Unter dem Codenamen "YOUM" hat der südkoreanische Hersteller Samsung auf der Elektronik-Messe CES einmal mehrPrototypen seiner biegsamen Displays gezeigt. Die beruhen auf OLED-Technik und nutzen eine Plastik- statt eine Glasoberfläche.
Während der Keynote präsentierte Brian Berkeley, der bei Samsung die Display-Forschung verantwortet, verschiedene Demo-Geräte, die den grundsätzlichen Nutzen eines flexiblen Displays zeigen sollen. Bei den Handys lief der OLED-Screen etwa an einer Seite dort weiter, wo bei anderen Geräten eigentlich der Rahmen beginnt. Dadurch wäre der Smartphone- oder Tablet-Bildschirm an diesen Stellen auch dann noch ablesbar, wenn das Gerät etwa flach auf einem Tisch liegt – perfekt für Status-Nachrichten oder sonstige kurze Infos.
Laut Samsung sind die Plastik-Displays "unzerbrechlich" – da die Pressemitteilung des Konzerns das Wort aber ebenfalls in Anführungszeichen schreibt und ein Belastungstest eines Prototypen auf der CES unrealistisch scheint, ist noch unklar, wie widerstandsfähig die gebogenen OLEDs tatsächlich sein werden. Samsungs Brian Berkley zufolge überstehen die Displays aber auch einen Sturz des Handys, ohne zu zerspringen.
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