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Britische Internet-Überwachung: Freund liest m

  • mandy28
  • 22. Juni 2013 um 23:45
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    • 22. Juni 2013 um 23:45
    • #1

    Erst Prism, jetzt Tempora: Der "Guardian" berichtet, wie der britische Geheimdienst den weltweiten Internetverkehr überwacht. Gegen die neuen Enthüllungen erscheint das NSA-Programm geradezu zahm. Der Fall wirft die Frage auf, was die übrigen Nationen der "Five Eyes"-Schnüffelallianz tun.

    Hamburg/London - Der weltweite Internetverkehr läuft größtenteils über Glasfaserkabel, die auf dem Meeresgrund liegen. Mehr als ein Dutzend dieser Leitungen, knapp sieben Zentimeter Durchmesser, verbinden Amerika mit der Küste Großbritanniens. Von dort geht es weiter, zu den wichtigen Knotenpunkten in London, Amsterdam und Frankfurt am Main.

    In Deutschland kommt nur ein wichtiges Transatlantikkabel - TAT-14 - an der Küste bei der Deutschen Telekom an, der Rest läuft über Verbindungen durch andere Staaten. Bevor TAT-14 in Richtung USA abtaucht, macht das Kabel Zwischenstationen. Unter anderem im englischen Bude, 200 Kilometer vom Hauptquartier des britischen Geheimdienstes Government Communications Headquartes (GCHQ) in Cheltenham entfernt.

    In die Transatlantik-Verbindungen, berichtet der "Guardian", hat sich der GCHQ eingeklinkt. Mehr als 200 der wichtigen Glasfaser-Verbindungen soll die Behörde angezapft haben, um den Datenstrom von mindestens 46 davon gleichzeitig überwachen zu können. Insgesamt gebe es 1600 solcher Verbindungen, die GCHQ plane, sich Zugriff auf 1500 davon zu verschaffen. Die betroffenen Firmen sind zum Stillschweigen verdonnert und können zur Kooperation gezwungen werden, berichtet der "Guardian".

    Ob Telefongespräche, der Besuch einer Website oder der Inhalt einer E-Mail: Der Geheimdienst liest mit und speichert die Daten bis zu einen Monat lang. 550 Analysten sollen damit beschäftigt sein, in den riesigen Datenmengen nach nützlichen Informationen zu suchen. 250 davon vom US-Geheimdienst NSA, mit dem die Briten eng zusammenarbeiten. Inhalte würden bis zu drei Tage lang gespeichert, Metadaten - also etwa IP-Adressen, Telefonnummern, Verbindungen und Verbindungszeiten - bis zu 30 Tage.

    Datensammlung im "Doughnut"

    In Cheltenham, einem Badeort in England, laufen die Daten zusammen. Seit neun Jahren hat der GCHQ hier sein neues Hauptquartier, einen runden Bau mit Glasfassade, vier Stockwerke hoch, geschützter Innenhof, eigene Eisenbahn im Untergeschoss. Außer 4000 Mitarbeitern ist im "Doughnut" ein großes Rechenzentrum untergebracht.

    Unter dem Codenamen Tempora begann der Geheimdienst vor fünf Jahren mit dem Anzapfen der Transatlantikkabel, berichtet der "Guardian". Zwei Jahre später brüstete sich der GCHQ schon damit, den größten Internetzugang der "Five Eyes" zu haben, der Spionageallianz zwischen Australien, Großbritannien, Kanada, Neuseeland und den USA. Nicht einmal der US-Dienst NSA würde derart viele Verbindungsdaten sammeln. Seit etwa 18 Monaten würden die Daten gezielt ausgewertet, berichtet der "Guardian".

    Die "Five Eyes" - so nennen die Dienste selbst ihre Kooperation - arbeiten streng geheim schon seit dem Kalten Krieg zusammen, Großbritannien und die USA machten 1947 den Anfang. In den sechziger Jahren begannen die Länder damit, ein weltweites Netz aus Abhörstationen aufzubauen: Echelon. In Deutschland richtete die NSA von West-Berlin und Bad Aibling aus ihre Antennen auf Satelliten und Funkverbindungen.

    Von Echelon zu Prism und Tempora

    Echelon war ein neuer Ansatz: Mit den Antennen in den auffälligen weißen Kuppeln wurden nicht mehr gezielt Telefon abgehört, sondern sämtliche Telekommunikation abgefangen und dann auf bestimmte Schlüsselwörter hin durchsucht. Nach dem Motto: alles mitlesen, dann erst filtern. Ausspioniert werden dabei zunächst alle, auch die eigenen Staatsbürger. Jedes der beteiligten Länder ist für eine Weltregion zuständig, nichts soll den Computern der Geheimdienste entgehen.

    Als das Europäische Parlament 2001 mehr über das streng geheime Programm wissen wollte - man sorgte sich um Wirtschaftsspionage -, kam der Sonderausschuss zu dem Ergebnis: Echelon würde vor allem die Satellitenkommunikation überwachen. Der Zugriff der "Five Eyes" auf die zunehmend wichtigen Glasfaserkabel sei begrenzt. Der aktuelle Fall Tempora zeigt: In den folgenden Jahren sollte sich das grundlegend ändern.

    Damals machte die Geschichte die Runde, die USA hätten Mitte der neunziger Jahre ihr Atom-U-Boot "Jimmy Carter" mit Milliardenaufwand umgerüstet, um Tiefseekabel anzapfen zu können. Der EU-Abgeordnete Gerhard Schmid, der im Echelon-Ausschuss saß, sagte, für strategische Überwachung des Telefon- und Datenverkehrs komme so ein U-Boot wegen hoher Kosten nicht in Frage - wenn aber ein Seekabel in Amerika oder bei einem Spionage-Partner an Land führt, "brauchen die USA ohnehin kein U-Boot, um es anzuzapfen". So eine Technik wäre "höchstens für den Kriegszustand geeignet", so Schmid.

    Briten überwachen ganz Europa

    Die "New York Times" enthüllte 2005, dass die NSA im Namen der Terrorbekämpfung internationalen Telefon- und Datenverkehr analysiert und dabei jahrelang auch US-Bürger ausgespäht hatte. Ein ehemaliger Techniker des US-Providers AT&T verriet ein Jahr später, wie das funktioniert: Der Geheimdienst hatte in einer Einrichtung der Firma die Glasfaserkabel angezapft, der Datenstrom wurde einfach kopiert. Es waren erste Hinweis auf das Ausmaß der Überwachung.

    Nun zeigen offizielle Dokumente, die der Whistleblower Edward Snowden dem "Guardian" übergeben hat, wie weit die Internetüberwachung der Allianz tatsächlich geht. Der finnische IT-Sicherheitsexperte Mikko Hyppönen nennt die Enthüllung deshalb so bemerkenswert, weil es sich um streng geheimes Material handelt. Derart klassifizierte Dokumente würden nur äußerst selten an die Öffentlichkeit gelangen.

    Die Brisanz der Enthüllung - die Kommunikation von Hunderten Millionen Menschen, darunter deutsche Internetnutzer, ist betroffen - ist der britischen Regierung offenbar bewusst. Schon vor Tagen schickte das Verteidigungsministerium eine geheime "D notice" an die Medien und verbat sich - nicht sonderlich erfolgreich - Berichterstattung über die Methoden der amerikanischen und britischen Geheimdienste. Die britische Regierung hält das Programm offenbar für völlig legal - der "Guardian" beschreibt, welche "juristischen Schlupflöcher" genutzt werden, um die gewaltige Überwachungsmaßnahme zu rechtfertigen.

    Verbindungen überwachen, Server anzapfen

    Die Glasfaser-Überwachung ist ein wichtiger Teil der Internetspionage. Den anderen hatten Snowden, der "Guardian" und die "Washington Post" zuvor öffentlich gemacht: das Prism-Programm, bei dem mit geheimen Gerichtsbeschlüssen in den USA Nutzerdaten bei IT-Konzernen kopiert werden. Denn was im Internet übertragen wird, ist zum Teil verschlüsselt. Um den Aufwand beim Code-Knacken zu minimieren, lassen sich die Geheimdienste die Daten unverschlüsselt übergeben.

    Für die Analyse der weltweit angezapften Datenmassen, ob nun aus Prism, Tempora oder bisher unbekannten Programmen, baut die NSA derzeit mit Milliardenaufwand ein gigantisches Rechenzentrum in der Wüste von Utah. Auch Großbritannien rüstet auf und will laut "Guardian" weitere Kapazitäten schaffen, um noch mehr Glasfaserkabel anzapfen zu können.

    Da sind die hundert Millionen Euro, die der deutsche Nachrichtendienst in den kommenden fünf Jahren für die Ausweitung seiner Internetüberwachung ausgeben will, ein geradezu kleiner Beitrag. Bis zu 20 Prozent des weltweiten Internetverkehrs darf der Bundesnachrichtendienst mitlesen, Provider müssen dazu Schnittstellen bereithalten. Der Datenstrom wird dann auf Schlüsselwörter hin durchsucht. Die Liste mit den Suchwörtern wird von einem geheimen Gremium des Bundestags abgesegnet. Filter sollen nachträglich sicherstellen, dass keine Bundesbürger ausspioniert werden.

    Auch die US-Regierung verspricht ihren Bürgern, dass sie weitgehend von der Spionage der NSA verschont bleiben. Praktisch, dass der Partnerdienst GCHQ an den Transatlantikkabeln hängt - und Hunderttausende Mitarbeiter der US-Geheimdienste Zugriff auf die Ergebnisse haben. Der "Guardian" zitiert aus einer Ausbildungsfolie für Personen, die Zugriff auf den Datenstrom haben: "Sie sind in einer beneidenswerten Position - genießen Sie es, und holen Sie das Maximum dabei heraus."


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    • 23. Juni 2013 um 07:07
    • #2

    "Schlimmer als USA": Informant über britische Datenüberwachung

    22.06.2013, 18:10 Uhr

    Ein fast unbekannter britischer Geheimdienst soll selbst die US-Datenkontrolle in den Schatten stellen. Es klingt wie die totale Überwachung von Telefon und Internet weltweit. Wieder heißt der Informant Snowden, den die USA wegen Geheimnisverrats verfolgen

    Zwei Wochen nach Bekanntwerden der umstrittenen US-Datenüberwachung hat der Informant Edward Snowden laut "Guardian" eine noch weitaus größere Telefon- und Internetkontrolle durch den britischen Geheimdienst offengelegt. Durch das Anzapfen von Glasfaserkabeln habe der Dienst GCHQ (Government Communications Headquarters) weltweit Telefonate und E-Mails speichern und analysieren können, berichtet die britische Tageszeitung.

    GCHQ sei "schlimmer als die US(-Kollegen)", wird Snowden zitiert. Seit Mai 2012 hätten 300 britische Spezialisten mit 250 Kollegen des US-Geheimdienstes NSA die GCHQ-Daten ausgewertet.

    Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zeigte sich in einer ersten Reaktion höchst beunruhigt. "Treffen die Vorwürfe zu, wäre das eine Katastrophe. Die Vorwürfe gegen Großbritannien klingen nach einem Alptraum à la Hollywood", sagte die FDP-Politikerin am Samstag. "Die Aufklärung gehört sofort in die europäischen Institutionen."

    Neben E-Mails, Einträgen im sozialen Netzwerk Facebook oder auch Telefongesprächen werden nach den Angaben für das britische Spionageprogramm "Tempora" auch persönliche Informationen der Nutzer 30 Tage lang gespeichert. Snowdens Dokumente belegten, dass der britische Geheimdienst jeden Tag 600 Millionen Telefonverbindungen erfasse. Angeblich sollen insgesamt 850 000 NSA-Mitarbeiter und beauftragte Spezialisten Zugang zu den britischen Überwachungsdaten haben. Nähere Erläuterungen zu dieser riesigen Personenzahl wurden nicht gemacht.

    Es seien "Unmengen von Daten", betont der US-Bürger Snowden, der Anfang Juni Details über "Prism", das Überwachungsprogramm der NSA, an die Öffentlichkeit gebracht hatte.

    Die US-Behörden haben ein Strafverfahren gegen den in Hongkong untergetauchten Informanten Snowden eingeleitet. Wie US-Medien am Freitag unter Berufung auf Gerichtspapiere berichteten, werden Snowden Geheimnisverrat und Diebstahl von Regierungseigentum vorgeworfen. Der 30-Jährige hatte vor seinen Enthüllungen als IT-Spezialist im Auftrag der NSA gearbeitet und zahllose Dateien kopiert. Bei seinem Berlin-Besuch hatte US-Präsident Barack Obama die Datensammlung durch den amerikanischen Geheimdienst NSA als unverzichtbar für die Terrorabwehr bezeichnet.

    Der nach Hongkong geflohene Informant Snowden fürchtet eine Verfolgung durch die US-Behörden. Nach Angaben eines mit der Enthüllungsplattform Wikileaks verbundenen isländischen Geschäftsmannes steht in Hongkong ein Flugzeug bereit, das Snowden nach Island fliegen könnte, wo er Asyl beantragen könnte. Man warte nun auf ein positives Signal der isländischen Regierung, sagte der Geschäftsmann Olafur Vignir Sigurvinsson am Freitag.

    Die weltweite Aufregung um die Anfang Juni bekanntgewordene US-Datenüberwachung lässt die meisten Deutschen eher unberührt. Eine große Mehrheit fühlt sich laut Umfrage vom NSA-Datenspähprogramm nicht persönlich betroffen. Zwar gehen mehr als 70 Prozent der Teilnehmer einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov davon aus, dass die NSA auch auf Telefonverbindungsdaten in Deutschland zugegriffen hat. Aber nur 30 Prozent der Befragten glauben, dass auch ihre eigenen Daten ausgespäht wurden: 9 Prozent halten das für sehr wahrscheinlich, 21 Prozent für ziemlich wahrscheinlich, wie die Meinungsforscher mitteilten.

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  • Badly
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    • 23. Juni 2013 um 08:53
    • #3

    Alle regen sich über o.g Thematik auf, und wenn mal dann wieder ein Bahnhof in die Luft fliegt, Uiii Uiii...der Staat der Staat ...warum habt Ihr das nicht kommen sehen.
    Die vom Proletariat aufgelegte Augenbinde und die damit geforderte Blindheit sind doch kein Grund das sowas passieren kann.
    Scheiss Doppelmoral! Sicherheit JA, Gurt und Airbag NEIN! Wie soll das funktionieren.
    Und alle die sich aufregen. Glaubt wirklich einer von Euch, dass es einen NSA Fuzzi interessiert, was Ihr Mittags zum essen bekommen habt schön auf FB gepostet oder welche versauten Zeilen Ihr Euch mit Euren zwei Geliebten austauscht?
    Es geht nur um Eines. Das Euer Arsch nicht in die Luft gesprengt wird. Nicht mehr, nicht weniger.
    Für alles andere gilt - In dubio pro reo!

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  • Reppo
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    • 23. Juni 2013 um 19:20
    • #4

    Ich muss hier ganz entschieden widersprechen.
    Überwachnung widerspricht dem Grundgedanken einer freien Gesellschaft gleichberechtigter Bürger und damit den Grundideen der Demokratie!
    Zunehmende Überwachgung ist doch nichts anderes als das Eingeständnis des Staates über das Versagen des Systems. Es wurde eben nicht eine annehmbare Situation für alle Bürger geschaffen, so dass man deren Aufbegehren durch Überwachung und Repression kontrollieren muss.
    Es geht beim Überwachen nicht um den Schutz der Bürger, sondern es geht letztendlich nur um den Erhalt der eigenen Macht. Der Staat schützt nicht uns, sondern schützt sich vor uns!
    Der Gedanke, überwacht zu werden, erzeugt bei mir jedenfalls ein sehr unangenehmes Gefühl. Wer glaubt, dass er nichts zu verbergen hat (vergessen wird natürlich die PayTV Aktivität hier, die illegale Software auf dem eigenem Computer und das Flunkern bei der letzten Steuererklärung), der glaubt auch, dass es schon "den Richtigen" treffen wird. Der immer wieder auftretende Fall, dass es eben nicht "den Richtigen" getroffen hat und dass man vielleicht selbst in den Fokus der Verdächtigten rückt, weil ein Kontakt, z.B. hier aus dem Board irgendwo mit drinsteckt, wird gerne vergessen.
    Dann gibt es immer noch das Argument, dass man ja verschlüsselt kommunizieren kann, klar kann man das, wenn man sich mit dem erforderlichen Wissen um die benötigte IT auseinandersetzt. Aber das scheitert ja schon daran, dass alle Whatsapp benutzen und keiner auf verschlüsselte Alternativen setzt, weil natürlich alle im Freundeskreis zu faul dafür sind.
    Die echten Terroristen hingegen verschlüsseln alles und kennen sich gut aus! Das sollte einem zu denken geben.
    Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber der Grundgedanke, weswegen ich gegen jede Form der Überwachung bin, sollte klar rübergekommen sein.

    Badly - du suchst hier im Forum, z.B. nach einer gehackten PS3 und fragst, was man damit machen kann. Du hast also nichts zu verbergen, ja ne, isss klaar.

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  • Badly
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    • 23. Juni 2013 um 19:44
    • #5

    Nicht das System hat versagt, sondern der Bürger - besser gesagt der Mensch als solches.

    Ein Mörder und Attentäter ist nicht die geistreiche Erfindung des Staates, um seine wie von Dir genannte Willkür zu rechtfertigen. Die dort gesparten Ausgaben, würde Merkel und Co. wohl besser einzusetzen wissen.

    Somit schützt der Staat den Dritten also Dich, Mich usw. der durch paranoide Wahnvorstellungen von irgendwelchen Terrorheinis unschuldig ums Leben gebracht werden kann. Dafür bin ich dankbar.
    Ich glaube das Beispiel mit der PS3 ist leicht am Thema vorbei Reppo. Ich sehne den Tag herbei, an dem dieses Thema also die geflashte PS3 beim NSA, BKA, Mosat und sonstigen Geheimdiensten TOP 1 wird, da ich dann mit Gewissheit sagen kann, dass wir dem Weltfrieden wohl sehr nahe sind.

    Und das Wort unschuldig, gibts nur in der Theorie aber nicht in der Praxis. Das gilt für Jeden, nur das Ausmaß ist unterschiedlich.

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  • Stefan
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    • 23. Juni 2013 um 20:45
    • #6

    das mit der Überwachung wird noch schlimmer werden.
    Irgendwann hat man draußen auf den straßen und in den innen Städten alles voll mit
    Kameras. Dann wissen die alles was man draußen macht.

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  • Badly
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    • 23. Juni 2013 um 20:48
    • #7

    Was machst du den so auf der Straße? Also ich gehe, fahre mal mit dem Rad, lese mal ne SMS.
    Und als es keine Kameras gab, war das Zipfi zeigen auch schon verboten!

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  • Stefan
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    • 23. Juni 2013 um 21:09
    • #8

    [Qdly;506383]Was machst du den so auf der Straße? Also ich gehe, fahre mal mit dem Rad, lese mal ne SMS.
    Und als es keine Kameras gab, war das Zipfi zeigen auch schon verboten![/QUOTE]

    Klar da gebe ich dir recht.
    Lese auch ne sms oder gehe über die straße zu fuß.
    In manchen innenstädten sind doch schon kameras installiert an bestimmten punkten.

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    • 24. Juni 2013 um 19:49
    • #9

    Der Staat hat das Inet voellig falsch eingeschaetzt / unterschaetzt.

    Es ist doch ein leichtes jemanden im Inet zu verfolgen, wenn man nicht grade voellig Paranoia ist.
    Ihr kennt das doch auch, wenn man sich selber google't. Und man kann mit ein bisschen Grips ganz andere Suchmaschinen befragen.

    Snowden ist gefaerlich. Der liest den Code wie andere die BILD.
    Und von solchen Typen gibt es eine Menge.

    Aber muss ich als Otto / Horst vor denen Angst haben ?

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  • Rambo2000
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    • 25. Juni 2013 um 08:39
    • #10

    Mich würde mal interessieren, ob die Geheimdienste in der Lage sind TSL-Verbindungen ebenfalls abzuhören, bzw. zu entschlüsseln.

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  • Reppo
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    • 26. Juni 2013 um 23:27
    • #11

    TSL oder TLS, was meinst du?

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  • Rambo2000
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    • 27. Juni 2013 um 12:31
    • #12

    Sorry Buchstabendreher. Meine TLS.

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  • mandy28
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    • 27. Juni 2013 um 12:43
    • #13

    Das wird bestimmt auch kein Problem sein für deren Gossrechner , am längsten werden die wohl für vpn brauchen

    google schmeisst dazu auch einiges raus
    http://nakedsecurity.sophos.com/2013/03/16/has…y-been-cracked/
    http://www.theregister.co.uk/2011/09/19/bea…its_paypal_ssl/
    http://www.securitytube.net/video/3970

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  • Oschy
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    • 27. Juni 2013 um 13:15
    • #14

    VPN oder SSH schlüssel? welcher ist leichter zu hacken?

    Ich habe da noch eine ganz unbedeutende Frage:
    Wer Überwacht denn die Bewacher??

    cu Oschy

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    • 27. Juni 2013 um 13:46
    • #15

    aus meiner Sicht ist wohl vpn schwerer , aber ist alles nur eine Frage von Equickment und Zeit
    Auch zu ssh und vpn hack wirst Du bei google schnell fündig

    Der Dir das wohl am besten beantworten kann ist momentan auf der Flucht

    ohne Gewähr :D

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