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Vettel versetzt Webber bei erstem Saisonsieg

  • mandy28
  • 24. März 2013 um 12:40
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    • 27. März 2013 um 09:35
    • #41
    Zitat


    Wahrscheinlich war er ja nur da um auf meiner Kappe zu unterschreiben


    Ja hab ich auch so gehört :D

    Zitat Coulthard
    "Muss da noch auf Einis Kappe ein Autogramm geben"
    Quelle meine Nachbarin

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    • 27. März 2013 um 11:14
    • #42

    Webber ist der älteste Fahrer momentan, daher nicht überraschend.
    Allerdings schon merkwürdig, dass genau dieser Zeitpunkt gewählt wurde um es zu verkünden.

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  • Einstein67
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    • 27. März 2013 um 13:42
    • #43
    Zitat von Lack;497731

    Allerdings schon merkwürdig, dass genau dieser Zeitpunkt gewählt wurde um es zu verkünden.

    Naja verkünden? Die einzige Quelle ist derzeit:

    Zitat

    BILD erfuhr: Webber soll keinen neuen Vertrag mehr bei Red Bull bekommen.


    Aber den Zuschauern kanns nur recht sein! Könnte eine richtige geile Schlamm-Schlacht wie zwischen Senna und Prost werden.
    Das wichtigste ist, dass sich keiner bei den zu erwartenden Team-internen Crashs ernsthaft verletzt, und dass am Ende der Saison der Kimi Weltmeister ist. :D

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  • Homer
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    • 27. März 2013 um 14:57
    • #44

    Äh nö, sollte schon der Vettel werden. Obwohl Kimi ne coole Socke ist und ein guter Fahrer.
    Hauptsache nicht dieser "Prinz aus Asturien" mit seiner roten Göttin...:kotzen:

    Gruß: Homer

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  • Einstein67
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    • 27. März 2013 um 15:34
    • #45
    Zitat von Homer;497752

    Hauptsache nicht dieser "Prinz aus Asturien" mit seiner roten Göttin...:kotzen:

    Hier bei uns, hat der Prinz den Spitznamen "Olivengesicht" :)

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  • Schinderhannes
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    • 27. März 2013 um 18:18
    • #46

    Bei mir heißt der nur "Alfonsine" ;) Und Vettel wird so lange nicht zu den Roten gehen, solange der dort ist.

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  • mandy28
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    • 27. März 2013 um 18:37
    • #47

    manchmal schneller als man denkt :D
    Aber denke auch das es noch etwas dauern wird
    Vielleicht nach Titel Nr5 :D

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  • Mortl
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    • 27. März 2013 um 19:36
    • #48
    Zitat von Einstein67;497712

    @ Mortl: Jetzt bezeichnest du - in diesem Thread - schon zum 2. mal einen "nicht Vettel Fan" als Ahnungslosen! Von einem "Formel 1 Experten" wie dir würde ich mir schon ein paar handfeste Argumente wünschen. Und wenn du keine hast, dann verschone uns BITTE mit deiner Meinung ;)

    Bitte verschone mich mit deiner "Meinung" zu meiner Meinung :greets: Es geht nicht um "nicht Vettel Fan" oder "Vettel Fan". Es geht um die Sachligkeit und Fachligkeit der Aussage. Wobei wir jetzt bei der Aussage deiner Nachbarin wären ;) Was aber die Aussage betrifft das Raikkonen auch den Titel verdienen würde, kann ich mich dem nur voll und ganz anschließen :thats_right:

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  • Einstein67
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    • 27. März 2013 um 20:17
    • #49
    Zitat von Mortl;497798

    Wobei wir jetzt bei der Aussage deiner Nachbarin wären

    Naja - die sitzt zwar nicht direkt beim Didi M. im Vorzimmer sondern knapp daneben. Und die bringt öfter mal ein paar Kombuchas (den Gummi-Saft bring ich mittlerweile nicht mehr runter) vorbei. Fachlich und sachlich ist sie (leider) sehr korrekt und quatscht nur sehr wenig Infos aus.

    Darum nochmal ganz fachlich/sachlich: Didi Mateschitz ist vom verhalten Vettel's angeblich extremst angepisst. H. Marko ist nacht dem letzten GP gleich nach England geflogen (normalerweise ist er nach jedem Rennen mindestens einen Tag in seinem Büro - wo er seine berühmten 3 Augen Gespräche führt - in der Zentrale). Der RB-Racing Chef vermeidet den persönlichen Kontakt mit dem großen RB Chef .... ist doch auch merkwürdig. Naja ist spannend wie es weitergeht.

    Das sind die Fakten/Vermutungen die ich zum Thema liefern kann - und deine Meinung zu meiner Meinung ist mir ehrlichgesagt ..... ;) !! Und auf Argumente die deine Aussagen belegen (warum wir - zeus und ich - keine Ahnung haben) warte ich leider immer noch vergeblich ;)

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  • mandy28
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    • 27. März 2013 um 21:27
    • #50

    Auch wenns um vielleicht unsportliches geht sollten man hier sportlich bleiben

    in diesem Sinne :greets:

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  • Badly
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    • 27. März 2013 um 21:37
    • #51

    Ganz ehrlich...
    Vettel = einem Bub gleichzusetzen....

    Schleimt da vor laufenden Kameras rum, wie leid es Ihm tut, dass er die Stallorder ignoriert hat. Der hat Glück, dass Weber Ihm allein wegen der scheinheiligen Entschuldigung im LIVE-Tv nicht an die Gurgel gesprungen ist.

    Ich hab es dem Vettel die letzten Jahre immer gegönnt, besser gesagt die Daumen gedrückt wenn er gewonnen hat bzw. den Titel holen konnte.

    [color="#FFFF00"]Aber die Scheiße mit Weber ist einfach [color="#FFFF00"]DUMMDREIST[/color].[/color]

    Die Formel 1 und Ihre Regeln haben sich über die Jahrzehnte verändert, in erster Linie stehen Quoten respektive Einnahmen und nicht mehr das fahrerische Können. Wer es da noch nötig hat, einen Wagen zu überholen, der einfach nicht mehr die volle Leistung abrufen kann, die Entscheidung eines ganzen TEAMS in Frage stellt und nur sein eigenes Ego verfolgt, der muss schon einen sehr kleinen Zipfi in der Hose haben.

    Allein durch diese Aktion hoffe ich, dass mindestens Weber, von mir aus Alonso oder sonst wer den Titel gewinnt.

    Roger & Out ;)

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  • Einstein67
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    • 28. März 2013 um 06:46
    • #52

    Auf n-tv heißt es, dass H. Marko die Trennung selbst dementiert hat.

    Zitat

    Formel 1: Red Bull dementiert Trennung von Webber

    Geht er, oder bleibt er? Der Abgang von Mark Webber beim Formel-1-Team Red Bull ist laut einem Zeitungsbericht beschlossene Sache. Doch nach Informationen von SPIEGEL ONLINE gibt es noch keine Entscheidung über die Zukunft des Australiers.


    Hamburg - Der Formel-1-Rennstall Red Bull trennt sich nach dieser Saison von Mark Webber, der Australier bekommt keinen neuen Vertrag - das zumindest vermeldet die "Bild"-Zeitung. Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko stellte gegenüber SPIEGEL ONLINE jedoch klar, dass noch keine Entscheidung gefallen sei: "Es ist üblich, dass wir uns immer erst im Sommer Gedanken über Verträge für die nächste Saison machen."


    Bereits in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Gerüchte, Webber stehe bei Red Bull vor dem Aus. Dann hatte er aber doch stets einen Einjahresvertrag erhalten. Der 36-Jährige ist der älteste Pilot im aktuellen Fahrerfeld. Ob Webber erneut einen Kontrakt bei Red Bull erhält, dürfte entscheidend davon abhängen, wie sich das Verhältnis zu Teamkollege Sebastian Vettel entwickelt. Bislang galt es als schwierig, am vergangenen Wochenende eskalierte die Situation. Beim Großen Preis von Malaysia hatte Vettel die Teamordner ignoriert, nach der er sich auf Platz zwei liegend hinter dem Führenden Webber halten sollte. Der Deutsche attackierte seinen Teamkollegen jedoch mehrfach und überholte ihn schließlich, was Webber mit einem Stinkefinger quittierte.

    Verhältnis zwischen Vettel und Webber seit 2010 gestört

    Anschließend entschuldigte sich Vettel für sein Verhalten, Webber nahm nicht an. Vettel erntete heftige Kritik für sein Manöver, das ihm letztlich den Sieg brachte. Allerdings gab es auch Zustimmung für den 25-Jährigen: "Sebastian ist ein echter Racer, er beschäftigt sich nicht damit zu verlieren", sagte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.
    Das Verhältnis zwischen Vettel und Webber gilt seit der Saison 2010 als gestört, weil der Deutsche den damals im WM-Klassement besser platzierten Australier nicht unterstützte, sondern selbst auf Sieg fuhr. Dank zweier Erfolge in den beiden letzten Saisonrennen sicherte sich Vettel damals seinen ersten WM-Titel, Webber wurde mit 14 Punkten Rückstand Dritter.

    Quelle: Formel 1: Red Bull dementiert Trennung von Webber - SPIEGEL ONLINE

    Alles anzeigen


    Zitat von Badly;497826

    Schleimt da vor laufenden Kameras rum, wie leid es Ihm tut, dass er die Stallorder ignoriert hat. Der hat Glück, dass Weber Ihm allein wegen der scheinheiligen Entschuldigung im LIVE-Tv nicht an die Gurgel gesprungen ist.

    ..... irgendwann haut er ihm sicher mal aufs Maul. Und mit etwas Glück wird auch eine TV- oder zumindest Handy-Kamera dabeisein :D


    Zitat von Badly;497826

    Allein durch diese Aktion hoffe ich, dass mindestens Weber, von mir aus Alonso oder sonst wer den Titel gewinnt.

    Den Alonso hab ich weit oben auf der Rechnung. Immerhin fährt der Vettel heuer gegen 2 rote und einen blauen Ferrari ...... ;)

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    • 28. März 2013 um 09:27
    • #53

    Moin,

    wenn ich das hier alles so lese....alles F1 Spezies hier :D Habe leider nicht so viel Ahnung wie die meisten hier, schaue aber schon lange F1. Habe den Unfall von Lauda 1976 auf dem Nürburgring und die Unfälle von Senna und Ratzenberger live im TV ansehen müssen. Ich glaube kaum, dass alle die hier schreiben, schon so lange zusehen.

    Ich glaube weder, dass sich RBR den nächsten eingeplanten WM-Titel von Webber kaputt machen lässt, noch glaube ich, dass Webber, nur weil er einmal den Start nicht verpennt hat, eine geringste Chance auf irgendeinen Titel hat. Falls er sich doch als blauer Ferrari entpuppen sollte, bekommt er auch Ärger.

    Ansonsten sind es doch Typen wie Schumacher, Montoya und Vettel, die das ganze ein bisschen spannend machen. Stupide Stallorder macht jedes Rennen kaputt und gehört abgeschafft. Ansonsten können sie ja am Jahresanfang schon festlegen, wer wann welches Rennen gewinnen darf und alle sind glücklich. Dann würde wirklich die Kohle ( macht sie ja sowieso...) entscheiden und nicht das fahrerische Können.

    Nun wünsche ich euch noch viele schöne Rennen mit Stallorder und Fahrern wie Rosberg, die sich drann halten, dann macht das ganze wieder richtig schön Spass.:D

    Grüße

    urs

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    • 29. März 2013 um 07:25
    • #54

    Ich glaub außerdem diejenigen die sich über Vettel aufregen verwechseln etwas: Wir sind hier nicht beim Fußball!
    Formel1 ist kein Teamsport! Auch wenn seit einiger Zeit das Wort "Team" in Mode gekommen ist, anstelle des früheren "Stall".
    Stall- bzw Teamorder wird von der FIA überhaupt erst seit einem Jahr gerade mal so geduldet, aber auch nur weil sie im jahrelangen Kampf dagegen einsehen musste dass sie es nie ganz verhindern können.

    Desweiteren, wenn einer nur mehr 80% Motorleistung hat, fällt mir dazu nur eins ein: Selber Schuld, Pech gehabt!
    Ich hab beim Schirennen auch noch nie gesehen dass einer vor dem Ziel abbremst, nur weil sein Kollege der vor ihm gefahren ist Rückenschmerzen hatte.

    Und zuguterletzt, "Multi 21" war ja kein Funkspruch sondern nur Anzeige am Lenkrad, und die hat Vettel, wie ich gestern gelesen hab, nicht missachtet, sondern nur übersehen :D


    PS: Vielleicht war das ganze ja auch nur als Abschiedsgeschenk an Webber gedacht.

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    • 29. März 2013 um 17:27
    • #55
    Zitat von Lack;498014

    Desweiteren, wenn einer nur mehr 80% Motorleistung hat, fällt mir dazu nur eins ein: Selber Schuld, Pech gehabt!
    Ich hab beim Schirennen auch noch nie gesehen dass einer vor dem Ziel abbremst, nur weil sein Kollege der vor ihm gefahren ist Rückenschmerzen hatte.

    Das verändern des Motormanagements steht ja im direkten Zusammenhang mit dem "Multi 21" Befehl für beide Fahrer. Einer der Fahrer hat sich dran gehalten der ander halt nicht.... Wenns es jetzt keine Konsequenzen gibt/gab sehe ich darin einen Freibrief für den Webber alle "Positions-beinflussenden" Team-Anweisungen in Zukunft ebenfalls zu ignorieren.

    ABER die weitere Vorgangsweise wird der Webber jetzt im Urlaub, mit seinem neuen Manager ("Flavio Briatore") ganz genau besprechen :) Ein 2. Sepang passiert dem Mark mit Briatore unterstützung sicher nicht mehr ;)

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.

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    • 30. März 2013 um 09:58
    • #56

    Die Lachnummer schlechthin war dieses F1 Rennen.
    Erst dieser Hammelton, der dachte, er könne mit einem Redbull mithalten und hatte am Ende keinen Sprit mehr und dann ein Rosberg, der zurück gehalten wird, aber neiiin, wie komme ich auf Bevorzugung-Teamorder was auch immer. Es mag erlaubt sein, aber für das bischen Sport, was in der F1 noch steckt, ein Tritt unter die Gürtellinie.
    Dasselbe war für mich bei dem Straussenvogel, der musste deutlich mehr kämpfen, deshalb auch 80% der Motorleistung, da war auch nix mehr im Tank.

    Jetzt frage ich mich, was ist das für ein Sport oder was soll das sein?

    Wird demnächst beim Biatlon extra daneben geschossen, damit der "team" Kollege vorn bleibt?
    Wird in der BL dann ein Eigentor geschossen, weil ich so mehr Werbung erziele und damit dem "team" helfe?

    Meine Meinung?
    Motorsport war immer ein Einzelsport, jeder fährt gegen jeden, jeder Punkt zählt, und hätte Vettel den Straussenvogel nicht geschnappt, wäre es wohl das letzte F! Rennen gewesen, was ich geschaut hätte.
    Was hab ich mich über Mercedes geärgert, nein Rosberg, nicht dran vorbei fahren, Du könntest ja den Hammelton alt aussehen lassen. Mein Gott, der hatte sein Budget verpulvert und somit war es Rosbergs Pflicht ihn zu kassieren!
    Immerhin ging es um ein Podium

    Wenn so weiterhin Motorsport betrieben wird, dann gute Nacht F1 und hallo Kindergarten und Prozessionsfahren.

    Natürlich fahren immer 2 Leute für ein Herstellerteam aber auf der Rennstrecke sollte bei solchen Situationen nie das Team eingreifen. Man kann sicherlich einem Teamkollegen in anderen Situationen helfen, aber in diesen beiden Fällen war es nur ein Witz.
    Vettel= BRAVO und grosses Kino, es gibt sie noch, die wirklichen Racer.

    Rosberg kann man beliebig austauschen, dasselbe wie Massa, Wasserträger,Redenschwinger und jeder andere "Rennfahrer" würde gleiche Ergebnisse erzielen in den Autos wie die beiden, da sie eh nur zurück gepfiffen werden.

    Was macht denn einen Rennfahrer aus?
    Hinter anderen herfahren, wenn er schneller fahren kann?
    Dann willkommen im F1 Zirkus

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  • Einstein67
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    • 10. April 2013 um 18:10
    • #57
    Zitat

    Freie Fahrt für beide Piloten

    Beim Grand Prix von China am Sonntag (9.00 Uhr MESZ, live in ORF eins) in Schanghai steht Sebastian Vettel nach seinem umstrittenen Egotrip in Malaysia unter besonderer Beobachtung.
    Nachdem der dreifache Weltmeister zuletzt in Sepang entgegen der Anordnung durch den Red-Bull-Kommandostand seinen in Führung liegenden Teamkollegen Mark Webber überholt und ihm so den Sieg weggeschnappt hatte, will er sich diesmal zurückhalten. „Wenn ich nochmal in dieser Situation wäre, würde ich es anders machen“, kündigte Vettel bereits an.
    Allerdings machte er auch klar: „Ich entschuldige mich nicht fürs Gewinnen. Dafür bin ich an erster Stelle angestellt worden und darum bin ich hier.“ Die Leute hätten leider nicht gesehen, dass Red Bull dort einen sehr guten Job als Team gemacht habe, meinte Vettel. „Was in den Köpfen geblieben ist, ist der Rennausgang“, meinte er.
    GEPA/XPB Images/KaliszIn Sepang hatte sich Vettel (li.) nicht an die Spielregeln gehalten
    Keine Stallorder mehr

    Bei Red Bull hat man jedenfalls reagiert, um einen Vorfall wie in Malaysia in Zukunft zu verhindern. „Stallorder wird es bei uns keine mehr geben“, kündigte Motorsportchef und Vettel-Intimus Helmut Marko in der „Sport Bild“ an. Mit der Abschaffung der Stallregie kehrt Red Bull vor dem dritten Saisonrennen damit wieder zum alten Motto zurück: freie Fahrt für beide Piloten. Das hatte in der Vergangenheit zwar des Öfteren für Zündstoff gesorgt, solche Probleme wie nach dem Rennen in Sepang hatte es aber noch nie gegeben.
    Und die Wunden werden wohl nicht wirklich verheilt sein. Zu tief war der Vertrauensbruch innerhalb des Red-Bull-Rennstalls, auch wenn Vettel nach dem 27. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere den Fehler eingeräumt und reumütig um Verzeihung gebeten hatte. Beim Besuch in der Fabrik in Milton Keynes entschuldigte sich Vettel vor versammelter Mannschaft. Webber war allerdings nicht dabei, er war nach Australien geflogen.
    Vettel ein echter Asien-Spezialist

    Hätte sich Vettel diesen Ärger nicht eingehandelt, könnte er vergleichsweise entspannt durchs Fahrerlager des Shanghai International Circuit schlendern. Mit 40 Punkten nach zwei Rennen führt er die WM-Wertung vor Australien-Sieger Kimi Räikkönen (31) und Webber (26) an.
    Außerdem gilt Vettel als „Asien-König“. Kein anderer Fahrer hat dort mehr Grand Prix gewonnen als der Deutsche. 17 Erfolgen in Asien stehen zehn Siege außerhalb des Kontinents gegenüber. Michael Schumacher ist in dieser Statistik Zweiter. Der Rekordweltmeister durfte in Asien 13-mal jubeln.
    Trotz Startplatz elf landete Vettel im Vorjahr nach einer Aufholjagd noch auf Position fünf. Bessere Erinnerungen hat der 25-Jährige aber an das Jahr 2009. „Wir hatten ein gutes Qualifying und dann ein tolles Rennen“, erzählte Vettel über seinen ersten Sieg mit Red Bull. Webber kam damals auf Platz zwei. Erfolgreichster Pilot auf dem 5,451 Kilometer langen Kurs ist allerdings Lewis Hamilton. Der Brite hat das bisher neunmal ausgetragene Rennen als einziger Fahrer zweimal (2008 und 2011) gewonnen.

    Quelle: Red Bull hebt Stallorder auf - sport.ORF.at

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    Genau so eine Entscheidung hab ich vom großen RB-Boss erwartet. Das ist eine schwere Niederlage für den H. Marko. Die Titelverteidigung wird somit um einiges schwieriger werden! ABER auch spannender ....

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  • Einstein67
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    • 12. April 2013 um 08:19
    • #58
    Zitat

    Vettel watscht öffentlich Webber ab

    11. April 2013, 18:12


    • foto: ap photo/mark baker
      Sebastian Vettel hat das Band mit Mark Webber endgültig gekappt.


    Weltmeister zeigt keine Reue mehr und würde "es wieder tun" - Teamkollege habe es wegen Vorkommnissen in der Vergangenheit nicht verdient

    Shanghai - Bevor Sebastian Vettel mit einem Lächeln in die Schlacht zog, verteilte er noch schnell ein paar Küsschen an eine Red-Bull-Mitarbeiterin. Dann trat der Weltmeister lässig und selbstbewusst vor die Presse. Zehn Kamerateams und rund 50 Journalisten belagerten das eigentlich recht große Motorhome von Red Bull, das in den folgenden 40 Minuten aber viel zu klein war. Alle wollten Vettel nach der Stallorder-Affäre von Malaysia reden hören, und der Champion sprach Klartext wie lange nicht mehr. Von Reue keine Spur, er startete durch zur Attacke gegen seinen (Noch-)Teamkollegen Mark Webber.
    "Ich habe den Funkspruch nicht verstanden. Hätte ich ihn verstanden, hätte ich darüber nachgedacht, die Positionen zu halten. Aber ich hätte wohl wieder so gehandelt, weil Mark es wegen Vorkommnissen in der Vergangenheit nicht verdient hat, dass ich als Zweiter durch das Ziel fahre", sagte der Deutsche vor dem Großen Preis von China (Sonntag 9.00 Uhr/RTL und Sky), "ich habe nie Unterstützung von ihm bekommen."

    Frontale Attacke

    Webber bekam von "Monster" Vettel, wie ihn das renommierte Magazin Autosport nach den Vorkomnissen beim letzten Rennen nannte, die volle Breitseite. Im Wissen um seine uneingeschränkte Hausmacht bei den Bullen legte der dreimalige Champion noch einmal nach. "Fakt ist: Ich fahre Rennen, war schneller als er und habe ihn überholt", sagte Vettel, "ich entschuldige mich nicht dafür, das Rennen gewonnen zu haben. Ich sehe mich nicht als Bad-Boy."
    Das Verhältnis zu Webber beschrieb Vettel als "professionelle Beziehung, aber ohne Vertrauen". Wenn man seine Aktion als Retourkutsche interpretieren wolle, "kann man das machen". Und er würde es wieder tun. Unter anderem spielte Vettel mit seinen Vorwürfen auf das Saisonfinale im vergangenen Jahr in Brasilien an, als ihn ein Manöver Webbers fast den WM-Titel gekostet hätte.

    Keine Order mehr

    In Malaysia hatte Vettel eine Teamorder missachtet und war an dem in Führung liegenden Webber vorbeigezogen. Red Bull hatte wegen des daraus resultierenden Zoffs unter der Woche verkündet, in Zukunft wegen der Vorfälle auf eine Stallorder zu verzichten - und Vettel damit quasi eine Absolution erteilt. Von Sky-Experte Marc Surer bekam er Rückendeckung: "Nette Fahrer werden nicht Weltmeister."
    Von seinem Rivalen Fernando Alonso (Ferrari) hagelte es dagegen Kritik. "Am Ende wirst du von deinem Team bezahlt und musst machen, was sie dir sagen. Jeder im Team hat eine Position, die muss er respektieren", sagte der Spanier, "Iker Casillas ist bei Real Madrid als Torwart angestellt und kann auch nicht einfach Stürmer spielen, wenn er dazu Lust hat."

    Kriegserklärung

    Vettel gab, gewollt oder nicht, tiefe Einblicke in das Seelenleben des Teams und machte deutlich, dass der Graben zwischen ihm und Webber wohl nicht mehr zuzuschütten ist. Der Champion muss den frustrierten Australier, der während seiner Pressekonferenz fast seine Backenzähne zermalmte, im Kampf um die WM in dieser Saison nun wohl mehr denn je fürchten.
    Auch wenn er nicht von einem offenen Krieg sprechen wollte, sagte Vettel: "Um ganz ehrlich zu sein, gab es nie Unterstützung von seiner Seite." Nach der Saison wird Vettel wohl ein neuer Kollege an die Seite gestellt, Webbers Vertrag läuft aus und soll angeblich nicht mehr verlängert werden. Vettels Kumpel Kimi Räikkönen (Lotus) zeigt bereits Interesse.
    Er würde auf eine echte Sieg-Maschine treffen. Auf gewisse Weise ist Vettel sogar "stolz" auf seine Aktion, weil man "als Sportler ja in diesen Tunnel kommen will, wenn alle Dinge wie von alleine passieren". Und: "Als Racer war ich auf den Sieg fokussiert." Den Funkspruch, die Positionen zu halten, habe er einfach nicht verstanden. Nachgefragt haber er aber auch nicht.
    Allerdings wiederholte er erneut, sich nicht absichtlich über die Order des Teams hinweggesetzt zu haben. "Dafür habe ich mich entschuldigt", sagte Vettel, und

    Quelle: Vettel watscht öffentlich Webber ab - Formel 1 - derStandard.at

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    Die Show wird von Tag zu Tag besser .... ;)

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    • 12. April 2013 um 08:27
    • #59

    kanns Rennen kaum abwarten :D

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    • 12. April 2013 um 16:57
    • #60

    Rennen ? diese Gummischlacht ... wo keiner mehr voll fahren kann , spannend ? für die Zuschauer die sich den Sonntag anschauen kann man das ja sagen (besser gesagt die sich die letzte Runde anschauen und dann mit Fachwissen glänzen)
    von mir aus können Sie ihre Rennen gleich im Simulator austragen , weil es ist echt langweilig über die Jahre geworden.

    naja für Rennen wird man wieder viel Spass haben bei den Komentaren der TV Anstalten

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