Die ganze Geschichte um die Natasche Kampusch stinkt so etwas zum Himmel...
Welches Entführungsopfer macht Schiurlaube, geht die "Schwiegermama" besuchen, fährt mit dem Auto in Wien spazieren, geht shoppen??
Kurz nach der Gefangenschaft beim ersten TV Interview hat man gesehen, dass sie sehr gebildet ist und das nach 8 Jahren Gefängnis.
Die Gefangenschaft war sicherlicht furchtbar. So furchtbar, das sie sogar das Haus wo sie 8 Jahre eingesperrt war, gekauft hat. Vermutlich als Andenken??
Der Chefermittler nimmt sich ein halbes Jahr nach "Klärung" des Falls das Leben.
Wie schon geschrieben ist für mich die ganze Geschichte ober faul.
Natascha Kampusch - Die ganze Wahrheit?
Kampusch-Film feiert Weltpremiere
Medienvertreter aus der ganzen Welt werden heute in Wien sein, wenn einer der größten Kriminalfälle Österreichs im Kino Premiere feiert: „3096 Tage“ ist die Verfilmung von Natascha Kampuschs achteinhalbjähriger Gefangenschaft.
„Warum hast du mich ausgesucht?“, fragt Natascha Kampusch, als sie neben ihrem Entführer Wolfgang Priklopil auf dem Bett sitzt. „Ich hab dich lächeln sehen“, lautet seine Antwort. Die Szene stammt aus „3096 Tage“, dem gleichnamigen Film, der auf Natascha Kampuschs Autobiographie basiert.
Amelia Pidgeon spielt junge Natascha Kampusch
Zahlreiche Kamerateams für Premiere erwartet
Regisseurin Sherry Hormann gelingt dabei laut ersten Vorabberichten eine Umsetzung für die große Leinwand, die in der Tonalität der Autobiografie nahe kommt: Düstere Szenen sind es vorwiegend, die die tragische Geschichte der Entführung und mehr als achtjährigen Gefangenschaft greifbarer machen.
Nachdem sich Natascha Kampusch in den vergangenen Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, steht sie bei der Premiere ihres Films wieder im Rampenlicht. Sie selbst wird bei der Uraufführung neben der Regisseurin des Films, Sherry Hormann („Die Wüstenblume“), und den beiden Darstellern Antonia Campbell-Hughes (Kampusch) und Thure Lindhardt (Wolfgang Priklopil) auf dem roten Teppich erwartet. Allein an die 30 Kamerateams haben sich für die Weltpremiere angekündigt.
Großteil des Films spielt in Kellerverlies
Die Filmversion spielt zu einem großen Teil im klaustrophobischen Verlies, in dem Kampusch während ihrer Gefangenschaft großteils leben musste. Kameralegende Michael Ballhaus sah darin die größte Herausforderung. Der 77-jährige Ehemann von Regisseurin Hormann war nach Jahren der Pause für „3096 Tage“ wieder hinter die Kamera zurückgekehrt.
Die Kulisse ihres Verlieses hat Kampusch im Juni 2012 besucht, als sie das Set in den Bavaria Studios in München besuchte. „Es gab einen sehr starken Wiedererkennungswert, vor allem beim Verlies. Abseits der Emotionen fand ich aber auch den Bühnenbildner so beeindruckend, weil er alles detailgetreu wiederaufgebaut hat“, so Natascha Kampusch. Das grauenvolle Original hat Kampusch bereits 2011 zuschütten lassen, wie sie jüngst erst beim TV-Talker Günther Jauch bekannt gab. Mehr dazu in Kampusch über „inneres Gefängnis“.
Kampusch stimmte Drehbuch zu
Die Produktionsfirma holte sich für ihr Vorhaben die Zustimmung der heute 25-jährigen Kampusch, mit der sich Eichinger noch vor Beginn der Arbeit am Drehbuch mehrmals getroffen hatte. Dass Eichinger das Werk federführend auf Schiene gebracht hatte, war für Kampusch ein zentrales Argument, ihm und der Constantin die Rechte zu verkaufen.
„Immerhin war der erste Film, den ich in Freiheit im Kino gesehen habe, die Bernd-Eichinger-Produktion ‚Das Parfum‘“, sagte Kampusch. Im Gegenzug sicherte man ihr vertraglich zu, das Drehbuch lesen zu dürfen und änderte auf ihren Wunsch Details. Besonders was die Darstellung der Sexualität innerhalb der Gefangenschaft betrifft, wünschte sie sich ein behutsames Umgehen: „Da war mein Wunsch, der auch respektiert wurde, dass es nicht ausufert oder kitschig wird. Mir war auch wichtig, das Ganze nicht zu einem Gewaltfilm zu machen“, so Kampusch.
Autobiographie erzählt ihre Leidensgeschichte
Natascha Kampusch wurde 1998 als Zehnjährige von Wolfgang Priklopil auf dem Schulweg entführt. Nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft in einem Keller in Strasshof konnte sie erst im August 2006 aus dem Haus ihres Peinigers fliehen. Dieser beging daraufhin Selbstmord.
In ihrem 2010 erschienen Buch beschreibt Natascha Kampusch auf knapp 300 Seiten ihre Leidensgeschichte, die aus körperlicher Gewalt, psychischer Folter und einem Leben in Gefangenschaft bestand. Sie spart dabei aber nicht mit Gesellschaftskritik und Reflexionen ihrer Situation. Darüber hinaus verwendete Drehbuchautorin Ruth Toma auch „Verzweifelte Jahre“ als Vorlage, das Kampuschs Mutter Brigitta Sirny geschrieben hatte.
Produzent Bernd Eichinger initiierte den Film
Initiiert hatte das Projekt noch die 2011 verstorbene Produzentenlegende Bernd Eichinger. Seine Kollegin Ruth Toma vollendete das erst zu zwei Drittel fertige Drehbuch nach seinem Tod, wobei die Produktion in diesem Zuge international ausgerichtet wurde. So drehte die Deutsch-Amerikanerin Hormann auf Englisch mit der Britin Campbell-Hughes (2012 Gewinnerin des Berlinale-Shooting Star Awards) als erwachsene Natascha Kampusch, dem Dänen Lindhardt und der jungen Amelia Pidgeon, welche Kampusch zum Zeitpunkt ihrer Entführung spielt.
Nach der Premiere in Wien folgen tags darauf München und am Mittwoch Berlin, bevor das Werk am 28. Februar regulär im Kino anläuft.
Kampusch-Film feiert Weltpremiere - wien.ORF.at
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