Zitat[h=1]Polizei verfolgt Handydiebe mittels Smartphone-Ortung[/h] 272 Handydiebstähle sind im ersten Halbjahr 2012 in Österreich angezeigt worden. Die Polizei geht nun einen neuen Schritt bei der Jagd auf Mobiltelefonräuber. Seit 1. August werden Ortungsmöglichkeiten von Smartphones aktiv verwendet.
Smartphone-Besitzern wird geraten, Apps zur Ortung des Gerätes zu installieren und zu aktivieren, so das Bundeskriminalamt (BK) gestern in einer Aussendung.
[h=2]Aktivieren durch Nutzer nötig[/h]Einige Hersteller bieten schon seit längeren Ortungs-Apps für Mobiltelefone an. Damit können die meisten Smartphones, wie etwa das iPhone mittels der „iCloud“-Funktion „Mein iPhone suchen“, problemlos geortet werden. „Die Initiative muss allerdings vom Geschädigten selbst ausgehen“, so BK-Sprecher Mario Hejl. Das habe datenschutzrechtliche Gründe.
Die Polizei kann dann durch eine Sofortfahndung rasch einschreiten. Dabei ist es auch möglich, dass Geschädigte aktiv an der „Jagd“ teilnehmen und mit einem Streifenwagen mitfahren, um den Täter schließlich eindeutig identifizieren zu können.
[h=2]Ortung relativ genau[/h]Feldversuche haben laut BK gezeigt, dass eine derartige Ortung relativ genau ist. Ende August wurde so beispielsweise ein Dieb in Wien von der Innenstadt bis nach Hütteldorf verfolgt und festgenommen.
Laut BK nimmt jede Polizeidienststelle in Österreich - falls die App aktiviert ist und es funktioniert - diesen Ermittlungsansatz wahr und geht ihm nach. „Insbesondere jugendliche Handydiebe sollen sich in Acht nehmen: Handyraub zahlt sich nicht aus“, sagte Hejl.
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