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Beiträge von besim

  • HDMI-Entwickler finalisieren 1.4a

    • besim
    • 5. März 2010 um 11:32

    Das Branchengremium HDMI Consortium hat offenbar die Spezifikation für den Übertragungsstandard HDMI-1.4a fertig ausgearbeitet.

    Das berichtete am Freitag der Branchendienst "Area DVD". Neu an der Spezifikation gegenüber bisherigen HDMI-Standards ist die Unterstützung von dreidimensionalen Übertragungen. Bei hochauflösenden Blu-ray-Scheiben und bei Computerspielen komme künftig das sogenannte "Frame Packaging" zum Einsatz, bei dem Bilder mit einer Auflösung von 1.920 x 2.205 Pixeln übertragen werden, die zwei Bilder mit jeweils 1.920 x 1.080 Pixeln Größe enthalten, welche durch einen 45 Zeilen hohen Freiraum voneinander getrennt werden, hieß es.


    "Side by Side" heißt das Verfahren beim Fernsehen, das jedoch den Nachteil hat, dass die Auflösung zur 3D-Darstellung halbiert wird. Um den Verbraucher nicht zu verwirren, dürften Hersteller mit 3D-Unterstützung gemäß HDMI 1.4 nur werben, wenn auch eine Kompatibilität zu den kürzlich verabschiedeten 3D-Spezifikationen der Blu-ray-Disc Association gegeben ist.

    Die deutsche Pay-TV-Plattform Sky hat für den 14. März die erste HDTV-Produktion in 3D in Deutschland angekündigt. Die Bundesliga-Partie zwischen Bayer Leverkusen und dem Hamburger SV wird von der DFL und Sportcast in 3D umgesetzt (SAT+KABEL berichtete).

    Q: satundkabel.magnus.de

  • Grundsatzurteil Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen Verfassung

    • besim
    • 5. März 2010 um 11:27

    Telekom: Wir löschen gerade 19 Terabyte Vorratsdaten

    Telekommunikationsfirmen stellen Vorratsdatenspeicherung ein

    Kaum hatte gestern das Bundesverfassungsgericht die Vorratsdatenspeicherung als verfassungswidrig bezeichnet, begannen die Telekomkonzerne damit, die Daten auf ihren Speichern zu vernichten. Die Deutsche Telekom und Vodafone sind dabei, mehrere Terabyte an Daten unwiederbringlich zu löschen.

    Die Telekommunikationsunternehmen in Deutschland reagieren unmittelbar auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gegen die Vorratsdatenspeicherung. Deutsche-Telekom-Sprecher Philipp Blank sagte Golem.de: "Wir geben keine Auskunft zu Vorratsdaten mehr, wir speichern keine Vorratsdaten mehr und haben damit begonnen, die bereits gespeicherten Vorratsdaten zu löschen." Das Speichervolumen der Vorratsdaten liege bei rund 19 Terabyte, das Löschen "wird ein wenig Zeit in Anspruch nehmen", so Blank.

    Auch Vodafone-Sprecher Kuzey Esener sagte Golem.de, der Konzern habe schon gestern Nachmittag kurz nach der Urteilsverkündung angefangen, die Speicherung und die Erteilung von Auskünften zu stoppen. "Und wir löschen bereits die Daten, wie die Deutsche Telekom". Sicherungskopien der Vorratsdaten würden nicht aufbewahrt, die Löschung sei vollständig und endgültig.

    Laut dem Urteil des Verfassungsgerichts verstößt die Speicherung der Verkehrsdaten der Telefon- und Internetverbindungen von 82 Millionen Menschen über sechs Monate in Deutschland gegen das Grundgesetz und ist damit nichtig. Das Gericht ordnete an, dass die gespeicherten Daten zu löschen sind. Die Vorratsdatenspeicherung sei zwar nicht grundsätzlich verfassungswidrig, aber ihre derzeitige Umsetzung. Das Gesetz sei nicht verhältnismäßig, fehlende Datensicherheit und Verschlüsselung bei der gigantischen Sammlung lüden zum Missbrauch ein und Betroffene würden über die Verwendung ihrer Daten nicht benachrichtigt. Auch die Verwendungszwecke der Daten seien nicht hinreichend begrenzt.

    Der Verband der deutschen Internetwirtschaft Eco, der die Vorratsdatenspeicherung vor allem wegen der Kosten für seine Mitglieder abgelehnt hatte, sah die Entscheidung mit Freude - allerdings auch mit Sorge. Das Bundesverfassungsgericht habe hohe Anforderungen an die Sicherheit der auf Vorrat zu speichernden Daten gestellt, die im Falle einer Neuregelung sehr hohe Kosten für die Internetwirtschaft mit sich brächten.

    Verbandschef Michael Rotert sagte: "Das vom Bundesverfassungsgericht geforderte Sicherheitsniveau bringt es mit sich, dass die Kosten dieser Maßnahme für die Internetwirtschaft dramatisch ansteigen. Wir hatten nach altem Gesetz mit Kosten von über 300 Millionen Euro allein für Anschaffungen der nötigen Speichertechnik gerechnet. Nunmehr gehen wir davon aus, dass die Kosten für die neue Vorratsdatenspeicherung wahrscheinlich erheblich steigen." Die Bundesregierung müsse den Telekommunikationsunternehmen diese Kosten erstatten.

    Wie es mit der Vorratsdatenspeicherung weitergeht, ist indes unklar. Datenschützer möchten die zugrundeliegende EU-Richtlinie auf europäischer Ebene zu Fall bringen. Die CDU drängt hingegen auf einen neuen Gesetzesentwurf, der die EU-Richtlinie umsetzt.

    Q: golem.de

  • RSA-Schwachstelle entdeckt

    • besim
    • 4. März 2010 um 20:50

    Forscher der Universität Michigan behaupten, eine Schwachstelle in der aktuellen Implementierung des beliebten Verschlüsselungs-Algorithmus RSA entdeckt zu haben. RSA ist sehr beliebt und wird sowohl zum Verschlüsseln als auch für digitale Signaturen benutzt.

    "RSA-Authentifizierung ist so beliebt, weil angenommen wurde, sie sei hochsicher", sagt Todd Austin, Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der Universität Michigan. Er erklärt, das eigene Ergebnis relativiere diese Einschätzung. RSA ist unter anderem im Rahmen des beliebten Verschlüsselungssystems PGP und für die Absicherung von Datenübertragung im Einsatz.

    Die Forscher haben darauf gesetzt, die Spannungsversorgung für jenes Gerät zu manipulieren, auf dem der private Schlüssel zum Entschlüsseln oder Signieren von Daten gespeichert ist. Dadurch kommt es zu Übertragungsfehlern, die dann eine Rekonstruktion des 1.024-Bit-Schlüssels ermöglichen. Dies wirkt zunächst akademisch - wäre aber bei physischem Zugriff auf die Rechner oder auch remote per Firmware-Update durchaus denkbar.

    "Die Universtity of Michigan hat nun einen Weg gefunden, den privaten Schlüssel bei einer 1.024-bit-Verschlüsselung mit beschränktem Zeitaufwand aufzudecken", meint Wolfram Funk, IKT-Consultant und Analyst für Informationssicherheit. Denn die Forscher geben an, dass ihre Schlüssel-Rekonstruktion rund 100 Stunden gedauert hat. Im Vergleich dazu verweist Funk auf Meldungen im Januar, nach denen der RSA-768-bit-Schlüssel durch eine zweieinhalbjährige Brute-Force-Attacke gehackt werden konnte (gulli:News berichtete).

    Allerdings dürfte die Schwachstelle leicht zu beheben sein, da sie nicht den Algorithmus an sich in Frage stellt, sondern vielmehr die Art der heutigen Implementierung. Die Forscher selbst geben an, dass ein sogenanntes "Salting", eine zufällige Änderung in der Bitfolge bei jeder Schlüssel-Anfrage, Abhilfe gegen ihre Attacke schaffen würde. Ihre Demonstration werde hoffentlich dazu führen, dass Anbieter die nötigen geringfügigen Änderungen an ihren Umsetzungen des Algorithmus vornehmen, so Austin.

    Beim Experiment haben die Forscher sich zunutze gemacht, dass Spannungsänderungen Computer belasten. Ein "billiges" Gerät habe so Fehler bei der Übertragung von digitalen Signaturen durch den angegriffenen Computer auslösen können. Durch eine Analyse von 8.800 fehlerhaften Signaturen konnte ein Algorithmus der Forscher dann den 1.024-Bit-Schlüssel rekonstruieren. "Das zeigt, dass es niemals 100-prozentige Sicherheit geben wird", meint Funk. Allerdings könne der RSA-Algorithmus selbst nach derzeitigem Stand der Technik noch einige Jahre als sicher gelten.

    Q: gulli.com

  • Pay-TV-Sender Sky Deutschland zeigt Bundesliga-Partie erstmals in 3D

    • besim
    • 4. März 2010 um 17:22

    Der Pay-TV-Betreiber Sky Deutschland zeigt zum ersten Mal in Deutschland eine HDTV-Produktion in 3D. Am 14. März wird das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem Hamburger SV von der DFL und Sportcast in 3D produziert und von Sky Deutschland für einen ausgewählten Zuschauerkreis in München gezeigt, teilte das Unternehmen am 4. März mit.
    Brian Sullivan, Deputy CEO von Sky Deutschland: „HDTV bietet den Fernsehzuschauern zweifellos das aufregendste TV-Erlebnis. Sky zeigt mit Abstand die meisten echten HD-Inhalte und ist damit führend in Deutschland und Österreich. Mit der ersten HD-3D-Live-Produktion in Deutschland gehen wir jetzt den nächsten Schritt. Als TV-Innovationsführer in Deutschland und Österreich sind wir stolz darauf, die erste Live-HD-3D-Produktion in Deutschland zu zeigen. Damit geben wir einen ersten, frühen Ausblick darauf, wie sich das schon jetzt fantastische HD-Erlebnis in Zukunft weiter entwickeln wird."

    HD-3D liege zwar noch in der Zukunft, aber wenn 3D-Fernsehen kommt, seien Sky HD Kunden bereits vorbereitet, hieß es bei dem Pay-TV-Sender. Mit den aktuellen Sky HD-Receiver lassen sich zukünftige HD-3D-Angebote problemlos empfangen. Sky zeigt die erste HD-3D-Live-Produktion in Deutschland einem exklusiven Zuschauerkreis, darunter Franz Beckenbauer, an einem nicht näher bezeichneten Ort in München. Sky wird parallel zur HDTV-Produktion mit mehreren Kameras auch in 3D produzieren und dabei neben einer zusätzlichen Regie (Volker Weicker) einen extra Moderator (Jessica Kastrop) und Kommentator (Kai Dittmann) einsetzen. Nach der weltweit ersten kommerziellen HDTV-Live-Übertragung in MPEG4/H.264 am 3. Dezember 2005 schreibt Sky Deutschland mit der Deutschland-Premiere einer HD-3D-Live-Produktion erneut TV-Geschichte.

    Q: infosat.de

  • Telekom will bei Internetfernsehen mächtig aufholen

    • besim
    • 4. März 2010 um 15:05

    T-Home Entertain Doku Paket für 2,95 € Aufpreis je Monat (Pay TV)

    Ab dem 08.03.2010 gibt es das neue T-Home Entertain Doku Pay TV Paket der Telekom. Hintergründe, Fakten, der Blick über den eigenen Tellerrand: Wenn Sie mehr wollen als Filme und Serien, können Sie mit dem T-Home Entertain Doku Paket Ihren Wissensdurst löschen. Durch 5 zusätzliche TV Sender holen Sie sich für 2,95 € Aufpreis viele Reportagen und Dokus ins Haus.
    Was Sie immer wissen wollten – das T-Home Doku TV Paket bringt es auf Ihren Fernseher

    Viele von uns schauen gern eine Reportage über ferne Länder, fremde Völker oder Wunder der Technik. Bisher gab es leider wenig Möglichkeit diesen Hunger nach Wissen und Unbekanntem zu stillen. Mit dem neuen T-Home Entertain Doku PayTV Paket von der Telekom gelingt es nun, jederzeit eine passende Sendung auszuwählen. Alle 5 Sender des Telekom Doku TV Pakets bieten interessante Dokumentationen, Reportagen und Interviews. Themen wie Natur, Technik, Weltgeschichte, Zukunftsvisionen und alltägliche Phänomene werden gezeigt und detailliert für den Zuschauer zugänglich erklärt. Holen Sie sich das Wissen nach Haus.

    Mit T-Home Doku Paket in andere Welten abtauchen – 5 TV Sender die den Horizont erweitern

    Für monatlich nur 2,95 € Aufpreis zu Ihrem T-Home Entertain Paket können Sie das Telekom Doku TV Paket erhalten und erhalten damit Zugriff auf 5 Premium TV Sender. Das T-Home Doku TV Paket ist auch Bestandteil von T-Home Big TV Start und T-Home Big TV (Infos in Kürze).

    National Geographic: Dieser Sender ist berühmt für gute Dokumentationen und atemberaubende Bilder, welche in hoher Bildqualität ein unglaubliches Erlebnis auf den Fernseher zaubern.

    History: Auf dem Sender stehen historische Ereignisse aus allen Epochen auf dem Programm, ob Antike, Mittelalter oder Neuzeit. Auch die Zukunft wird gezeigt, in der Serie “Zukunft ohne Menschen”.

    Planet: Hier wird über unseren Planeten berichtet. Auch politisches & geschichtliches Geschehen gehört zum TV Programm. Die Serie “Zu Tisch…” führt Sie in Küchen ferner Länder/Regionen.

    Spiegel TV digital: Die Dokumentationen über Politik, Technik, Freizeit, Geschichte und Natur zeigen alles Wissenswerte was sich in der Welt ereignet. Bekannt ist vor allem das “Spiegel TV Magazin”.

    The biography channel: Gezeigt werden Lebensgeschichten und Interviews von Hollywood-Stars, Staatsoberhäupter und Sportlern. Die Serie “Skandal Royal” dokumentiert königlichen Intrigen und “Live from Abbey Road” zeigt Musikkünstler mit ihren Hits - aus den Aufnahmestudios Abbey Road.
    Das Telekom Doku TV Paket für T-Home Entertain ganz einfach bestellen und Wissen genießen

    Das Telekom Doku TV Paket für T-Home Entertain Kunden kann zu jedem Entertainment Paket der Telekom hinzu gebucht werden. Sie erhalten das günstigste Paket T-Home Entertain Pur ab 27,95 € pro Monat (Standard Anschluss). Darin enthalten ist ein Telefonanschluss der Telekom sowie das Entertainment Paket zum Fernsehen. Wenn Sie mehr Leistung wollen (insbesondere einen schnellen Telekom DSL Internetzugang), können Sie mit dem T-Home Entertain Comfort Paket (ab 44,95 €) eine Telefon- und Internetflatrate mit Fernsehen bekommen. Zu allen T-Home Entertain Paketen können Sie die Pay-TV Pakete dazu buchen und bekommen zusätzlich zum normalen Programm weitere Sender zum Fernsehen bereitgestellt. Die Pay-TV Pakete haben eine Mindestvertragslaufzeit von nur 1 Monat* und können ab dann mit 6 Werktagen Frist gekündigt werden. Also buchen Sie noch heute Ihr persönliches Fernsehprogramm und genießen Sie das T-Home Entertain Doku TV Paket am Entertain Anschluss für monatliche 2,95 €.

    Q: telekom-news.dsl-flatrate-angebote.de

  • Hit 24 vor Rückkehr

    • besim
    • 4. März 2010 um 15:00

    GoldStar TV, der Pay-TV-Kanal für Schlagerfans, feierte am 1. März sein zehnjähriges Bestehen. Mit dem Heimatkanal und Romance TV betreibt die Muttergesellschaft Mainstream Media zwei weitere Abo-Sender. Wie der Branchendienst "Medienbote" berichtet, seien weitere Projekte in Planung: Country Music Star TV sei als weiterer Sender startbereit, außerdem werde an der Rückkehr von Hit24, das früher auf der Premiere-Plattform verbreitet wurde, gearbeitet.

    Q: satnews.de

  • Eutelsat 9° Ost: US-Action-Sportkanal Fuel TV neu im Kabelkiosk

    • besim
    • 4. März 2010 um 14:54

    Auf dem Eutelsat-Satelliten Eurobird 9 via 9° Ost startete der US-Action-Sportkanal „Fuel TV“ im Kabelkiosk. Der neue Sender ist laut Informationen des Anbieters ab sofort als Bestandteil im FamilyXL-Paket von Kabelkiosk zu empfangen. Der Kanal wurde auf dem ehemaligen Programmplatz des Senders „ESPN America“ aufgeschaltet, der bislang als Bestandteil im Kabelkiosk angeboten wurde. Gesendet wird auf der Frequenz 12.399 H (SR 27500, FEC 3/4), verschlüsselt in Conax und NDS/Videoguard. Fuel TV bietet laut Kabelkiosk-Angaben das einzige 24/7-Action-Sport-Lifestyle-Netzwerk. Das Programm deckt spannende Themengebiete wie Lifestyle und Kultur von Skateboarding, Snowboarding, Surfing, BMX, Motorcross und Wakeboarding ab. Außerdem bietet der Sender Inhalte über Action-Sportler, aufstrebende Sterne am Musikhimmel, Celebreties sowie Filme und vieles mehr.

    Q: infosat.de

  • Grundsatzurteil Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen Verfassung

    • besim
    • 4. März 2010 um 14:52

    EU will Datenspeicherungs-Richtlinie überprüfen

    Die EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström plant nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts eine Überprüfung der EU-Richtlinie zur Datenspeicherung. „Ich will die Direktive bis Ende des Jahres evaluieren lassen“, sagte Malmström der Zeitung „Die Welt“ (Ausgabe vom 4. März). „Da werden wir uns nicht nur ansehen, ob sie angemessen und effektiv ist und wie hoch die Kosten sind. Sondern auch, ob sie mit der Grundrechtecharta des Lissabon-Vertrags vereinbar ist.“ Der Reformvertrag der Europäischen Union – eine Art Geschäftsgrundlage für die Staatengemeinschaft – war Ende 2009 in Kraft getreten.

    Die schwedische EU-Kommissarin sagte, dass der Nutzen der EU-Richtlinie für den Anti-Terror-Kampf und zur Bekämpfung der Kriminalität noch nicht abschließend bewertet werden könne. Als Grund nannte sie, dass die Direktive in einigen EU-Staaten noch nicht umgesetzt worden sei. In den Ländern, wo sie umgesetzt wurde, sagten die Behörden, dass sie nützlich sei, so die liberale Politikerin. Die Karlsruher Richter hatten am 2. März geurteilt, dass die Vorratsdatenspeicherung, die auf Grundlage der EU-Richtlinie Ende 2007 von der damaligen großen Koalition beschlossen worden war, in ihrer jetzigen Form verfassungswidrig ist. Die EU-Richtlinie wurde jedoch nicht in Frage gestellt. Während die Union rasch ein neues, am Urteil des Bundesverfassungerichts orientiertes Gesetz auf den Weg bringen will, will sich Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) nicht unter Druck setzen lassen.

    Gegner von Vorratsdatenspeicherungen wollen nun auch die EU-Richtlinie zu Fall bringen. „Andere Länder profitieren von diesem Urteil nicht, also wollen wir unseren Protest über die Grenzen ausweiten“, hatte der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung nach dem Karlsruher Urteil mitgeteilt und angekündigt, auch europaweit gegen das massive Speichern von Kommunikationsdaten kämpfen zu wollen.

    Q: infosat.de

  • CDU-Politiker: Killerspiele "abartig und gefährlich"

    • besim
    • 3. März 2010 um 23:59

    Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech lehnt ein schärferes Waffengesetz ab. Vielmehr wolle er sich für das Verbot von sogenannten Killerspielen einsetzen. Diese seien "abartig und gefährlich", so der CDU-Politiker.

    Längst ist die politische Debatte um das Verbot von sogenannten Killerspielen schon ausdiskutiert, doch trotzdem ergreifen wieder und wieder konservative Stimmen die Gelegenheit, sich erneut zu diesem Thema zu äußern. Nun hat sich der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech diesem Thema gewidmet.

    Eine Definition für Killerspiele konnte der 59-jährige CDU-Politiker nicht liefern. Nichtsdestotrotz ist er sich sicher, dass diese nichts Gutes mit sich bringen: "Killerspiele halte ich für abartig und gefährlich. Da sollten wir mit einem Verbot ernst machen", so der Innenminister gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Den baldigen Jahrestag des Amoklaufs von Winnenden und Wendlingen will man zum Anlass nehmen, um sich für ein Verbot dieser Spiele starkzumachen.

    Beim jetzigen Waffengesetz sieht Rech kein Änderungsbedarf. Auf die Forderung, die Richtlinien für den Besitz von großkalibrigen Waffen zu verschärfen, entgegnet er, dass in Deutschland schon eines der strengsten Waffengesetze in ganz Europa bestehe. Bereits im Juli vergangenen Jahres habe man das Waffengesetz verschärft. Man soll "erst einmal schauen, wie sich das im Juli 2009 verschärfte Waffenrecht auswirkt", so der Politiker. "Natürlich ist die Verfügbarkeit von Waffen ein Risikofaktor auch für Amoktaten", ergänzt Rech. Man müsse auch sehen, dass es in keinem Bereich hundertprozentige Sicherheit und hundertprozentigen Schutz gibt. "Ich setze sehr auf die Verantwortung von Vereinen und Verbänden."

    Hintergrund seiner Aussagen ist der Amoklauf von Winnenden, der kommende Woche seinen Jahrestag hat. Der 17-jährige Schüler Tim K. erschoss am 11. März 2009 in den Orten Winnenden und Wendlingen 15 Menschen. Danach nahm er sich das Leben.

    Q: gulli.com

  • Weitere Pay-TV-Kanäle bei Pro Sieben Sat 1

    • besim
    • 3. März 2010 um 21:00

    Weitere Pay-TV-Kanäle bei Pro Sieben Sat 1 eher mittelfristig – Neuer Free-TV-Sender Sixx soll Erfahrungen der SBS-Programme nutzen.

    Die Sendergruppe Pro Sieben Sat 1 will eher mittelfristig weitere Pay-TV-Kanäle starten. „Der Markt wird sich entwickeln, das wird noch dauern“, sagte Pro Sieben Sat 1-Chef Thomas Ebeling der „Financial Times Deutschland“ (FTD, Ausgabe vom 3. März). Derzeit betreibt das Unternehmen mit Sat 1 Comedy und Kabel Eins Classics zwei Bezahlkanäle in Deutschland.

    Zunächst plant die Sendergruppe den Start des neuen Free-TV-Senders „Sixx“, der zuvor unter dem Arbeitstitel „Fem TV“ angekündigt wurde (DM berichtete). Für den neuen Frauensender will Ebeling vor allem Synergien mit den Sendern der SBS-Gruppe, die seit 2007 zu Pro Sieben Sat 1 gehört, finden. So sollen die Verantwortlichen von Sixx auf die Erfahrungen vorhandener Frauenkanäle der Sendergruppe im Ausland zurückgreifen, schreibt die „FTD“. Der neue Free-TV-Sender wird ab Mai digital verbreitet. Damit erzielt Sixx nach früheren Angaben von Pro Sieben Sat 1 zunächst etwa 40 Prozent technische Reichweite, die mittelfristig auf über 60 Prozent ausgebaut werden soll. Entsprechend der technischen Reichweite ist in der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Frauen mittelfristig ein Marktanteil von zwei bis fünf Prozent anvisiert.

    Q: infosat.de

  • ZDF erweitert Umbau der Sendeabwicklung auf HDTV

    • besim
    • 3. März 2010 um 20:54

    ZDF erweitert Umbau der Sendeabwicklung auf HDTV

    Für den HDTV-Start von ZDF HD hat das ZDF bereits seit dem Herbst 2009 seine Sendeabwicklung für das ZDF-Hauptprogramm auf ein neues HDTV-System umgestellt. Innerhalb von 30 Monaten soll jetzt auch die komplette Senderabwicklung für die Programme ZDF Info, ZDF Neo und dem ZDF Theater Kanal im Sendezentrum Mainz-Lerchenberg auf das neue System umgestellt werden. Den Auftrag dazu erhielt der Dienstleister Studio Hamburg MCI. Die Migration der Technik soll im laufenden Betrieb erfolgen.

    Neben der Integration sämtlicher broadcasttechnischer Komponenten, übernimmt MCI auch die Lieferung und Integration des Content Manangement Systems (CMS). Darüber hinaus wird ein automatisiertes Filecheck- und Transcodingsystem integriert. Das Transcodingsystem verantwortet die Upconvertierung der SD-Formate für den HDTV Playout.

    Voraussichtlich erst nach der für 2012 geplanten Abschaltung der analogen Programmausstrahlung via Satellit will das ZDF aber mit der Ausstrahlung weiterer Sender in HDTV beginnen.

    Q: areadvd.de

  • Ivan83 goes VIP

    • besim
    • 1. März 2010 um 17:59

    Glückwunsch Ivan83

  • Grundsatzurteil zu Datenspeicherung erwartet

    • besim
    • 1. März 2010 um 15:12

    Politiker, Datenschützer und Bürgerrechtler schauen einmal mehr voller Spannung nach Karlsruhe: Am 2. März will das Bundesverfassungsgericht sein Grundsatzurteil zur Datenspeicherung verkünden – zum letzten Mal mit dem scheidenden Präsidenten Hans-Jürgen Papier. Es ist davon auszugehen, dass es an deutlichen Worten nicht mangeln wird. Zum Thema Freiheitsrechte hat der Erste Senat unter dem Vorsitz Papiers bereits manches Signal gesetzt – auch im Vorfeld des nun anstehenden Urteils. In Eilentscheidungen billigten die Richter die Massen-Speicherung von Telefon- und Internetdaten zwar vorerst, schränkten deren Nutzung zur Strafverfolgung aber deutlich ein.

    Im bisher umfangreichsten Massenklageverfahren in der Geschichte des Gerichts will Karlsruhe nun grundsätzlich über die Zulässigkeit der seit 2008 geltenden Speicherpflicht entscheiden. Fast 35.000 Bürger haben gegen das Vorgehen Beschwerde eingelegt, über gut 60 Verfahren wurde in Karlsruhe exemplarisch verhandelt.

    Bei der Anhörung im vergangenen Dezember hatten die Richter Zweifel an der weitreichenden Nutzbarkeit der Verbindungsdaten erkennen lassen. Es sei fraglich, ob der Bundesgesetzgeber nicht klarere Grenzen für den Abruf der Daten zur Gefahrenabwehr und Strafverfolgung hätte ziehen müssen, sagte Präsident Papier damals. Spannend ist nun, ob das Gericht wie bei der Online-Durchsuchung oder dem großen Lauschangriff lediglich deutliche Grenzen setzt – oder ob es diesmal weiter geht.

    Das Potenzial der Vorratsdatenspeicherung ist gewaltig: Die Kläger befürchten einen „Dammbruch“ bei der Einschränkung von Grundrechten. Die Sicherheitsbehörden sehen in dem Gesetz vor allem ein effektives Ermittlungsinstrument und betonen die Notwendigkeit der Speicherung für die Aufklärung von Straftaten.

    In dem Verfahren gibt es drei Klägergruppen. Eine von ihnen vertritt der FDP-Politiker Burkhard Hirsch, der Kläger und zugleich Anwalt der Gruppe ist. Der Berliner Rechtsanwalt Meinhard Starostik vertritt rund 34.900 Kläger. Der Grünen-Politiker Volker Beck hat mit mehr als 40 Abgeordneten seiner Partei Beschwerde eingelegt. Auch Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) gehört zu den Beschwerdeführern. Die amtierende Bundesjustizministerin war aber wegen ihres „Rollenkonflikts“ nicht selbst zu der Anhörung gekommen.

    Nach dem seit 2008 geltenden Gesetz, das eine EU-Richtlinie umsetzt, werden Verbindungsdaten aus der Telefon-, Mail- und Internetnutzung sowie Handy-Standortdaten für sechs Monate gespeichert. Gesprächs- und Mail-Inhalte sind nicht betroffen. Abrufbar sind sie für Zwecke der Strafverfolgung sowie der Gefahrenabwehr. Das Gericht hat die Anwendbarkeit des Gesetzes 2008 vorerst eingeschränkt. Laut einstweiliger Anordnungen dürfen die Daten bis auf weiteres nur für die Verfolgung besonders schwerer Straftaten genutzt werden.

    Nach einem „Spiegel“-Bericht hat die neue EU-Justizkommissarin Viviane Reding eine grundlegende Überprüfung der entsprechenden EU-Richtlinie angekündigt. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission wolle sich für das richtige Gleichgewicht zwischen der Terrorismusbekämpfung und der Achtung der Privatsphäre einsetzen und die Richtlinie noch in diesem Jahr auf den Prüfstand stellen. Reding sieht demnach die bislang geltende Vorgabe kritisch, nach der die Kommunikations-Verbindungsdaten aller Bürger ohne jeden Verdacht von den Anbietern für mindestens sechs Monate gespeichert werden müssen.

    Q: infosat.de

  • Telekom will bei Internetfernsehen mächtig aufholen

    • besim
    • 1. März 2010 um 12:47

    Hannover (dpa) * Die Deutsche Telekom will bis Ende 2012 mit ihrem Bezahlfernsehen den Pay-TV-Sender Sky einholen. Bis dahin wolle die Telekom 2,5 bis drei Millionen Kunden mit ihrem Internetfernsehen erreichen.
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    Das sagte der Marketingchef im Deutschlandgeschäft, Christian Illek, am Montag bei einem Pressegespräch auf der CeBIT in Hannover. Ende 2009 hatte die Telekom rund 1 Million Fernsehkunden, in diesem Jahr sollen etwas mehr als eine halbe Million hinzukommen. Sky Deutschland kam schon Ende vergangenen Jahres auf rund 2,5 Millionen Kunden und will Ende 2011 drei Millionen Kunden haben.

    In Dienstleistungen rund um das Internet sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunk sieht die Telekom ihr neues Wachstumsfeld. Wie andere Telekomkonzerne kämpft der Bonner Konzern seit Jahren mit Umsatzrückgängen im klassischen Sprachgeschäft. «Wir werden in den nächsten Jahren das größte Wachstums bei IP-Diensten sehen», sagte Deutschlandchef Niek Jan van Damme. Dazu zählt die Telekom Internetfernsehen genau wie ihre Portale für Musik- und Videodownload. Derzeit betrage der Marktanteil der Telekom mit IP- Diensten im Festnetzgeschäft noch weniger als zehn Prozent. Van Damme will aber in den nächsten Jahren zweistellige Wachstumsraten schaffen.

    Von ihren Marken T-Mobile und T-Home verabschiedet sich der Konzern in Deutschland in diesem Jahr. Dann soll nur noch das magentafarbene «T» für den Ex-Monopolisten aus Bonn stehen.

    Q: zeit.de

  • Reppo hat heute Geburtstag

    • besim
    • 27. Februar 2010 um 12:30

    Alles gute zum Geburtstag

  • Kritik an HDTV-Sendeformat der Öffentlich-Rechtlichen

    • besim
    • 27. Februar 2010 um 12:29

    ARD/ZDF zur 1080i-Petition: "720p hat viele Vorteile"

    Leipzig - In einer Petition mit dem Titel "1080i bei ARD+ZDF jetzt!" haben Kritiker von ARD und ZDF gefordert, die HDTV-Ausstrahlung auf das Full-HD-Format mit 1 920 mal 1 080 Bildpunkten umzustellen. DIGITAL FERNSEHEN sprach mit beiden Anstalten.

    Da "ARD und ZDF sich gemeinsam für 720p/50 entschieden haben", gebe es auch eine gemeinsame Antwort, teilten die beiden Sender mit. Die Unterzeichner der Petition "1080i bei ARD+ZDF jetzt!" wollen sich laut eigener Aussage "nicht mit einem Format begnügen, das aufgrund umstrittener und überholter Entscheidungskriterien eingeführt wurde." Insbesondere bei Bewegtbildern liefert dieser Standard viele Vorteile. Auch lasse sich das Bild mit 720p/50 besser komprimieren, so ARD und ZDF.

    DIGITAL FERNSEHEN: Im Internet wird derzeit im Rahmen einer Petition zum HDTV-Sendeformat der gewählte 720p/50-Übertragungsstandard kritisiert. Gefordert wird stattdessen 1080i/25. Warum haben Sie sich für die Ausstrahlung in 720p entschieden?

    ARD/ZDF: ARD und ZDF haben sich aus Qualitätsgründen für den Standard 720p/50 entschieden. Dieser Standard arbeitet mit 50 Vollbildern pro Sekunde, die jeweils eine Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten besitzen. Die Auflösung der Einzelbilder ist dabei vor allem bei sehr ruhigen Bildern nicht so hoch wie bei dem Format 1080i/25. Sobald jedoch - wie beim Fernsehen üblich - Bewegung ins Spiel kommt, hat der Standard 720p/50 eindeutig Vorteile.

    Die 50 Vollbilder lösen die Bewegungen wesentlich feiner auf, der Schärfeeindruck bewegter Szenen ist besser. Dies wird dadurch erreicht, dass eine sehr konstante Schärfe über alle Einzelbilder möglich ist, im Gegensatz dazu bricht die Schärfe bei im Zeilensprungverfahren
    aufgenommenen Bildern im 1080i/25-Format bei schnellen Bewegungen aufgrund der reduzierten Zeilenzahl von "nur" 540 Zeilen pro Halbbild stark ein.

    Fazit: Für das Bewegtbild liefert das von ZDF und ARD bevorzugte Format 720p/50 fast immer eine bessere Bildqualität ab - und darum geht es ja bei HDTV. Darüber hinaus bietet 720p/50 viele Vorteile: So lassen sich progressive Signale besser komprimieren als Signale im Zeilensprungverfahren, wodurch bei einer gegebenen Übertragungskapazität eine höhere Qualität zum Zuschauer gebracht werden kann. Auch dies sind Gründe, weshalb sich ARD und ZDF - übrigens der Empfehlung der European Broadcasting Union (EBU) folgend - für dieses Format als HD-Ausstrahlungs-Standard entschieden haben.

    Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle auch nochmals darauf hinweisen, dass bei allen Tests, die bei der EBU in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, mit so genannten "Full-HD"-Panels gearbeitet wurde. Auf diesen Bildschirmen lieferte das 720p/50-Format eine bessere Qualität als das 1080i/25-Format.

    DF: Die Olympischen Winterspiele wurden im Format 1080i/29,97 produziert und noch vor Ort in 720p/50 gewandelt. Kritiker bemängeln, dass sie die Bilder nicht in 1080i/29,97 zu sehen bekommen haben. Was entgegnen Sie den Kritikern?

    ARD/ZDF: Grundsätzlich haben sich zumindest in Europa alle Rundfunkanstalten dagegen entschieden, das Ausstrahlungsformat dynamisch an das jeweilige Produktionsformat anzupassen. Und das aus gutem Grund: Die Probleme, die gerade in einem horizontalen Endgerätemarkt bei dynamischer Umschaltung auftreten können, sind vielfältig und nicht abschätzbar, das zeigt uns unsere langjährige Erfahrung bei der Ausstrahlung von digitalen Fernsehsignalen.

    Daher verbreiten alle HD-Sender ihre Programme durchgängig entweder in 720p/50 oder 1080i/25. Darüber hinaus ist das in Vancouver verwendete Produktionsformat 1080i/29.97 ein Standard, der in Europa grundsätzlich nicht genutzt wird. Daher können die HD-Empfangsgeräte im deutschen bzw. europäischen Markt 1080i/29.97-Signale gar nicht verarbeiten.

    DF: In der Petition wird gefordert, dass die Zuschauer wie bei den niederländischen Nachbarn die Wahl zwischen 1080i/25 und 720p/50 haben sollen. Ist eine Wahl für Sie eine mögliche Option, um die Zuschauer miteinzubeziehen, die die HDTV-Ausstrahlung über ihre Gebühren finanzieren?

    ARD/ZDF: ZDF und ARD haben sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der Frage nach dem für sein HD-Programm am besten geeigneten HD-Standard beschäftigt. Um unseren Zuschauern die bestmögliche HD-Qualität bieten zu können, haben wir uns für 720p/50 entschieden.

    DF: Gibt es Pläne, wann ARD/ZDF ihre Programme in 1080p/25 senden werden?

    ARD/ZDF: Nein, da das Format 1080p/25 zwar zur Produktion bestimmter Genres sehr gut, für die Ausstrahlung zum Endkunden aber nicht geeignet ist. Nicht nur das Sportgenre benötigt höhere zeitliche Auflösungen als die 25 Bewegungsphasen pro Sekunde, die die p/25-Standards liefern. Denn wie bereits gesagt, hat der Standard 720p/50 eindeutig Vorteile, sobald - wie beim Fernsehen üblich - Bewegung ins Spiel kommt.

    DF: Vielen Dank für das Gespräch.

    Q: digitalfernsehen.de

  • Kritik an HDTV-Sendeformat der Öffentlich-Rechtlichen

    • besim
    • 26. Februar 2010 um 19:13

    ARD/ZDF: HDTV-Auflösung von 1080p/25 zukünftig nicht geplant

    Leipzig - ARD und ZDF haben künftig nicht vor, ihr Programm auch in 1080p/25 auszustrahlen.

    "Da das Format 1080p/25 zwar zur Produktion bestimmter Genres sehr gut, für die Ausstrahlung zum Endkunden aber nicht geeignet ist", gebe es keine Pläne für 1080p/25, informierten Sprecher von ARD und ZDF im Gespräch mit DIGITAL FERNSEHEN.

    "Nicht nur das Sportgenre benötigt höhere zeitliche Auflösungen als die 25 Bewegungsphasen pro Sekunde, die die p/25-Standards liefern", für das Bewegtbild liefere das von ZDF und ARD bevorzugte Format 720p/50 fast immer eine bessere Bildqualität ab. "Und darum geht es ja bei HDTV", so ARD und ZDF.

    Die Öffentlich-Rechtlichen haben sich dafür entschieden, ihre Programme in der Auflösung 720p/50 auszustrahlen. Dabei sind sie der Empfehlung der European Broadcasting Union (EBU) gefolgt. "Bei allen Tests, die bei der EBU in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, wurde mit so genannten "Full-HD"-Panels gearbeitet. Auf diesen Bildschirmen lieferte das 720p/50-Format eine bessere Qualität als das 1080i/25-Format", so die Sender.

    Q: digitalfernsehen.de

  • Sat-Plattform HD+ strebt Kabelverbreitung an – HD Plus-Chef zieht positive Zwischenbi

    • besim
    • 26. Februar 2010 um 14:05

    Digitalmagazin im Gespräch mit Wilfried Urner, Geschäftsführer HD Plus
    Die Satellitenplattform HD+, über die aktuell fünf hochauflösende Privatsender von RTL und Pro Sieben Sat 1 zu empfangen sind, strebt eine Verbreitung im Kabel an. „Natürlich haben wir auch Interesse, dieses Angebot für das Kabel auszuweiten“, sagt HD Plus-Chef Wilfried Urner. Für Details sei es zwar noch zu früh, „aber es ist logisch, dass dies in der nächsten Zeit passieren muss.“ Unterdessen zieht er im Digitalmagazin-Interview eine positive Zwischenbilanz für das im November gestartete Angebot: Die Hersteller haben Urner zufolge 600.000 Smartcards geordert, die Zahl der verkauften HD+-Receiver liegt im gut fünfstelligen Bereich.

    Digitalmagazin: Herr Urner, wie lautet Ihr Zwischenfazit nach 100 Tagen HD+?

    Urner: Mit den Receiverkäufen sind wir mehr als zufrieden. Das Weihnachtsgeschäft lief ausgezeichnet – HD und eben auch HD+ sind eine Erfolgsstory. Die Resonanz aus dem Handel und von den Herstellern ist sehr positiv. Die Bestellungen von HD+-Karten laufen hervorragend, die Hersteller haben bereits 600.000 Stück bei uns geordert.

    Digitalmagazin: Wie viele HD+ Receiver sind aktuell im Markt?

    Urner: Es gibt zwar noch keine konsolidierten Marktzahlen, aber die Zahl dürfte gut fünfstellig sein.

    Digitalmagazin: Ein Blick ins Kabel: Die Mediengruppe RTL ist jüngst mit ihren HD-Kanälen auch im Kabel bei Tele Columbus gestartet – ohne zusätzliche Kosten. Wie werden Sie HD+ dagegen positionieren?

    Urner: HD+ ist zunächst ein Angebot für den Satelliten. Natürlich haben wir auch Interesse, dieses Angebot für das Kabel auszuweiten.

    Digitalmagazin: Sie planen also eine Vermarktung von HD+ im Kabel…

    Urner: Grundsätzlich ja. Für Details, wie wir uns hier positionieren ist es noch zu früh, aber es ist logisch, dass dies in der nächsten Zeit passieren muss.

    Digitalmagazin: Noch immer steht eine Einigung mit Sky über eine Kompatibilität der Endgeräte aus. Ist hier eine Lösung in Sicht?

    Urner: Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir bald zu einer Lösung kommen können. Um den sehr strategischen Plattformansatz von Sky mit dem relativ offenen partnerschaftlichen Ansatz von uns zusammenzubringen, müssen einfach einige Punkte geklärt werden.

    Digitalmagazin: Für HD+ sind weitere Sender geplant. Interessante Kandidaten wären beispielsweise Tele 5 oder DSF/Sport 1. Wann werden Sie konkrete Vereinbarungen bekanntgeben?

    Urner: Ich denke, dass wir noch in diesem Jahr den Start von zwei bis drei weiteren Sendern bei HD+ ankündigen können.

    Digitalmagazin: Herr Urner, vielen Dank für das Gespräch.


    Q: infosat.de

  • Humi5300 hat heute Geburtstag

    • besim
    • 26. Februar 2010 um 14:01

    Alles Gute zum Geburtstag

  • RTL kündigt Videotext-Nachfolger an

    • besim
    • 26. Februar 2010 um 14:00

    Köln - HDtext soll der Nachfolger des RTL Videotextes werden. Das neue Angebot ist eine Art Onlineangebot mit Bildern.

    Der Privatsender RTL will im zweiten Halbjahr 2010 den Nachfolger seines aktuellen Videotext-Angebotes ausstrahlen. Marc Schröder von RTL Interactive sagte auf der Fachtagung "Die Zukunft der Kabel TV Netze" in Köln, HDtext sei eine Art interaktiver Onlinedienst, mit hochauflösenden Fotos und teils bewegten Bildern.

    Um den neuen Service zu nutzen, müsse der Empfänger ein HbbTV-fähiges Fernsehgerät oder Empfangsgerät haben. Durch den Rückkanal könnten die Zuschauer aktiv an Programminhalten teilnehmen und zum Beispiel bei Sendungen, wie "Deutschland sucht den Superstar", an der Abstimmung teilnehmen. RTL hofft durch neue zusätzliche Angebot im Umfeld von HDtext auf neue Einnahmequellen, wenn auch, laut Schröder, der Dienst grundsätzlich kostenlos sein soll.

    Q: digitalfernsehen.de

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