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27.03.2013, 15:22
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[h=1]Daten-Schnüffler: FBI will Echtzeit-Zugriff auf Gmail[/h] |
FBI: Bundespolizei will Kommunikation in Echtzeit überwachen.
Lesen können sie alles, aber sie müssen warten: Die amerikanische Bundespolizei FBI will noch in diesem Jahr einen Zugriff etwa auf Mails bei Gmail in Echtzeit. Das hat Andrew Weissmann, der Chef-Justitiar des FBI, nun während einer Rede für die Anwalts-Vereinigung American Bar Association bekannt gegeben, berichtet das US-Magazin Slate.
Zwar sei es problemlos möglich, die E-Mails eines Nutzers beim jeweiligen Anbieter abzugreifen, durch die Flut an elektronischen Nachrichten bekomme man die gewünschten Informationen allerdings häufig zu spät. Der Grund dafür: Das FBI müsse inzwischen nicht mehr nur Mails abfangen, sondern auch Facebook-Nachrichten, Skype-Messages oder Dateien, die in der Cloud lagern.
Das Überwachungsgesetz, auf dem die Schnüffel-Arbeit des FBI basiert, stammt allerdings laut Slate aus dem Jahr 1994 und erlaubt der Bundespolizei bislang nur das Betreiben von Überwachungshardware bei Internet Service Provider oder Telefongesellschaften.
Diese Einschränkung will das FBI nun aufheben lassen: Die Ermittler könnten die Dienstleister zwar schon jetzt um Hilfe bitten, das sei aber weit davon entfernt, echten Druck auf die Firmen auszuüben. Nun sollen Experten des FBI dabei helfen, einen Gesetzesvorschlag auszuarbeiten, der auch Google, Skype & Co zur Überwachung der User zwingt. (mas)
Daten-Schnüffler: FBI will Echtzeit-Zugriff auf Gmail - News - CHIP Online
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