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05.02.2013, 11:48
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[h=1]Safer Internet Day: Die größten Gefahren im Netz[/h] |
Fotostrecke: Das sind die größten Gefahren im Internet
Pünktlich zum Safer Internet Day 2013 nennt der BITKOM-Verband die größten Gefahren im Internet. Durch Drive-by-Downloads werden dem Bericht zufolge die meisten User bedroht. Die oft unsichtbaren Downloads können schon beim Besuch einer präparierten Webseite ausgelöst werden und schleusen so jegliche Arten von Schädlingen auf das System ein - unter anderem auch Verschlüsselungs-Malware wie den BKA- oder GVU-Trojaner.
Malware-Verbreitung per Facebook
Knapp dahinter landen Trojaner und Würmer im Allgemeinen. Sie gelangen neben Drive-by-Downloads und E-Mails immer öfter auch über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter auf den PC. Durch die dort verwendeten Kurz-URLs ist für den Privatanwender nur selten erkennbar, dass die Adresse auf eine Malware-Webseite verlinkt. Das ungebrochene Wachstum der Schädlinge hängt auch mit Platz 4 des Gefahren-Rankings zusammen: Über Viren-Baukästen (Exploit Kits) können selbst Laien in kurzer Zeit einen funktionierenden Virus erstellen.
Aktuelle Software ist Pflicht
Schutz vor Trojanern und Drive-by-Downloads bietet nur ein Mix aus Software und Misstrauen beim Surfen: Ein installierter Virenscanner ist auf jedem Windows-PC Pflicht. Dazu empfiehlt sich ein Browser-Plug-in wie WOT, das potentiell gefährliche Webseiten schon vor dem Besuch erkennt. Um auch vor Drive-by-Downloads so sicher wie möglich zu sein, sollte sowohl der Browser als auch alle installierten Plug-ins jederzeit auf dem aktuellen Stand sein. Dabei hilft die Auto-Update-Funktion der jeweiligen Browser sowie Mozillas Plugin-Check.
Spam-Verbreitung sinkt
Nur drei Gefahren stagnieren im BITKOM-Ranking: DDoS-Attacken, Phishing-Versuche und der Einsatz von Scareware nahm im Vergleich zum letzten Jahr nicht weiter zu. Die Verbreitung von Spam geht sogar zurück: Durch die immer besser werdenden Spam-Filter der E-Mail-Anbieter ist der Versand der nutzlosen Nachrichten in den letzten Jahren weniger geworden. Dazu trägt auch die abnehmende Zahl der weltweiten Botnetze bei. Dennoch macht Spam immer noch über 90 Prozent des weltweiten E-Mail-Verkehrs aus. (mag)
Safer Internet Day: Die größten Gefahren im Netz - News - CHIP Online
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