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Gregor Schlierenzauer schreibt Geschichte - 46. Weltcup-Sieg in Vikersund

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  • 27. Januar 2013 um 02:53
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    • 27. Januar 2013 um 02:53
    • #1

    46. Weltcup-Sieg in Vikersund

    Gregor Schlierenzauer hat am Samstag beim Skifliegen in Vikersund Skisprung-Geschichte geschrieben. Der Tiroler landete im zweiten Durchgang nach Rang zwei zur Halbzeit bei der Tageshöchstweite von 240 Metern und sicherte sich seinen bereits 46. Weltcup-Sieg.

    Damit hat der 23-Jährige in der ewigen Bestenliste an Siegen mit dem Finnen Matti Nykänen gleichgezogen. Schon am Sonntag (14.30 Uhr, ab 14.55 Uhr live in ORF eins) hat Schlierenzauer auf der größten Schanze der Welt die Chance, diesen Rekord weiter zu verbessern.



    GEPA/Oliver LerchSchlierenzauer ist mit 23 Jahren schon die Nummer eins der ewigen Bestenliste


    Mit nur einem halben Runkt Rückstand wurde der Schweizer Simon Ammann Zweiter, der Slowene Robert Kranjec und der Norweger Andreas Stjernen lagen als Dritter und Vierter auch nur 1,1 bzw. 1,5 Zähler zurück. Als zweitbester ÖSV-Adler belegte Wolfgang Loitzl unmittelbar vor Martin Koch Rang 13, auch Michael Hayböck (19. mit persönlicher Bestweite von 214,0 m) und Lukas Müller (30.) punkteten.


    Erklärtes Ziel fast erreicht

    „Das ist natürliche eine geile Geschichte. Es ist irgendwo ein Meilenstein in der Karriere, trotzdem ist immer mein ganz großes Ziel 47. Aber bleiben wir einmal am Boden“, freute sich Schlierenzauer, der in der Minute des Triumphes schon das nächste Ziel vor Augen hatte. „Es ist auf jeden Fall ein besonderer Tag, zu dem sicherlich nicht jeder in der Karriere die Möglichkeit hat. Da muss ich auf jeden Fall Danke sagen an meine Wegbegleiter“, sagte der Stubaier.
    Ein wenig feiern wollte er am Abend mit seinen Kollegen schon noch. „Wir werden ein bisserl anstoßen und genießen und vielleicht auch die letzten Jahre ein bisserl Revue passieren lassen“, sagte Schlierenzauer. Den Weltrekord hält er auch mit neuem, engeren Anzug für möglich. „Ich glaube schon, aber da muss wirklich alles perfekt zusammenpassen.“


    Angriff im zweiten Durchgang

    Der Team-Olympiasieger von Vancouver 2010 und insgesamt neunfache Weltmeister (fünf bei Nordischen Weltmeisterschaften, vier im Skifliegen) konnte im zweiten Durchgang so richtig angreifen. Im ersten Durchgang war die Jury beim ersten Skifliegen überhaupt seit der Regeländerung mit den engeren Anzügen noch auf Nummer sicher gegangen. Nur von Luke 15 ließ man das Feld ab, Schlierenzauer landete bei 216,5 m, war damit zwar Weitester, lag aber 1,4 Punkte hinter dem überraschend führenden Ammann (215,5).
    Extrem knappe Abstände gab es vor allem im ersten Durchgang, die Top Fünf lagen innerhalb von 4,4 Zählern. „Das ist ungewöhnlich, aber ich glaube, dass einfach jeder noch nach dem richtigen Set-up auf Skiflug-Schanzen sucht. Durch die engeren Anzüge verschieben sich einige Druckverhältnisse in der Luft und mit dem kämpfe ich auch noch ein bisserl“, sagte Schlierenzauer nach dem ersten Flug.


    Zittern nach nicht perfekter Landung

    Mit der Verlängerung um drei Luken für das Finale sahen die Fans endlich die großen Weiten. Als Kranjec, Stjernen und der Pole Kamil Stoch unmittelbar vor Schlierenzauer jeweils bei 232,5 m landeten, blickte alles gespannt nach oben. Und Schlierenzauer enttäuschte seine Anhänger nicht. Mit 240 m zeigte er die größte Weite des Tages, allerdings mit nicht perfekter Landung.
    Ammann setzte einen sicheren Flug bei 229,5 m und so lag Schlierenzauer am Ende nur hauchdünn vorne. Die Top Fünf waren neuerlich lediglich 4,9 Punkte getrennt.

    Schlierenzauer stellt Siegesrekord ein - sport.ORF.at

    Cu
    Verbogener

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    Gast
    • 3. Februar 2013 um 13:18
    • #2

    [h=1]Ein Flug in die Geschichtsbücher[/h] Gregor Schlierenzauer ist der neue Rekordmann im Skisprungweltcup. Der 23-jährige Tiroler landete am Sonntagvormittag beim Skifliegen in Harrachov seinen insgesamt 47. Weltcup-Sieg und übertraf damit die bisherige Bestmarke des Finnen Matti Nykänen (46).
    „Es ist unglaublich schön“, sagte der neue Rekordhalter. „Ich glaube, jetzt darf ich sagen, ich bin eine Legende. Das Leben ist zurzeit ziemlich klass.“ Schlierenzauer setzte sich in einem von schwierigen Windbedingungen beeinträchtigten „Krimi“ 0,3 Punkte vor Robert Kranjec durch. Danach ließ er einen Jubelschrei los, der erahnen ließ, wie viel ihm der Rekord bedeutet. Am Sonntagnachmittag (14.00 Uhr) hat Schlierenzauer sogar noch die Chance, seine Rekordmarke in einem weiteren Fliegen nach oben zu schrauben.

    GEPA/Walter LugerDen Platz des Siegers kennt Schliernzauer wie kein anderer Springer


    Skiflugweltmeister Kranjec hatte ihm ein packendes Duell geliefert. Nach 193,5 Metern und knapper Führung im ersten Durchgang segelte Schlierenzauer im Finale auf 211 Meter, musste nach einem Kacherl-Aufsprung aber zittern. „Das ist etwas, das man nicht planen kann“, sagte der Stubaier, der zwölf seiner 47 Weltcup-Siege auf Skiflugschanzen geholt hat, nach dem Sieg.


    [h=2]„Gut für meine Fotogalerie“[/h]Den Rekord fixierte er auf den Tag genau 74 Monate nach seinem ersten Weltcup-Sieg am 3. Dezember 2006 in Lillehammer. Mit seinen jungen Jahren scheinen Schlierenzauer fast keine Grenzen gesetzt zu sein. Kein Springer vor ihm hat dem Weltcup in dieser Manier seinen Stempel aufgedrückt. „Alles, was jetzt noch kommt, ist gut für meine Fotogalerie“, sagte der begeisterte Fotograf.
    Die nordische WM in zwei Wochen in Val di Fiemme etwa. Zahlreiche Topspringer hatten das Skifliegen in Tschechien ausgelassen, um sich bestmöglich auf das Großereignis vorzubereiten - darunter auch die ÖSV-Asse Thomas Morgenstern und Andreas Kofler, der Deutsche Severin Freund oder die stärksten Norweger. Auf der schwierigen Certak-Schanze traten nur vier der besten zehn Athleten im Weltcup an.


    [h=2]Gute Karten auch im Weltcup[/h]Schlierenzauer nutzte es, um seinen Vorsprung im Gesamtweltcup weiter auszubauen. Der im Vorjahr knapp verpasste Titel scheint dem zweifachen Sieger der Vierschanzentournee kaum mehr zu nehmen zu sein. Selbst eine schwierige Situation im ersten Durchgang meisterte er, als wegen starken Aufwindes mehrmals der Anlauf verkürzt werden musste.
    ÖSV-Chefcoach Alexander Pointner ließ für seinen Star sogar noch einmal eine Luke verkürzen - ein Schachzug, der aufging. Schlierenzauer landete bei 193,5 Metern, erhielt aber mehr als 52 Anlaufpunkte gutgeschrieben und übernahm die Führung. „Man benötigt nicht nur gute Sprünge, sondern auch das Quäntchen Glück“, erklärte der Sieger. „Wenn satter Aufwind ist, kommt man gleich einmal ins Fliegen.“


    [h=2]Tepes liefert Sondereinlage[/h]Das war im ersten Durchgang auch bei Wolfgang Loitzl der Fall, der mit 212 Metern den weitesten Sprung des Bewerbes stand und am Ende Rang sieben belegte. Martin Koch zeigte mit Platz zehn eine leicht ansteigende Tendenz, Youngster Lukas Müller holte mit Rang 25 hinter Teamkollege Michael Hayböck (23.) sein bestes Saisonergebnis.


    Für die spektakulärste Szene sorgte der Slowene Jurij Tepes, der beim ersten Flug vom Wind erfasst wurde und weit in den Radius hinuntersegelte. Der 23-Jährige stürzte, blieb aber unverletzt und jubelte ausgelassen. Tepes hatte sogar die Videoweitenmessung übertroffen, in die Wertung kamen 220 Meter. „Es war noch weiter als 220 Meter“, versicherte Tepes. „Es war ein bisschen gefährlich, aber ich mag solche Flüge.“ Am Ende reichte es trotz Sturzes zu Rang neun.


    Schlierenzauer löst Nykänen ab - sport.ORF.at

    Cu
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    Gast
    • 7. Februar 2013 um 02:43
    • #3

    [h=1]48. Weltcup-Sieg: Schlierenzauer stellt neuen Rekord auf[/h] 03.02.2013 | 11:45 | (DiePresse.com)


    Der 23-jährige gewinnt in Harrachov zwei Bewerbe an einem Tag und übertrifft damit Nykänens Siegmarke. Der Finne gewann 46 Weltcup-Bewerbe.


    Gregor Schlierenzauer ist der neue Rekordmann im Skisprung-Weltcup. Der 23-jährige Tiroler landete am Sonntag beim Skifliegen in Harrachov seine Weltcupsiege Nummer 47 und 48 und übertraf damit die bisherige Bestmarke des Finnen Matti Nykänen (46).



    Schlierenzauer setzte sich am Vormittag nach Flügen auf 193,5 und 211 Meter 0,3 Punkte vor Weltmeister Robert Kranjec (SLO) und deutlich vor Lokalmatador Jan Matura (CZE) durch. Österreichs Überflieger baute damit auch seine Führung im Gesamtweltcup aus. Mit Wolfgang Loitzl landete ein weiterer ÖSV-Adler als Siebenter in den Top Ten.
    Am Nachmittag (14 Uhr) stand noch eine weitere Konkurrenz auf dem Programm, die erneut Schlierenzauer gewann. Der ÖSV-Adler landete bei 197,5 Meter und gewann vor Matura und dem Slowenen Tepes. Wolfgang Loitzl belegte Rang sieben, Martin Koch Platz neun.

    48. Weltcup-Sieg: Schlierenzauer stellt neuen Rekord auf « DiePresse.com

    Cu
    Verbogener

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    Gast
    • 25. März 2013 um 20:37
    • #4

    [h=1]Gänsehautfaktor in Planica[/h] Den Rekord von Matti Nykänen zu brechen und Olympia 2014 in Sotschi hat Gregor Schlierenzauer vor der Saison im Interview mit ORF.at als die nächsten großen Ziele in seiner einzigartigen Karriere angeführt. Mit mittlerweile 50 Weltcup-Siegen hat der der 23-jährige Tiroler den ersten Punkt eindrucksvoll erledigt. Bis zum Angriff auf sein erstes Olympiagold im Einzel hat er noch zehn Monate Zeit.


    Mit zwei Kristallkugeln in Händen stand Schlierenzauer nach dem abschließenden Skifliegen am Sonntag in Planica auf dem Podest. „Ich habe sehr hart darauf hingearbeitet. Wenn es dann eintritt, ist das ein einzigartiges Gefühl. Es läuft einem die Gänsehaut und drückt einem die Tränen in die Augen“, schilderte der Stubaier seine Gefühle bei der österreichischen Bundeshymne.



    APA/EPA/Grzegorz MomotGregor Schlierenzauer an der Spitze


    [h=2]Lohn für harte Arbeit[/h]„Es war eine unglaubliche Saison mit extremer Konstanz - eine Saison der Rekorde“, blickte der dreifache WM-Medaillengewinner von Val di Fiemme stolz auf den Winter zurück. Dass aus WM-Gold in den Einzel-Bewerben nichts geworden ist, kann Schlierenzauer heuer wohl locker verschmerzen.
    „Ich bin belohnt worden für die harte Arbeit. Ich danke allen, die mir geholfen haben, weil es ohne sie nicht möglich gewesen wäre“, vergaß er nicht auf Familie, Trainer und sein Team. „Die Dichte ist sehr groß. Die anderen Nationen arbeiten auch sehr gut“, antwortete Schlierenzauer auf die Frage, wie sich Norwegen im letzten Moment noch den Nationencup schnappen konnte. „Sie haben aufgeholt. Dass heuer einmal Norwegen gewonnen hat, tut dem Skispringen gut.“


    [h=2]Kampfansage von ÖSV-Cheftrainer[/h]ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner freute sich mit Weltcup-Sieger Schlierenzauer, musste nach seiner neunten Saison als Chefcoach aber auch Aufholbedarf in einigen Bereichen einräumen.
    „Es ist immer schön, wenn man zwei Weltcup-Kugeln in die Mannschaft holt, Gratulation an den Gregor. Mit dem Nationencup hat es diesmal ganz knapp nicht hingehaut, sechs Punkte sind ganz, ganz wenig. Die haben wir mit Sicherheit nicht nur heute verloren, da muss man schon auf vier Monate zurückblicken, da hat man die sechs Punkte mehr als oft genug liegen gelassen“, meinte Pointner.
    Der Einbruch der Leistungsträger Thomas Morgenstern und Andreas Kofler sei ein Grund für den Verlust der Team-Wertung. „Sie haben ihr Potenzial nach starkem Beginn nicht ausschöpfen können. Da war ein großer Leistungseinbruch da, das werden wir genau analysieren“, meinte Pointner, der aufgrund des nicht geschafften Nationencup-Erfolges ein Zusammenrücken der ganzen Mannschaft erwartet. „Da können sich die anderen Nationen wieder anschnallen.“

    Schlierenzauers emotionale Bilanz - sport.ORF.at

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  • Einstein67
    Erleuchteter
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    22.845
    Beiträge
    4.469
    • 25. März 2013 um 22:36
    • #5

    Der Schlieri .... ist gerade live bei "Sport und Talk aus dem Hangar 7" (Servus-TV) zu sehen!!

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