Leider nein

    Zitat

    [h=1]Sitzplätze aus Straßenbahn entfernt[/h] Dicht an dicht gedrängt in Straßenbahn, Bus oder U-Bahn, und immer noch schieben neue Fahrgäste nach: Alltag im „Öffi“-Verkehr. Um mehr Platz zu schaffen, entfernen die Wiener Linien nun Sitzplatzreihen aus Straßenbahnen.


    Sitzplätze aus Straßenbahn entfernt - wien.ORF.at

    Umgelegt auf LTE bedeutet durch die begrenzten Kapazitäten einfach ein niedriges Trafficlimit angesetzt wird um sich den Ausbau zu ersparen oder zu minimieren.

    Aber das hat ja @scp schon mit anderen Worten geschrieben.

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    • 20. September 2012 um 13:42
    • #8

    Auf Deutsch
    Turbo oder Optimal sieht anders aus :D

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    • 20. September 2012 um 18:25
    • #9

    Für mich eine der größten Enttäuschungen in der IT war HSDPA. Ich dachte damals, dass man es mit den 7.2 MBit als Ersatz für "normales" Internet verwenden kann. Als dann seltenst mehr als 100KB aus der Leitung getröpfelt sind wurde ich eines besseren belehrt. ~1/10 von der tatsächlichen Bandbreite war sehr ernüchternd. Mittlerweile hat es sich zwar gebessert aber von den nominalen 7.2MBit noch immer weit entfernt.

    Cu
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    • 21. September 2012 um 03:25
    • #10

    Ja, DSL-Alternative ist das definitiv keine.
    Wir haben bei uns ein paar Dörfer, die immernoch gar kein DSL haben. Für die haben wir ein WLAN-Richtfunknetz betrieben, so dass ein Dorf sich einen 16000er DSL darüber teilen kann. Die Geschwindigkeit, die beim einzelnen rauskommt, ist zwar nicht so besonders, dafür haben sie ne echte Flatrate ohne Limit.
    Jetzt gibt es da auch LTE, das haben sich dann auch einige geholt. Mittlerweile kommen Sie aber auf uns wieder zurück, weil LTE ständig ausfällt und eben im Volumen limitiert ist.

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  • litze
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    • 21. September 2012 um 08:25
    • #11

    Und da jede Telefongesellschaft mit dem Datenvolumen so rum geizt, könnte ich mir gut Vorstellen das Diese sich A). Untereinander abgesprochen haben und B). daß Das die neue Kuh ist die man jetzt Melken kann.

    Da man für alles Andere ja Flats eingeführt hat.

    Litze

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  • Einstein67
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    • 21. September 2012 um 10:23
    • #12
    Zitat von litze;473885

    .... daß Das die neue Kuh ist die man jetzt Melken kann.

    Ja ABER das ist die Kuh die man jetzt melken muss!! Durch die Verlagerung vieler Dienste in die Cloud, wird wird für viele Benutzer und Anwendungen, mobiles Datenvolumen immer wichtiger. Skype statt Telefonieren - WhatzApp statt SMS ..... sind Sachen die die Anbieter nicht unbedingt gerne sehen. Auch der Trend zum WLAN/USB-Thetering mit dem Smartphone - anstatt einer 2. Simkarte (und somit auch kein 2. Vertrag) für Mobile Daten - stören die Telefongesellschaften immens.

    Ich bin aber dennoch mit den Angeboten hier in Ö ganz zufrieden. Hab 1000Min, 1000SMS und 1000MB (danach unbegrenzt mit 64kb) um 7,50€ (und das sogar "ohne" Bindungsfrist) zur Verfügung. Für YT reichen die 64kb natürlich nicht, sind aber so ausreichend dass ich noch nie ein Datenpaket nachgekauft habe.

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  • augustiner
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    • 21. September 2012 um 19:27
    • #13

    Ja ihr in Ösland habt eh Vertragsbedingungen von denen können wir in D nur träumen.

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    • 21. September 2012 um 23:27
    • #14

    Die Österreich werden im Vergleich zu Deutschland immer beschissen. Aber im Mobilfunk sind wir Weltmeister. Die Tarife die es bei uns gibt wird man nur seltenst finden, wenn überhaupt.

    Cu
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    • 24. September 2012 um 13:44
    • #15
    Zitat


    LTE Das teure Turbo-Netz

    Sie soll die mobile Internetnutzung revolutionieren: LTE, eine Technik, die das schnelle Übermitteln großer Datenmengen erlaubt — zumindest in der Theorie. In Deutschland ist die Praxis vor allen Dingen eines: teuer

    Die mobile Datenübertragungstechnik LTE, kurz für „Long Term Evolution“, soll das mobile Internet revolutionieren: Ohne W-Lan können datenintensive Musik-Streamingdienste wie Spotify problemlos auf Smartphone oder Tablet genutzt werden – ebenso wie Apps, die Bundesliga-Spiele in hochauflösender Qualität zeigen. LTE überträgt Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s – sechsmal schneller als ein Standard-DSL-Anschluss, der es auf 16 MBit/s bringt.

    Telekom, Vodafone und O2 rüsten ihre Netze derzeit unter Hochdruck mit dem Turbo-Standard auf – und zumindest Telekom und Vodafone können nach einem Test der Fachzeitschrift „Chip“ bereits eine umfassende Netzabdeckung vorweisen.

    Zugleich wird LTE zum Standard der High-End-Smartphones: Mehrere Android-LTE-Geräte sind bereits auf dem Markt, auch das Samsung Galaxy S3 gibt es in Kürze in einer LTE-Version. Den Durchbruch für die Technik soll Apples neues iPhone 5 bringen, das erstmals die LTE-Technik beherrscht. Doch dabei gibt es eine gewaltige Einschränkung: Das iPhone kann nur das LTE-Netz der Deutschen Telekom nutzen.

    LTE ist nämlich nicht gleich LTE. In Deutschland wird auf drei Frequenzen gefunkt: 800 MHz, 1800 MHz und 2600 MHz. Während das Galaxy S3 auf allen LTE-Frequenzen funkt, beherrscht das iPhone zum Ärger von Vodafone und O2 nur die 1800-MHz-Frequenz. Ausgerechnet jene Frequenz, die bislang nur die Deutsche Telekom ausgebaut hat. Sie kann nun damit werben, dass das iPhone „exklusiv“ bei ihr die LTE-Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s erreicht.

    Dies funktioniert allerdings bislang nur in 61 Städten – auf dem Land dagegen wird das neue iPhone nicht schneller werden als das alte. Der Grund: Die 1800-MHz-Frequenz erreicht zwar eine hohe Datengeschwindigkeit, verfügt aber nur über eine kurze Reichweite und wird daher nur in den Städten genutzt.

    Auf dem Land setzen dagegen alle Mobilfunkanbieter auf die 800-MHz-Frequenz, die in Deutschland am weitesten verbreitet ist. Mit ihr können mit wenigen Basisstationen große Flächen versorgt werden. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s ist sie immer noch etwa dreimal so schnell wie ein Standard-DSL-Anschluss. Zumindest in der Theorie.

    In der Praxis werden diese Spitzengeschwindigkeiten dagegen nur in Ausnahmefällen erreicht. Sie sind stark abhängig vom Standort der Funkmasten – sowie der Anzahl der Nutzer, die sich die Bandbreite einer Basisstation teilen. Nutzer des Highspeed-Internets werden allerdings schnell auf eine noch weit bedeutsamere Einschränkung stoßen: die Datentarife der Mobilfunkanbieter.

    Auch wenn die Netzbetreiber mit „Flatrates“ werben, gilt dies nur für die meist als „Highspeedvolumen“ bezeichneten Datenmengen, die im Tarif erworben werden. Und die sind in den kostengünstigeren Tarifen so stark begrenzt, dass die LTE-Option genau dort ihren Sinn verliert, wo sie ihren größten Vorzug bietet: bei datenintensiven Anwendungen, etwa der Übertragung von Videos.

    Wer bei der Telekom etwa das iPhone mit LTE-Geschwindigkeit nutzen will, kann in der kostengünstigsten Variante für 49,90 Euro im Monat den Tarif „Complete Mobile S“ und die LTE-Option buchen. Doch das Datenvolumen für die LTE-Geschwindigkeit beträgt dann nur 600 Megabyte. Das kann unter Umständen nicht einmal für das Ansehen eines einzigen Spielfilmes reichen, der schnell 1 GB Datenverkehr verursacht. Bei Vodafone kostet der günstigste LTE-Tarif 54,99 Euro, hier gibt es monatlich nur ein Datenvolumen von 1 GB.

    Ist dieses überschritten, so drosseln die Anbieter auf langsame 64 kbit/s herunter. „Das reicht für E-Mails, aber selbst das Aufrufen von Internetseiten wird dann zur Geduldsprobe“, sagt Michael Wolf von der Stiftung Warentest. Der Abruf von Youtube-Videos? „Praktisch unmöglich.“

    Ein Preisverfall ist nicht zu erwarten

    Hinter der strikten Begrenzung des Datentransfers steht die Strategie der Mobilfunkanbieter, die LTE-Einführung zu nutzen, um hohe Tarife durchzusetzen. „Für die Mobilfunkanbieter ist die LTE-Einführung die erste Chance seit langem, die Mobilfunkpreise zu erhöhen“, sagt Analyst Jacques Abramowicz von Silvia Quandt Research. „Die 20-Euro-Flatrate, für die es alles gibt, soll nicht auf LTE übertragen werden.“

    Die neue Logik laute dagegen: „Wer eine höhere Geschwindigkeit und ein höheres Datenvolumen will, wird künftig auch mehr zahlen müssen.“ Bei Vodafone können Nutzer etwa für 9,99 Euro ein Volumen von 1 GB zusätzlich hinzubuchen, wenn sie ihr Anfangsbudget aufgebraucht haben. Bei der Telekom kann für knapp fünf Euro das im Tarif enthaltene Datenvolumen erneut freigeschaltet werden. Die Stiftung-Warentest rät Verbrauchern angesichts der teuren Tarife daher, noch mit dem Umstieg zu warten.

    Zu einem Preisverfall wird es so schnell aber wohl nicht kommen: „Die Anbieter werden alles tun, um das zu vermeiden“, sagt Analyst Abramowicz. Die Chancen stehen gut, dass ihnen das gelingt: Der Anbieter E-Plus, der bisher mit einer Dumping-Strategie die anderen Betreiber immer wieder zu Preisreduktionen zwang, hat mit dem Aufbau des LTE-Netzes noch nicht einmal begonnen.

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    News - Kölner Stadt-Anzeiger

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