Hallo allerseits hier in Dortmund war es um 18.30 soweit bäume umgefallen ,Mülltonnen fliegen durch die luft.
Also lieber schön in der Wohnung bleiben .
Gruß derloenne
Hallo allerseits hier in Dortmund war es um 18.30 soweit bäume umgefallen ,Mülltonnen fliegen durch die luft.
Also lieber schön in der Wohnung bleiben .
Gruß derloenne
[color="Wheat"]Also bei uns ist es jetzt im Moment nicht mehr so Schlimm in Remscheid grenze Wuppertal aber es soll noch richtig losgehen so gegen 21:00 Uhr habe ich grade in den Nachriten gehört Bergischland bis zu 150 km pro stunde.[/color]
Am Kudamm in Berlin ist nun wieder alles ruhig. Kein Regen und kein Wind mehr. Aber das kann sich ja heute Nacht nochmal ändern. Geknallt hat es hier schon, entweder war es eine grosse Glasscheibe oder ein ähnlich zerbrechliches Teil. Nujo. Ich lebe noch
ZitatAm Kudamm in Berlin ist nun wieder alles ruhig.
[color="White"]na ja, der olle Kuhdamm hat ja schon vor ein paar Jahren mächtig zu leiden gehabt....bei uns momentan alles wieder in *bester* Ruhe, kann ja noch kommen![/color]
Meinst Du diese "Sturmfront" vor ein paar Jahren? Ich glaube, es war 2003?
Zu der Zeit war ich mit einem Döner auf dem Fahrrad und kam gerade noch so ins Sichere. Ich sah nur noch eine dunkel-böse Wolkendecke und auf einmal brach die Hölle los über mir. Hinter mir krachten schon die Bäume - ich habe richtige Angst bekommen. Habe noch nie so einen Sturm erlebt...
ZitatZu der Zeit war ich mit einem Döner auf dem Fahrrad....
[color="White"]jo, 2002 war das glaub ich, da hats mächtig gefetzt....PS: wie unglaublich ist das denn? Mit Döner uffn Fahrrad...?
Ich hoffe doch das es dir den aus der Hand gerissen hat...ist ja unglaublich! Gibts da Pics von?[/color]
Gottseidank gibts keine Pics davon ...:D
- das Ding war kalt und ungeniessbar, ausserdem das Meisste schon herausgefallen (eine Gammel- Fleisch-Spur zog sich mir hinterher) und die Sosse war quer im Gesicht verteilt. Nujo.
Das hat mich aber nicht davon abgehalten, immer wieder Döner beim Fahrradfahren zu konsumieren. :p
Gruss FW
[color="White"]Irgendwann erwischts jeden *Fahrrad-Döner-Fahrer*....Momentan scheint es ja ruhig zu bleiben,
aber es soll ja zweite Nachthälfte nochmals richtig krachen, hat es sich in *Westdeutschland* schon wieder soweit beruhigt?
Windstill und -ohne- Regen zur Zeit.[/color]
^joa cih glaub die erste front is weg jetzt heist es erst ma aufräumen ^^mann hört hier aber nur sirenen das is voll krass
1.Welle 16.30 Uhr...70 km vor Hannover aus dem Ruhgebiet
Bäume vielen wie Streichhölzer Mülltonnen hab ich vorbeifliegen sehen...
Ab nach hause... super Aquaplaning die Strassen wie eine grosse Pfütze.
Bordsteinkanten waren nicht mehr zu sehen.
10 min später nur noch Sturm.
Bei uns im Dorf unzählig viele Dächer abgedeckt.
Das Aludach ca.30m² meines Holzlagers hats mit Sparren weggerissen.
Hängt im Baum ca 15m hoch mit Baustahlmatte... keine Ahnung woher die ist...
Satelitenschüsseln alle verstellt, aber noch da.
nu warten wir auf die nächste Welle.
Stahlträger am Berliner Hauptbahnhof abgerissen
Durch den Orkan „Kyrill“ ist am späten Abend ein tonnenschweres Betonteil aus der Glasfassade des Hauptbahnhofes abgestürzt. In Halensee wurde der Dachstuhl eines Wohnhauses weggerissen. Die Gesamtzahl der Feuerwehr-Einsätze belief sich in Berlin bis Mitternacht auf rund 900.
Am Hauptbahnhof hatte sich ein Stahlträger aus einer oberen Etage der Bürotürme gelöst
Foto: dpa
Am Hauptbahnhof war gegen 22.20 Uhr in Folge des Sturms ein Stahlträger aus der seitlichen Glasfassade heruntergerissen worden. Das sechs Meter lange und bis zu zwei Tonnen schwere Teil sei aus 40 Metern Höhe abgestürzt, teilte die Feuerwehr mit. Nach ersten Angaben gab es keine Verletzten. Der Träger ist auf eine Treppe gestürzt und hat diese völlig zerstört. Ein weiterer Stahlträger habe sich ebenfalls gelöst und ist in einen dritten, darunter liegenden Träger, verkeilt. 80 Feuerwehrleute mit zahlreichen Mannschaftswagen waren vor Ort. Die Glasfassade des erst vor acht Monaten eröffneten Bahnhofs nahe dem Bundeskanzleramt sei nach ersten Erkenntnissen vom Einsturz bedroht, wie Feuerwehrsprecher Jens-Peter Wilke sagte.
Der gesamte Hauptbahnhof wurde von der Bundespolizei komplett evakuiert. Rund 200 Fahrgäste mussten versorgt werden. Da die Situation am Unglücksort wegen des anhaltend starken Sturms von den Sicherheitsexperten als äußerst gefährlich eingeschätzt wurde, konnten weder die Feuerwehr noch die Bahn voraussagen, wann wieder mit regionalem und Fernverkehr über den Hauptbahnhof zu rechnen ist.
Ausnahmezustand ab 19 Uhr
Mit wolkenbruchartigen Regenfällen, Blitz und Donner sowie Windböen von mehr als 110 km/h hatte das Orkantief „Kyrill“ am Donnerstagabend Berlin erreicht. Die Berliner Feuerwehr hatte gegen 19 Uhr den Ausnahmezustand ausgerufen. Damit wurde die Zahl der eingesetzten Mitarbeiter von 550 auf zunächst 850 und später auf 1250 erhöht. Bei den zusätzlichen 700 Kräften handelte es sich um Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren. Die Zahl der Einsätze belief sich bis Mitternacht auf rund 900, darunter 300 Fälle von umgestürzten Bäumen, 330 Wasserschäden und 180 umherfliegende Bauteile. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Matthias Waligora stellten sich die Einsatzkräfte auf eine weitere Orkanwelle mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern ab Mitternacht ein.
Dachstuhl in Halensee weggerissen
In Halensee wurde der Dachstuhl eines Wohnhauses komplett zum Einsturz gebracht. Wie die Feuerwehr in der Nacht mitteilte, sind vom Sturm etwa 300 Quadratmeter Dachfläche weggerissen und auf die Straße sowie in den Hof geschleudert worden. Weitere 200 Quadratmeter des Dachstuhls seien ebenfalls von Einsturz bedroht. Es war zunächst noch nicht bekannt, ob Menschen verletzt worden sind. Nach Angaben der Feuerwehr sind zahlreiche Retter am Unglücksort eingetroffen und weitere Feuerwehrleute auf dem Weg zu dem Haus in der Karlsruher Straße 15 in Charlottenburg.
An einem Gebäude des Bundesrates an der Leipziger Straße sicherte die Feuerwehr ein Gerüst, das einzustürzen drohte. Auf einer Baustelle an der Joachimstaler Straße in Charlottenburg wehte der Sturm einen Bauarbeiter vom Gerüst. Der Mann kam mit leichten Verletzungen davon.
Viele Tunnel vollgelaufen
Auch der Verkehr wurde durch das heraufziehende Unwetter eingeschränkt. Der Zugverkehr in Berlin und Brandenburg lief zunächst noch weiter, wurde durch das Unwetter jedoch nach Angaben der Bahn stark beeinträchtigt. Gegen 22 Uhr wurde der regionale Zugverkehr in der Region Berlin/Brandenburg – wie im gesamten Bundesgebiet – dann doch weitgehend eingestellt, wie ein Bahnsprecher sagte. Betroffen waren Abschnitte auf den Routen von Berlin nach Dresden, Frankfurt (Oder), Cottbus, Hamburg und Rostock sowie zwischen Königs Wusterhausen und Frankfurt (Oder). Es werde versucht, den Betrieb zum morgendlichen Berufsverkehr so weit wie möglich wieder aufzunehmen.
Vor allem im Süden Berlins standen infolge des anhaltenden Regens schon am frühen Abend zahlreiche Straßen unter Wasser. Die Fahrzeuge kamen teilweise nur in Schrittgeschwindigkeit vorwärts. Mehrere Tunnel, darunter die Unterführungen Feuerbachstraße, Bundesallee und Alt-Friedrichsfelde, mussten wegen Überschwemmung gesperrt werden. Auch auf den Autobahnen wurden einzelne Fahrspuren gesperrt. Auf der Fischerhüttenstraße in Schlachtensee steckten liegengebliebene Autos tief im Wasser und blockierten den Verkehr. Auch mehrere Busse kamen nicht mehr weiter. Ebenso war die Potsdamer Chaussee in Zehlendorf unter der S-Bahn-Brücke überschwemmt. In Mariendorf riss der Sturm die Abdeckung eines ganzen Hausdaches weg.
Störungen bei BVG und S-Bahn
Der Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel sollte in vollem Umfang aufrechterhalten werden, hieß es bei BVG und S-Bahn. Dennoch rechneten die Verkehrsbetriebe mit Behinderungen durch umstürzende Bäume oder andere Hindernisse. Sie empfahlen den Fahrgästen möglichst auf U-Bahn-Linien umzusteigen. Das Tempo der Züge auf Hochbahnstrecken wurde auf 40 Stundenkilometer gedrosselt. Am Teltower Damm in Zehlendorf und am Sachsendamm in Schöneberg wurden Busse wegen Überschwemmungen blockiert. Kurzzeitig befand sich laut BVG-Sprecherin Petra Reetz ein Baum auf den Schienen am U-Bahnhof Thielplatz, die Störung wurde aber bald behoben. Der S-Bahnhof Priesterweg musste in der Unterführung vorübergehend umfahren werden.
Wegen eines nicht sturmbedingten technischen Defektes blieb ein S-Bahn-Zug in Friedenau stehen, der Verkehr der S1 zwischen Schöneberg und Wannsee wurde auf einen 20-Minuten-Takt eingeschränkt. Nach einem Wassereinbruch wurde der S-Bahnhof Nöldnerplatz am Abend gesperrt, die Züge fuhren durch. Die Strecke der S7 zwischen Wannsee und Griebnitzsee wurde geschlossen, weil ein Baum auf die Stromschiene gefallen war. Auf den Strecken der S-Bahn würden in den frühen Morgenstunden Erkundungsfahrten durchgeführt, um Schäden zu beheben, bevor die ersten Züge fahren, sagte S-Bahn-Sprecher Gisbert Gahler. Nach Angaben des Sprechers der Flughafen-Gesellschaft, Ralf Kunkel, wurden bis zum Abend rund 20 Flüge von und nach Berlin gestrichen.
Gespenstische Leere auf den Straßen
Die meisten Berliner gingen dem Sturm aus dem Weg. Bereits am Nachmittag herrschte auf Berlins Straßen vielerorts eine gespenstische Leere. Auch viele U-Bahnen und Straßenbahnen waren ungewöhnlich leer. „Viele Anrufer haben gefragt, ob sie überhaupt noch aus dem Haus gehen können“, sagte eine Feuerwehrsprecher. Viele Berliner räumten Balkons und Terrassen leer. Auch auf dem Fernsehturm am Alexanderplatz herrschte Leere. „Fast alle Gäste haben aus Angst vor dem Sturm das Turmrestaurant verlassen“, sagte Gastronomiechefin Brigitte Lichtenberg.
Die Schulverwaltung hatte den Eltern die Entscheidung überlassen, ob sie angesichts der Lage ihre Kinder in die Schule schicken wollten oder lieber vorsorglich zu Hause ließen. Genaue Zahlen über die Präsenz der Schüler in den rund 800 Schulen der Hauptstadt waren zunächst nicht zu erfahren.
Bäder und Bezirksämter geschlossen
Die Berliner Bäder-Betriebe schlossen am Donnerstag alle Schwimmhallen um 14 Uhr. Dies sei erforderlich, da die Glasfassaden durch herumfliegende Gegenstände beschädigt werden könnten, hieß es. Die Bezirksämter Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Treptow-Köpenick schlossen ihre Einrichtungen 13 Uhr. Das Sozialamt Pankow sagte alle für nach 14 Uhr geplanten Veranstaltungen in den Begegnungsstätten ab.
In Spandau verzichtete das Bezirksamt auf alle Spätsprechstunden. Die Mitarbeiter durften ihre Kernarbeitszeiten auf 13 Uhr vorverlegen und zwei Stunden früher als sonst gehen. Auch den Mitarbeitern des Bezirksamtes Neukölln wurde es freigestellt, den Arbeitsplatz früher zu verlassen. Die Arbeitszeit müsse nachgeholt werden. Gegen 18 Uhr wurde die Abgeordnetenhaussitzung abgebrochen. sei/dpa
Stand: Freitag, 19. Januar 2007, 00:25 Uhr
um 19 uhr kamm der Sturm in Schönebeck ( Magdeburg ) an. Er war ganz schön häftig und hat alles mitgerissen was nicht angebunden war. Blitz und Donner war dabei keine seltenheit. In Schönebeck war für mehreren Stunden der kommplette Strom ausgefallen der jetzt mitlerweise wieder geht und ich hoffr das es jetzt vorbei ist.
ZitatSchaut doch mal auf meine Homepage vorbei unter http://www.dbox-umbauservice.de/ Ich baue in ihrer Dbox ein IDE ein und Verkaufe auch komplette Dbox2 mit IDE uvm
6. Signaturen
Gruß mikoB
Sturmwarnung
Berliner Hauptbahnhof zum zweiten mal gesperrt
Die Deutsche Bahn hat den wegen einer Sturmwarnung geräumten Berliner Hauptbahnhof nach fünf Stunden am Sonntagabend wieder geöffnet. Zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst ein Abflauen der starken Böen für die Region gemeldet. Die Räumung zuvor verlief nach Angaben vieler Reisender unkoordiniert und chaotisch.
Berlin - Nach einer Sturmwarnung ist der Berliner Hauptbahnhof am Sonntag zum zweiten Mal binnen weniger Tage geräumt und gesperrt worden. Die Bahn entschied sich aus Sicherheitsgründen dafür, nachdem Böen mit einer Windstärke von acht oder mehr prognostiziert worden waren. Rund 1500 Reisende wurden evakuiert. Am Abend gab das Verkehrsunternehmen Entwarnung und hob die Sperrung nach gut fünf Stunden auf. Mit Beeinträchtigungen und Verspätungen müsse noch den ganzen Abend gerechnet werden, am frühen Morgen soll sich der Bahnverkehr wieder normalisiert haben.
Bei heftigem Regen und starkem Wind hatten Bahnmitarbeiter und Bundespolizei die Reisenden und Besucher am Nachmittag aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. "Sicherheit heißt das allerhöchste Gebot", begründete ein Bahnsprecher das Vorgehen. Es habe sich um einen vorsorglichen Schritt gehandelt. Beim Durchzug des Orkans "Kyrill" war in der Nacht zum Freitag ein tonnenschwerer Stahlträger von der Fassade herabgestürzt, der Bahnhof wurde etliche Stunden geschlossen.
S-Bahnen im innerstädtischen Verkehr durchfuhren den Bahnhof am Sonntag ohne zu halten. Der Fern- und Regionalverkehr wurde weitgehend unterbrochen. Zunächst war lediglich der oberirdische Bereich des Bahnhofes gesperrt worden. Im Verlaufe des Nachmittags wurde auch der Zugang zu unterirdischen Räumen nicht mehr gewährt, wie ein Bahnsprecher sagte. Das Unternehmen stimmte auch nach Aufhebung der Sperrung am Sonntagabend Fahrgäste auf Beeinträchtigungen und Verspätungen ein, da die Situation neue Dispositionen verlange. Mit Beginn des Berufsverkehrs am Montagmorgen werde alles nach Plan laufen.
Die Räumung führte bei vielen Reisenden zu massiver Verärgerung und Kritik an der Bahn. "Es ist total unkoordiniert, keiner sagt, wie man sich verhalten soll", erklärte ein Reisender Reuters TV. Das Unternehmen habe offenbar aus den Vorkommnissen in der Orkannacht nichts gelernt. Bahn-Kunden irrten umher, wussten nicht wie sie an ihr im Bahnhof aufgegebenes Gepäck kommen sollten und versuchten, ihre weitere Reise zu organisieren.
Die Bahn hatte sich nach den Beschädigungen durch den Orkan "Kyril" und der dadurch bedingten Sperrung des Bahnhofes entschlossen, bei drohenden Sturmböen ab Windstärke acht die Station aus Sicherheitsgründen zu schließen, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte, die die Räumung organisierte. Zudem war damit begonnen worden, die Stahlteile in der Fassade mit Blechen zu verschweißen, damit sie Unwettern Stand halten.
Für Sonntag lag eine amtliche Unwetterwarnung für den Berliner Raum vor. Der Deutsche Wetterdienst befürchtete Sturmböen in einer Stärke zwischen 60 und 85 Kilometer pro Stunde. Das entspricht einer Windstärke von sieben bis neun.
Die Deutsche Bahn wies einen Zeitungsbericht zurück, wonach ein Sicherheitsrisiko am Berliner Hauptbahnhof längst bekannt gewesen sei. Die Bahn habe ein Gebäude übernommen, bei dem sie davon habe ausgehen müssen, dass es nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen worden sei, sagte ein Sprecher. Ein gerichtlich bestellter Gutachter untersuche die Ursache für den Absturz des Stahlträgers. "Es besteht kein Sicherheitsrisiko am Berliner Hauptbahnhof." morgenpost.de/rtr/dpa/AFP
Stand: Sonntag, 21. Januar 2007, 20:29 Uhr
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