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Routerzwang soll im Herbst 2014 wegfallen

  • MrHonk
  • 7. Juli 2014 um 18:32
  • MrHonk
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    814
    • 7. Juli 2014 um 18:32
    • #1

    Routerzwang soll im Herbst 2014 wegfallen



    Die Verordnung gegen den Routerzwang soll laut Bundesnetzagentur in einigen Monaten in Kraft treten. Doch DSL-Anbieter vervollkommnen derweil den Zwangsrouter immer weiter.

    Die Bundesnetzagentur erwartet, dass die Rechtsverordnung gegen den Routerzwang bald in Kraft tritt. "Der Entwurf der Transparenzverordnung soll in den nächsten Wochen mit den beteiligten Ressorts, also den Bundesministerien, noch mal besprochen werden. Dann wird der Entwurf an den Bundestag weitergeleitet, um das erforderliche Einvernehmen herzustellen. Ziel ist, dass die Transparenzverordnung im Herbst in Kraft treten kann", sagte eine Sprecherin der Bundesnetzagentur Golem.de auf Anfrage.
    Ob der Zeitplan eingehalten werden könne, sei aber nicht gesichert.

    Die Bundesnetzagentur hatte den Entwurf der Rechtsverordnung, nach dem Endkunden den Router frei wählen können, im Februar 2014 vorgestellt. Die Anbieter müssen demnach den Kunden Zugangskennungen und Passwörter mitteilen, damit diese eigene Router nutzen können. Nach bisheriger Gesetzeslage dürfen Internet Service Provider ihre Kunden daran hindern, eigene Router einzusetzen beziehungsweise in vollem Umfang zu nutzen. Der Routerzwang wird durch Geheimhaltung der detaillierten Zugangsdaten erreicht, die im Router voreingestellt sind oder vom Betreiber fernkonfiguriert werden. Festnetz- und Mobilfunkanbieter sollen zudem zu mehr Transparenz bei den Datenübertragungsraten verpflichtet werden.

    Der Chaos Computer Club (CCC) hatte die Pläne als nicht weitgehend genug kritisiert. Es sei nicht nachvollziehbar, wieso die Bundesnetzagentur die Last weiter beim Verbraucher belassen wolle, die Daten erfragen zu müssen, anstatt sie auf das geplante Produktdatenblatt zu bringen. Durch klare Formulierungen müssten Schlupflöcher für Provider geschlossen werden. So müssten für die volle Austauschbarkeit der Geräte auch die verwendeten Protokolle bekannt sein. Unterdessen wird der Routerzwang von den Anbietern weiter perfektioniert.


    Routerzwang durch Startcode-PIN

    So liefert O2 Telefónica bei ihren DSL-Anschlüssen keine Zugangsdaten mehr mit. Stattdessen gibt es einen Startcode-PIN, der eingegeben werden muss, dann konfiguriert sich die O2 Box selbst. Der Betreiber bietet auch die Fritzbox 7490 an, aber nur als speziell vorkonfiguriertes Leihgerät. Vorhandene oder im Handel gekaufte Fritzbox-Router werden an O2-DSL-Anschlüssen nicht unterstützt. Telefónica-Germany-Sprecherin Ursula Buczek sagte Golem.de zur Begründung: "Sie können nicht unterstützt werden, denn wir könnten auf diese Weise nicht sicherstellen, dass unsere Produkte in der Gänze in Anspruch genommen werden können." Durch die Aktivierung über Startcode/Pin werde dem Kunden ein sehr einfaches Anschließen seines Gerätes ermöglicht.

    "Solange es keine gesetzliche Grundlage gibt, wird es halt weitergemacht", kommentierte die Sprecherin der Bundesnetzagentur.

    Quelle: http://www.golem.de/news/bundesnet…407-107624.html

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  • XeonKing
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    963
    • 7. Juli 2014 um 20:06
    • #2

    Ich halte mal gar nichts von diesem Router-zwang, würde mich sogar sehr freuen falls dieser aufgehoben wird. Aber für viele Leute hat es halt auch Vorteile, bei sowas ist die Sache mit dem Startcode-Pin perfekt. Gibt mehr als genug die nicht mal wissen wie sie überhaupt auf den Router gelangen,geschweige dort noch irgendwas einzurichten. Demnach muss und sollte zweigleisig gefahren werden.

    MFG XeonKing

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  • Shirkan
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    103
    • 7. Juli 2014 um 22:55
    • #3

    Ich persönlich bin auch gegen den Routerzwang. Es sollte optional gehalten werden, ob ich den Router vom Provider nutzen will (meinetwegen auch gemietet), dann per "Start-PIN" einrichten lasse und mich um nichts mehr kümmern muss (für bspw. Otto-Normal-Verbraucher, der sich mit dem Kram nicht auskennt und auch nicht beschäftigen will). Ich habe irgendwann mal aufgehört zu zählen, bei wie vielen Freunden, Verwandten, Bekannten und deren Freunden ich in den vergangenen Jahren schon die Router bzw Modem/Router-Kombis angeschlossen und konfiguriert habe... Es gibt immernoch Leute, die froh sind, wenn sie soweit kommen und die Start-PIN eingeben können, da sie schon beim Anschluss scheitern...

    Es sollten aber bei den Vertragsunterlagen sofort die Zugangsdaten für den Zugang zum Netz (egal ob das nun DSL-Einwahldaten, Benutzername und Kennwort für einen LAN-Anschluss oder LTE oder sonstwas Zugang sind) beiliegen. Ebenso sollten die technischen Details beiliegen, mit welchen Protokollen/Anschlussdetails ich einen "Fremdrouter" bzw. Modem/Router Kombination konfigurieren kann, wenn ich dies wünsche (und natürlich auch beherrsche).

    Aktuell kann ich die Politik der Provider nicht ganz nachvollziehen, warum es denn unbedingt einen Routerzwang geben soll. Aber das wird wohl ähnlich wie bei den Pay-TV Anbietern ablaufen, dass sich mittlerweile auch Firmen bzw Hersteller bei den Providern einkaufen, damit diese Ihre, teils minderwertige Hardware unters Volk werfen... Die Ausreden mit "wir wollen die Kosten für Support und Wartung senken/niedrig halten" sehe ich einfach als Ausrede. Das Könnte man auch einfacher erreichen, indem man einfach hingeht und nur für die 5-10 gängigsten Modelle am Markt Support bietet. Alles andere ist dann halt "nicht supportet", was aber nicht zwangsläufig heißen muss, dass es nicht funktioniert.

    Aber naja, da kann man halt noch ne Mark nebenbei machen...

    • Zitieren
  • noob321
    Anfänger
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    Beiträge
    26
    • 9. Juli 2014 um 12:41
    • #4

    So wie ich das gelesen habe bleibt den Providern noch eine Hintertür da nicht festgelegt ist ob der Router oder die Tae dose das ende des Internetanschlusses ist.
    Also ist das wohl alles eine zahnlose Katze

    Transparenzverordnung kommt, Routerzwang bleibt | heise Netze

    • Zitieren

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