[h=1]Amazon: Prime jetzt inklusive Video-Streaming[/h] Der Handelskonzern Amazon lässt seine Prime-Kunden nun auch hierzulande an seinem Video-Streaming teilhaben. Der Zugang ist für diese bald ein Inklusiv-Angebot in ihrem Premium-Paket.
In den USA ist der Servive schon seit einiger Zeit verfügbar. Nun kommen auch deutsche Nutzer in den Genuss von "Prime Instant Video". Schon ohne die bereits verfügbaren Zusatzleistungen, die über Amazon Prime bereitgestellt werden, handelt es sich so um ein sehr günstiges Angebot. Während die Premium-Mitgliedschaft bei Amazon durch die Video-Integration nun zu einem höheren Preis von 49 Euro im Jahr zu haben ist, muss man bei Konkurrenten wie Maxdome oder Watchever fast das Doppelte bezahlen.
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Prima-Services im Überblick Wie Amazon mitteilte, wird der neue Service ab dem 26. Februar zur Verfügung stehen. Wer sich bis dahin anmeldet, soll ein Jahr sogar den bisherigen Preis von 29 Euro im Jahr zahlen. In der Datenbank sind derzeit etwa rund 12.000 Filme und Serienfolgen enthalten. Der Umfang soll in der kommenden Zeit noch breiter werden - wobei neben verschiedenen Produktionen der etablierten Filmunternehmen im Serien-Bereich auch Eigenproduktionen von Amazon beitragen werden. Bereits zum Start will das Unternehme "Alpha House" bereitstellen, mit "Betas" folgt dann in Kürze das nächste Projekt.
"Wir bieten Inhalte in High Definition und Kunden können unseren Service per App auf beliebten Endgeräten nutzen, wie internetfähigen Fernsehern und BluRay Playern von Samsung, LG und Sony, Konsolen wie der Xbox, PlayStation und Wii sowie Kindle Fire, iPad und iPhone", erläuterte Greg Greeley, der Leiter des Amazon Prime-Teams.
Insofern ist der Schritt Amazons für die hiesigen Verhältnisse sicherlich ein klares Signal, in welche Richtung es zukünftig gehen soll. Allerdings bleibt weiterhin das Problem, dass die legalen Streaming-Angebote hinsichtlich des Umfangs und der Aktualität noch nicht mit den illegalen Streaming-Plattformen mithalten können. Dies ist in den USA inzwischen eindeutig anders, was dort insbesondere auch dazu führte, dass beispielsweise Netflix als Marktführer inzwischen den größten Anteil am Internet-Traffic hat. Und auch bei der Technik, die auf einigen Plattformen noch nicht reibungslos funktioniert, muss Amazon hier noch nachbessern.
Update: Wie Amazon inzwischen mitteilte, bleibt die 50-Prozent-Ermäßigung für Studenten in ihrer bisherigen Form erhalten. Das heißt, diese bezahlen zukünftig 24 Euro im Jahr inklusive des Video-Streamings.
Link: Amazon Prime für 29 Euro
Quelle: winfuture.de